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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.172,71   +1,13%   -9,45% 
Stoxx50        2.927,17   +1,24%   -7,89% 
DAX           11.354,72   +1,45%  -12,10% 
FTSE           7.036,00   +1,20%   -9,56% 
CAC            4.994,98   +0,97%   -5,98% 
DJIA          24.477,71   +0,79%   -0,98% 
S&P-500        2.654,68   +0,84%   -0,71% 
Nasdaq-Comp.   7.010,23   +1,03%   +1,55% 
Nasdaq-100     6.600,02   +1,11%   +3,18% 
Nikkei-225    21.812,00   +0,76%   -4,19% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      160,82      -23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,54      50,42  +2,2%     1,12  -10,8% 
Brent/ICE         60,63      58,80  +3,1%     1,83   -4,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.222,41   1.223,19  -0,1%    -0,79   -6,2% 
Silber (Spot)     14,24      14,29  -0,4%    -0,05  -15,9% 
Platin (Spot)    844,40     843,50  +0,1%    +0,90   -9,2% 
Kupfer-Future      2,76       2,77  -0,4%    -0,01  -17,7% 
 

Die global gehandelte Sorte Brent verteuert sich um 2,9 Prozent auf 60,50 Dollar je Barrel, bei US-Leichtöl der Sorte WTI sind es 2,6 Prozent auf 51,71 Dollar. Bei der Bewegung dürfte es sich aber um kaum mehr als eine pure Reaktion auf den Ausverkauf vom Freitag handeln, zumal die Anleger letzteren im Rückblick als übertrieben ansehen dürften, kommentiert Rohstoffanalyst Giovanni Staunovo von UBS Wealth Management. Aus fundamentaler Sicht befinde sich der Ölmarkt in der gleichen Lage wie in der Vorwoche, als er vor allem unter Sorgen vor einem Überangebot und möglicherweise nachlassender Nachfrage gelitten habe. Seit ihrem Vierjehareshoch Anfang Oktober sind die Erdölpreise um über 30 Prozent eingebrochen.

FINANZMARKT USA

Fest - Mit Erholungsgewinnen auf breiter Front zeigen sich die Aktien an der Wall Street am "Cyber-Monday". Zuvor war die Erntedank-Woche für Aktien so schlecht gelaufen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Gehoben wird die Stimmung unter anderem von sich erholenden Ölpreisen. Dazu gesellen sich vorsichtige Hoffnungen, der leidige Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte auf dem bevorstehenden G20-Treffen Ende des Monats in Argentinien etwas entschärft werden. Im Fokus steht der nationale Konsum, der den Löwenanteil zum US-BIP beisteuert. Die Rabattschlachten am "Black Friday" und nun am "Cyber Monday" bestimmen die Schlagzeilen. Die Aktien des Branchen-Platzhirsches Amazon legen um 3,9 Prozent zu. Alibaba gewinnen 3,1 Prozent. Best Buy gewinnen 2,1 Prozent. Die zuletzt arg gebeutelte Apple-Aktie bleibt angeschlagen und hinkt mit einem Minus von 0,1 Prozent hinterher. General Motors steigen um 5,6 Prozent. Der Automobilhersteller reagiert auf die Abkühlung des US-Automarkts mit umfangreichen Stellenstreichungen. In Nordamerika will der Autokonzern etwa 15 Prozent der festangestellten Jobs abbauen. Anleihen sind angesichts der Entspannung bei Aktien nicht gefragt, die Kurse sinken.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Gute Nachrichten aus Italien sorgten für Kauflaune. Vizeregierungschef Luigi Di Maio von der Fünf-Sterne-Bewegung hat sich bereit erklärt, mit der EU über eine Senkung des Defizits für 2019 zu verhandeln. In Mailand schoss das Börsenbarometer darauf um 2,8 Prozent nach oben. Weil die Banken des Landes naturgemäß sehr stark in italienischen Staatsanleihen engagiert sind, profitierten sie davon, dass deren Kurse mit den Entspannungssignalen kräftig stiegen. Unicredit gewannen 5,5 Prozent, Intesa Sanpaolo 4,5 Prozent und Monte Paschi di Siena 8 Prozent. Der Stoxx-Bankenindex gewann 2,6 Prozent. Tagessieger war der Telekomsektor mit einem Plus von 3,3 Prozent. Händler sprachen von Konsolidierungsfantasie angesichts eines Kreise-Berichts, wonach die Deutsche Telekom grünes Licht von der EU für die Übernahme des niederländischen Geschäfts der schwedischen Tele 2 erhalten soll. Neben der Fantasie auf eine Sektorkonsolidierung wurde auch auf die endgültigen Vergabebedingungen für die neue Mobilfunktechnologie 5G durch die Bundesnetzagentur verwiesen. Entscheidend aus Sicht der Telekomkonzerne sei, dass diese nicht gezwungen würden, ihre Netze für ein nationales Roaming zu öffnen, hieß es. Tele 2 schossen um 9 Prozent nach oben, KPN um 5,8 und Vodafone um 6,3 Prozent. Telefonica verteuerten sich um 4,4 Prozent und Deutsche Telekom um 1 Prozent. Weit vorne mit einem Plus von 2,2 Prozent lagen auch Öl-und Gasaktien. Sie profitierten davon, dass sich die Ölpreise nach dem Einbruch am Freitag kräftig erholten. Gegen die positive Tendenz in Europa sackte der Index der Börse in Moskau um 2,6 Prozent ab. Hier belasteten die neuen dramatischen Spannungen mit der Ukraine nach einem gewaltsamen militärischen Vorfall vor der Halbinsel Krim.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8.17 Uhr  Fr, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1342  +0,05%        1,1342         1,1341   -5,6% 
EUR/JPY    128,73  +0,57%        128,73         127,94   -4,8% 
EUR/CHF    1,1319  +0,13%        1,1319         1,1310   -3,4% 
EUR/GBP    0,8847  +0,06%        0,8847         0,8855   -0,5% 
USD/JPY    113,51  +0,53%        113,51         112,83   +0,8% 
GBP/USD    1,2819  -0,01%        1,2819         1,2807   -5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.828,44   -6,2%      3.828,44       4.327,14  -72,0% 
 

