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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:03 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.661,00   +1,20%   -2,45% 
Euro-Stoxx-50    3.173,43   +1,15%   -9,43% 
Stoxx-50         2.921,55   +1,05%   -8,06% 
DAX             11.334,30   +1,27%  -12,26% 
FTSE             7.012,93   +0,86%   -9,56% 
CAC              4.997,35   +1,02%   -5,93% 
Nikkei-225      21.812,00   +0,76%   -4,19% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        160,77      -28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,00      50,42  +1,2%     0,58  -11,7% 
Brent/ICE         59,88      58,80  +1,8%     1,08   -5,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.226,28   1.223,19  +0,3%    +3,09   -5,9% 
Silber (Spot)     14,38      14,29  +0,7%    +0,09  -15,1% 
Platin (Spot)    846,10     843,50  +0,3%    +2,60   -9,0% 
Kupfer-Future      2,77       2,77  +0,1%    +0,00  -17,4% 
 

Die Ölpreise erholen sich zwar deutlicher, allerdings reicht dies bei weitem nicht, die massiven Verluste vom Freitag auszugleichen. Händler messen der Bewegung nicht allzuviel Bedeutung bei und sprechen mehrheitlich lediglich von einer eher technischen Gegenbewegung nach der jüngsten steilen Talfahrt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Fester - Für etwas Zuversicht sorgen die sich etwas erholenden Ölpreise. Die global gehandelte Sorte Brent steigt um 2 Prozent auf 59,95 Dollar je Barrel. Konjunkturseitig steht die Veröffentlichung des Chicago Fed National Activity Indexes für Oktober an. Im Blickpunkt stehen Einzelhandelsaktien nach dem Thanksgiving-Feiertag und dem sogenannten Black Friday, mit dem die Weihnachtseinkaufssaison eingeläutet wurde. Der Verlauf des Black Friday tritt dabei wegen des anhaltenden Trends hin zu Online-Käufen eher etwas in den Hintergrund. Die Aktie von Amazon legt vorbörslich um 2,6 Prozent zu. Alibaba ziehen in ähnlicher Größenordnung an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Oktober 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Kompromisssignale aus Italien wiegen am Montag schwerer an Europas Börsen als ein schwächer als erwartet ach ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex. Vizeregierungschef Luigi Di Maio von der Fünf-Sterne-Bewegung erklärte sich bereit, mit der EU über eine Senkung des Defizits für 2019 zu verhandeln. Wenn die Neuverschuldung bei den Verhandlungen mit Brüssel "ein bisschen" gesenkt werden müsse, sei dies für Italien "keine große Sache". Auch Lega-Chef Matteo Salvini hat sich gesprächsbereit gezeigt. Der Mailänder MIB-Index schießt um 2,8 Prozent nach oben, angeführt von den italienischen Banken. Diese wiederum profitieren von kräftig steigenden Anleihekursen, weil sie diese im Überfluss in ihren Portfolios haben. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen fällt um 16 Basispunkte auf 3,25 Prozent. Unicredit gewinnen 5,9 Prozent, Intesa Sanpaolo 5,1 Prozent und Monte Paschi di Siena 7,9 Prozent. Der Stoxx-Bankenindex gewinnt 2,6 Prozent. Allianz gewinnen 2,8 Prozent. Der Versicherer hat nun die Lizenz für eine Tochtergesellschaft in China erhalten, als erster ausländischer Versicherungskonzern überhaupt. Barclays hat die Aktien auf "Übergewichten" erhöht. Infineon baut die Zusammenarbeit mit dem japanischen Denso-Konzern aus. Die Japaner haben Infineon-Aktien für einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag erworben. Infineon gewinnen 2,3 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8.17 Uhr  Fr, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1368  +0,28%        1,1368         1,1341   -5,4% 
EUR/JPY    128,70  +0,56%        128,70         127,94   -4,9% 
EUR/CHF    1,1329  +0,23%        1,1329         1,1310   -3,3% 
EUR/GBP    0,8844  +0,02%        0,8844         0,8855   -0,5% 
USD/JPY    113,21  +0,26%        113,21         112,83   +0,5% 
GBP/USD    1,2856  +0,27%        1,2856         1,2807   -4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.988,88   -2,3%      3.988,88       4.327,14  -70,8% 
 

