WASHINGTON (Dow Jones)--Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im November abgeschwächt. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 135,7. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 135,8 erwartet. Der Vormonatsstand von 137,9 wurde bestätigt.
"Trotz eines leichten Rückgangs im November bleibt das Verbrauchervertrauen auf einem historisch starken Niveau", sagte die Herausgeberin der Umfrage, Lynn Franco.
Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage erhöhte sich auf 172,7 (Vormonat: 171,9), wichtigster Treiber war das Beschäftigungswachstum. Der Index für die Erwartungen fiel deutlich auf 111,0 (115,1). Grund dafür sei vor allem eine weniger optimistische Einschätzung der zukünftigen Geschäftslage und der persönlichen Einkommensaussichten.
Die Verbraucher seien nach wie vor recht zuversichtlich, dass sich das Wirtschaftswachstum bis Anfang 2019 in einem soliden Tempo fortsetzen werde, so Franco.
Die US-Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen. Im Rahmen der Umfrage des Conference Board wurden insgesamt 5.000 Haushalte befragt.
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November 27, 2018 10:10 ET (15:10 GMT)
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