Das Pfund profitierte kaum von der EU-Zustimmung zum gefundenen Brexit-Deal mit Großbritannien, weil die Skepsis groß ist, dass das Parlament in London dem Abkommen zustimmen wird. Der Euro profitierte nur vorübergehend und nur leicht davon, dass es im Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien Signale für Gesprächsbereitsschaft von der Regierung in Rom gab. Der Dollar zeigte im späteren Tagesverlauf Stärke auf breiter Front, insbesondere zum Yen legte er deutlicher zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Teilnehmer sprachen nur von einer technischen Gegenbewegung nach den teils sehr heftigen Abgaben am Freitag, als es vor allem in Schanghai deutlich nach unten gegangen war. Der Schanghai-Composite blieb weiter angeschlagen und konnte zwischenzeitliche Gewinne nicht verteidigen. Die Börse in Sydney litt darunter, dass nach dem Einbruch der Ölpreise am Freitag Öl- und Energiewerte unter Abgabedruck standen. Auch schwache Eisenerzpreise belasteten. Sie litten unter Sorgen vor einer nachlassenden Stahlnachfrage aus China. In Taiwan und Südkorea sorgten die Kursgewinne bei den Technologiewerten für eine positive Tendenz. Händler sprachen allerdings auch hier nur von einer technischen Erholung, nachdem es an beiden Börsen zuletzt vier Handelstage in Folge nach unten gegangen war. Die Sorgen bezüglich der Entwicklung des Technologiesektors seien damit keineswegs gebannt. Für die Aktie von Foxconn ging es in Schanghai nach dem 5-prozentigen Einbruch am Freitag um weitere 2,9 Prozent nach unten. In Tokio waren vor allem die Konsumwerte gesucht. Die Aktien des Möbel-Einzelhändlers Nitori rückten um 2,9 Prozent vor, die Titel von Kirin stiegen um 1,5 Prozent und für die Papiere des Einzelhändlers FamilyMart stand ein Plus von 6,7 Prozent zu Buche.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Niedriger Rheinpegel erzwingt Stopp der TDI-Produktion bei BASF

Wegen des niedrigen Rheinpegels muss der Chemieriese BASF die Produktion des Kunststoffvorprodukts TDI am Standort Ludwigshafen stoppen.

Telekom-Tochter T-Systems und Verdi einigen sich in Tarifstreit

Die Telekom-Tochter T-Systems und die Gewerkschaft Verdi haben nach fast achtmonatigen Verhandlungen ein Tarifergebnis erzielt.

Thyssenkrupp will Marineschiffbau nicht an Naval Group verkaufen

Ein Verkauf der defizitären Thyssenkrupp Marine Systems an die staatliche französische Naval Group kommt für den Mutterkonzern aus Essen nicht infrage. Der verantwortliche Konzernvorstand Oliver Burkhard widersprach dezidiert einem Bericht des Handelsblatts, wonach Thyssenkrupp bei einem guten Angebot aus Paris verkaufsbereit sei.

Volkswagen verkleinert weltweites Marketingnetzwerk

Volkswagen will die Effizienz im Marketing verbessern und verkleinert dafür das globale Netzwerk der Agenturen drastisch.

Stillstände bei Aurubis führen erneut zu Gewinnwarnung

Wegen ungeplanter Stillstände an verschiedenen Aurubis-Standorten muss der Kupferkonzern aus Hamburg eine erneute Gewinnwarnung für das seit knapp einem Monat laufende neue Geschäftsjahr 2018/19 abgeben. Der Vorsteuergewinn werde um 5,1 bis 15 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen und damit unterhalb der aktuellen Markterwartung, teilte Aurubis mit.

EU-Wettbewerbshüter billigen Privatisierung der HSH Nordbank

Die EU-Kommission hat den Verkauf der HSH Nordbank durch Hamburg und Schleswig-Holstein an private Investoren genehmigt.

Rheinmetall verhandelt über Einstieg bei Holding von Krauss-Maffei Wegmann

Rheinmetall prüft einen Einstieg bei der Rüstungsholding von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter. Wie der Rüstungskonzern mitteilte, werden derzeit Gespräche mit der Wegmann Unternehmens-Holding über einen möglichen Erwerb von deren Beteiligung an der KMW + Nexter Defense Systems (KNDS) geführt.

Carrefour verkauft Eigenmarken über afrikanisches E-Commerce-Portal

Der französische Einzelhändler Carrefour expandiert in Afrika: Zwei Partnerorganisationen des Konzerns haben eine Vereinbarung mit der afrikanischen E-Commerce-Plattform Jumia unterzeichnet, die es Carrefour ermöglicht, Waren online in vier afrikanischen Ländern zu verkaufen.

CVS nimmt letzte Hürde für Milliardenfusion mit Aetna

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 26, 2018 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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