Das Pfund wertet gegen den Dollar bis Mittag leicht auf 1,2853 Dollar nach Ständen von rund 1,2800 Dollar am Morgen auf. Es reagiert damit kaum auf die Einigung der Brexit-Modalitäten auf dem EU-Gipfel vom Wochenende. Die Anleger halten sich zurück, liegt doch die schwierigste Herausforderung für Premierministerin Theresa May noch vor ihr, nämlich die nun erzielte Einigung erfolgreich durch das britische Unterhaus zu bringen. Bislang setzen Beobachter hier ein großes Fragezeichen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Teilnehmer sprachen nur von einer technischen Gegenbewegung nach den teils sehr heftigen Abgaben am Freitag, als es vor allem in Schanghai deutlich nach unten gegangen war. Der Schanghai-Composite blieb weiter angeschlagen und konnte zwischenzeitliche Gewinne nicht verteidigen. Die Börse in Sydney litt darunter, dass nach dem Einbruch der Ölpreise am Freitag Öl- und Energiewerte unter Abgabedruck standen. Auch schwache Eisenerzpreise belasteten. Sie litten unter Sorgen vor einer nachlassenden Stahlnachfrage aus China. In Taiwan und Südkorea sorgten die Kursgewinne bei den Technologiewerten für eine positive Tendenz. Händler sprachen allerdings auch hier nur von einer technischen Erholung, nachdem es an beiden Börsen zuletzt vier Handelstage in Folge nach unten gegangen war. Die Sorgen bezüglich der Entwicklung des Technologiesektors seien damit keineswegs gebannt. Für die Aktie von Foxconn ging es in Schanghai nach dem 5-prozentigen Einbruch am Freitag um weitere 2,9 Prozent nach unten. In Tokio waren vor allem die Konsumwerte gesucht. Die Aktien des Möbel-Einzelhändlers Nitori rückten um 2,9 Prozent vor, die Titel von Kirin stiegen um 1,5 Prozent und für die Papiere des Einzelhändlers FamilyMart stand ein Plus von 6,7 Prozent zu Buche.

CREDIT

An den europäischen Kreditmärkten entspannt sich die Lage. Vor allem bei den Banken laufen die Risikoaufschläge stark zusammen. Sie profitieren vom Renditerückgang bei italienischen Staatsanleihen. Händler verweisen dazu auf Kompromisssignale zum Haushaltsstreit, die nach Fünf-Sterne-Chef Luigi de Maio nun auch Lega-Chef Matteo Salvini ausgesendet habe.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz darf Versicherungsholding in China gründen

Allianz hat in China als erster ausländischer Versicherer die Genehmigung zur Gründung einer 100-prozentigen Versicherungsholding erhalten.

Interims-CEO Schot soll dauerhaft Audi-Chef werden - Zeitung

Jetzt soll Bram Schot laut einem Pressebericht doch zum "richtigen" Chef gekürt werden: Der 57-jährige Niederländer hat in den vergangenen Monaten den Autobauer Audi als Interims-Chef geführt. Am kommenden Donnerstag will ihn der Audi-Aufsichtsrat nun zum dauerhaften Vorstandsvorsitzenden bestellen, wie mehrere Konzerninsider der Süddeutschen Zeitung sagten.

RWE-Chef nennt Abschalten von Kraftwerken ohne Entschädigung "Bullshit"

RWE-Chef Rolf Martin Schmitz hat sich mit harten Worten gegen das Abschalten von Kohlekraftwerken ohne Entschädigung gestellt. Ein Rechtsgutachten, das jüngst zu diesem Schluss gekommen war, nannte er auf einem Kongress der Deutschen Energieagentur (dena) "Bullshit". Kern- und Kohlekraftwerke seien in keiner Weise vergleichbar, weil Kohlekraftwerke keine Hochrisikotechnologie darstellten.

Batteriehersteller Akasol sieht sich im Plan

Der Batteriehersteller Akasol ist auch im dritten Quartal gewachsen und sieht sich für das Gesamtjahr im Plan. In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz um 45,1 Prozent auf 13,6 Millionen Euro. Der Auftragsbestand bis 2024 liege auf konstant hohem Niveau von 1,47 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen mit. Vor IPO-bezogenen Einmalaufwendungen kam Akasol auf ein bereinigtes EBITDA von 1,6 nach 2,3 Millionen Euro.

Datagroup mit kräftigem Umsatz- und Ergebnisanstieg

Der IT-Dienstleister Datagroup hat im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer starken Nachfrage profitiert. Der Umsatz kletterte per Ende September nach vorläufigen Zahlen um 22 Prozent auf 272 Millionen Euro. Das EBITDA legte um 27,4 Prozent auf 34,5 Millionen Euro zu. Daraus ergab sich eine EBITDA-Marge von 12,6 Prozent nach 12,1 Prozent im Vorjahr.

Extremsommer bringt Encavis voran

Der Ausbau des Solar- und Windparkportfolios sowie günstige meteorologische Rahmenbedingungen haben Encavis zu weiterem Wachstum verholfen. Insbesondere die Stromproduktion der Solarparks in Deutschland lag auf Grund des "Jahrhundertsommers" in den ersten neun Monaten um mehr als 10 Prozent über den Vergleichswerten des Vorjahres. Der Vorstand des Unternehmens bestätigte die Prognosen für das Gesamtjahr.

