Das Wort Jahresendrally impliziert, wir geben nochmal Vollgas. Und das eben in die richtige Richtung. Doch was wir derzeit erleben, enttäuscht oder erschreckt viele Anleger. Auch, wenn schon Mark Twain darauf hingewiesen hat, dass der Oktober der gefährlichste Börsenmonat des Jahres ist - abgesehen von den anderen 11 Monaten! Und so machte der Oktober 2018 seinem Namen alle Ehre, aber diesmal endete eben die Berg- und Talfahrt nicht im Folgemonat.
Die US-Aktienmärkte verloren zwischenzeitlich mehr als 10 Prozent und erfüllten damit die Definition einer Börsenkorrektur. Nur zur Erinnerung: Noch Ende September lagen die US-Indizes in der Nähe ihrer Allzeithochs.
Auch die anderen großen Weltaktienmärkte verloren in einem ähnlichen Ausmaß, allerdings von einem weit niedrigeren Niveau aus. Die Aktienmärkte der Schwellenländer und insbesondere China sind bereits im Bärenmarktmodus, definiert als Rückgang vom Jahreshoch um mehr als 20 Prozent. Der DAX, die europäischen Aktienmärkte und Japan haben die heftigen Einbrüche seit ihren jeweiligen Jahreshochs nur knapp unter der 20 Prozent-Verlustmarke gestoppt.
Den vollständigen Artikel lesen ...