Zuletzt versuchte Medigene (WKN: A1X3W0) mit allerlei belanglosen Meldungen das Interesse des Kapitalmarkts zu wecken. Das klappte nicht ganz, vom Jahreshoch 2018 steht ein Verlust von knapp der Hälfte zu Buche. Doch damit könnte wieder das Interesse von Investoren wachsen:
In diesen Tagen präsentiert sich Medigene auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main ( 26. bis 28.11.), ebenso wie Anfang Dezember auf der global bedeutenden ASH-Conference in San Diego (1. bis 4.12.).
Hinsichtlich operativer Neuigkeiten hatte das Biotechunternehmen mit Sitz in Martinsried bei München zuletzt die Lizensierung eines Phase-I-Wirkstoffkandidaten aus der Krebsimmuntherapie vom Leiden University Medical Center (LUMC) aus Holland für die weltweiten Rechte zur Entwicklung, Herstellung und Vermarktung bekannt gegeben. Medigene bezahlt dafür einen Betrag, der die Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2018 nicht wesentlich beeinflusst.
An anderer Front (alle T-Zellen-Wirkstoffkandidaten in Phase I) lassen Fortschritte bzw. neue Forschungsergebnisse auf sich warten und damit wohl auch kursrelevante News - nicht so bei unseren No-Brainer-Kandidaten, die in den kommenden Wochen vor unternehmenstransformierenden Meilensteinen stehen.
InVivo Therapeutics: Fällt jetzt der +1.777%-Startschuss?InVivo Therapeutics (WKN: A2JH81) ist aktuell mit Sicherheit einer der heißesten Picks im Nano-Cap-Universum, denn der bevorstehende Start der lang erwarteten Inspire 2.0-Studie dürfte die Aktie massiv beleben. Kurz vorher gibt es noch einmal Schnäppchenkurse.
Bei Inspire 2.0 handelt es sich um die entscheidende Zulassungsstudie für den Neuro-Spinal Scaffold, der möglichen neuen Standard-Therapie bei Rückenmarksverletzungen bzw. Querschnittslähmungen. Im jüngst veröffentlichten Quartalsreport wurde der Studienstart im laufenden vierten Quartal bestätigt. Für einige Studienstandorte liegt bereits die Freigabe durch das Western Institutional Review Board vor.
Zittrige Zocker sorgen für unfassbare SchnäppchenkurseWas passiert, wenn ein paar ungeduldige Hände in einem ohnehin nervösen Gesamtmarkt die Disziplin verlieren? Richtig, extrem unterbewertete Aktien werden noch günstiger und Profis lecken sich die Finger.
InVivo Therapeutics erreichte so einen neuen Tiefstand, nachdem ein Vollamateur vergangenen Freitag zum Handelsschuss seine Aktien aus dem Fenster warf. Der Schlusskurs von 1,66 USD ließ das Unternehmen bei nach letztem Stand 9.306.255 ausstehenden Aktien mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 15,45 Millionen Dollar zurück.
Kurze Rückblende: Als InVivo vor zweieinhalb ...
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