EU-Wettbewerbshüter billigen Privatisierung der HSH Nordbank

Die EU-Kommission hat den Verkauf der HSH Nordbank durch Hamburg und Schleswig-Holstein an private Investoren genehmigt.

Morphosys-Lizenzpartner darf Tremfya für weitere Indikation anbieten

Der mit Hilfe der Antikörpertechnologie Hucal von Morphosys erzeugte Antikörper Tremfya (Guselkumab) kann in Japan in einer weiteren Indikation eingesetzt werden.

Nanogate will Industriegeschäft deutlich ausbauen

Die Nanogate SE will in den nächsten Jahren vor allem aus eigener Kraft wachsen und setzt sich neue Mittelfristziele. Dabei sollen einfachere Strukturen und stärkere Zentralisierung sowie ein verstärkter Ausbau des Industriegeschäfts bis 2025 einen Umsatz von 500 Millionen und ein EBITDA von 75 Millionen Euro ermöglichen.

PNE kommt in Polen zum Zuge - Zuschläge über 174 MW

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 26, 2018 07:06 ET (12:06 GMT)

Der Windkraftprojektierer PNE hat für zwei Projekte in Polen den Zuschlag erhalten.

Real-Beschäftigte streiken gegen Tarifflucht

Tausende Beschäftigte der Supermarktkette Real streiken für eine Rückkehr zum Tarifvertrag mit der Dienstleistungsgesellschaft Verdi.

Isra Vision baut Sparte Smart Factory Automation aus

Isra Vision setzt verstärkt auf die smarte Fabrik der Zukunft. Das Feld werde zum einen personell verstärkt, zum anderen sollen ein Vertriebsnetzwerk aufgebaut und der Eintritt in neue Märkte der vernetzten Automatisierung vorbereitet werden.

Black Friday 2018 beschert Zalando Rekordzahlen

Der Black Friday hat dem Onlinemodehändler Zalando den Rekord von rund zwei Millionen Bestellungen gebracht.

Wintershall fördert Erdgas vor der Küste von Abu Dhabi

Wintershall wird ab Mitte des nächsten Jahrzehnts Erdgas vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate fördern. Die BASF-Tochter beteiligte sich mit 10 Prozent an den größten noch zu entwickelnden Lagerstätten des Golfstaates.

Saint-Gobain will mit Umbau massiv sparen

Saint-Gobain will sein laufendes Verkaufsprogramm beschleunigen und gibt sich eine neue Konzernstruktur, um Kosten zu sparen und die Margen zu verbessern. Künftig soll es fünf Berichtssegmente geben statt der bisher drei Divisionen mit 14 Untereinheiten. Der französische Baustoffkonzern will den Baustoffhändler Raab Karcher in Deutschland verkaufen.

Bridgepoint veräußert AHT Cooling Systems an Daikin

Die österreichische AHT Cooling Systems wird vom weltweit führenden Klimaanlagenhersteller Daikin aus Japan übernommen.

Eni unterzeichnet Vereinbarungen mit Sonatrach in Algerien

Der italienische Mineralölkonzern Eni treibt sein Geschäft mit erneuerbaren Energien in Algerien voran und hat mehrere Vereinbarungen mit dem algerischen Sonatrach-Konzern unterzeichnet.

GM setzt weiter den Rotstift an und schließt Werk in Kanada - Kreise

Der US-Autobauer General Motors (GM) dreht weiter an der Kostenschraube und will offenbar ein Montagewerk im kanadischen Oshawa schließen. Mit der Sache vertraute Personen sagten, von diesem Schritt seien rund 2.800 Mitarbeiter betroffen.

Campbell und Loeb-Hedgefonds beenden Streit um Board-Besetzung - Kreise

Der US-Lebensmittelkonzern Campbell Soup und der aktivistische Aktionär Third Point stehen offenbar vor einer Einigung in ihrem Streit über die Zusammensetzung des Boards.

Auch Mitsubishi setzt Carlos Ghosn als Chairman ab

Nach Nissan hat auch der japanische Autobauer Mitsubishi Motors Konsequenzen aus der Verhaftung von Carlos Ghosn gezogen. Der Verwaltungsrat hat für die Absetzung Ghosns als Chairman gestimmt. Der aktuelle CEO Osamu Masuko soll zusätzlich den Posten als Chairman bekleiden.

Nissan-Chef Saikawa kritisiert zu große Macht von Ghosn

Nissan-Chef Hiroto Saikawa ist der Auffassung, Carlos Ghosn habe als Chairman zu viel Macht besessen. Dies liege daran, dass der frühere Chairman auch die französische Renault geführt habe, die der größte Aktionär bei den Japanern ist.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 26, 2018 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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