Es war keine einfache Börsenwoche. Sie schloss sich mit einem Minus von 1,3 Prozent fast nahtlos an die vorhergehende Bewegung an. Dabei kamen wir der runden Marke von 11.000 Punkten bis auf 9 Punkte nah. Dabei starteten wir anfangs noch leicht euphorisch in die Trading-Woche und hätten einen Ausbruch aus dem Abwärtstrend direkt am Montagmorgen vollziehen können. Doch bereits in der zweiten Handelsstunde ergab sich der Markt den Bären und tendierte weiter abwärts. Diese hier visualisierte Abwärtstrendlinie wurde im Wochenverlauf nicht mehr berührt:
Damit wurde der Trendkanal aus der Vorwochenanalyse mit dem Titel "Korrektur im DAX pendelt sich in Richtung Jahrestief ein" weiter fortgeführt. Sehen Sie dazu das alte Chartbild zur Erinnerung noch einmal:
Dazu schrieb ich:
Ein Test der Vorwochentiefs um 11.230 wäre damit einzuplanen und würde das Chartbild noch einmal erheblich verdunkeln.
An dieser Marke verweilte der DAX kurz und testete dieses Unterstützungslevel genau auf dem XETRA-Schlusskursniveau (11.231 Punkte). Dieses hielt bereits am Folgetag nicht mehr - jenem Handelstag, der das neue Jahrestief auf 11.009 markieren sollte.
Danach gab es zumindest eine technische Erholung. Sie musste sich erst "Luft" machen und verlief im Hochpunkt bis zum Mittwoch auf 11.257 Punkte mit einem klassischen GAP-close an dieser Stelle. Zu sehen war dies schon am Morgen und entsprechend dokumentiert sind solche Zonen immer wieder für kurzfristige Trades gut:
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