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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.42 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.166,42   -0,20%   -9,63% 
Stoxx50        2.921,06   -0,21%   -8,08% 
DAX           11.309,11   -0,40%  -12,45% 
FTSE           7.022,32   -0,19%   -8,48% 
CAC            4.983,15   -0,24%   -6,20% 
DJIA          24.596,51   -0,18%   -0,50% 
S&P-500        2.671,49   -0,07%   -0,08% 
Nasdaq-Comp.   7.073,61   -0,12%   +2,47% 
Nasdaq-100     6.684,08   +0,09%   +4,50% 
Nikkei-225    21.952,40   +0,64%   -3,57% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    161,01%      +18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,72      51,63  -1,8%    -0,91  -12,2% 
Brent/ICE         59,34      60,48  -1,9%    -1,14   -6,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.212,96   1.222,27  -0,8%    -9,31   -6,9% 
Silber (Spot)     14,10      14,22  -0,8%    -0,12  -16,7% 
Platin (Spot)    831,85     844,00  -1,4%   -12,15  -10,5% 
Kupfer-Future      2,71       2,76  -1,5%    -0,04  -19,0% 
 

FINANZMARKT USA

Stimmungsdämpfer von US-Präsident Donald Trump prägen das Bild. Dow-Jones & Co erholen sich allerdings deutlich von den Tagestiefs. Trump hat kurz vor dem Gipfeltreffen mit Chinas Machthaber Xi Jinping beim G20-Treffen in Argentinien gedroht, die Zölle auf chinesische Waren ab 2019 auf 25 Prozent zu erhöhen und damit den Konflikt weiter angeheizt. Im Handel will man nicht ausschließen, dass die Aussagen möglicherweise aus reinem Verhandlungskalkül erfolgt sind. Die Hoffnung, dass dem so sein könnte, machen Händler für die Erholung der Kurse verantwortlich. Außerdem droht Trump, auf in China produzierte Apple-Produkte Importzölle zu erheben. Apple, die am Vortag bereits der Erholung im Technologiesektor hinterher hinkten, geben um 0,6 Prozent nach und kommen damit wie der Gesamtmarkt von den Tagestiefs zurück. Nachdem GM am Vortag noch stark von Stellenabbau- und Fabrikschließungplänen profitiert haben, kommen sie um 1,3 Prozent zurück. Auch hier spielt der US-Präsident eine Rolle, denn er hat sich verärgert über die Pläne von GM geäußert und dem Unternehmen gedroht. United Technologies verlieren 5,8 Prozent an. Das Industriekonglomerat hat angekündigt, sich in drei Konzerne aufspalten zu wollen. Facebook hat angeblich schon vor vier Jahren von Manipulationen Russlands bei dem Online-Netzwerk gewusst. Die Aktie verliert 0,7 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Unter Druck standen vor allem Autoaktien mit der Sorge vor neuen US-Zöllen, fest notierten dagegen vor allem die Telekommunikationswerte. Mit Blick auf die Autotitel verwiesen Händler auf US-Präsident Donald Trump. Der soll laut Wirtschaftswoche möglicherweise schon in der kommenden Woche 25 Prozent Zoll auf europäische Autos einführen. VW verloren 4 Prozent, Daimler 2,4 Prozent und BMW 1,3 Prozent. Der Stoxx-Branchen-Index fiel um 2,5 Prozent und übernahm damit schließlich die rote Laterne. Weiterhin gut hielten sich dagegen die Titel der Telekombranche. Ihr Branchenindex gewann 0,8 Prozent. Bereits am Montag hatte er stark zugelegt, beflügelt unter anderem von einem Bericht zum Kauf der niederländischen Tochter des schwedischen Tele-2-Konzerns durch die Deutsche Telekom. Aber auch Versorgerwerte sowie die Aktien der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller legten tendenziell zu. In London liefen Diageo ihre Höchststände an, der Kurs gewann 0,9 Prozent. "Whiskey getrunken wird immer, auch in Krisenzeiten", sagte ein Händler. Im DAX stiegen FMC um 3,2 Prozent, damit profitierten sie von einer Kaufempfehlung durch Lampe. Aktien aus dem Bereich Freizeit und Touristik wiederum gerieten unter Druck. Grund war eine Gewinnwarnung von Thomas Cook, die den Kurs um 23 Prozent nach unten riss. Sie zog auch Tui um 4,6 Prozent in die Tiefe. Der Branchenindex fiel um 0,9 Prozent. Osram haussierten über 16 Prozent. Händler sprachen von Gerüchten über ein Übernahmeinteresse von Bain Capital.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8.35  Mo, 17:54   % YTD 
EUR/USD    1,1290  -0,36%    1,1337     1,1339   -6,0% 
EUR/JPY    128,46  -0,17%    128,83     128,81   -5,0% 
EUR/CHF    1,1278  -0,31%    1,1323     1,1321   -3,7% 
EUR/GBP    0,8864  +0,26%    0,8872     0,8848   -0,3% 
USD/JPY    113,78  +0,19%    113,65     113,57   +1,0% 
GBP/USD    1,2737  -0,59%    1,2777     1,2815   -5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.735,25   +0,0%  3.809,64   3.746,05  -72,7% 
 

Nach einem Auftritt von US-Vizenotenbankchef Richard Clarida steigt der Dollar. Clarida bezeichnete die wirtschaftlichen Fundamentaldaten der USA als robust und den Arbeitsmarkt als gesund. Clarida hatte sich jüngst dagegen noch eher taubenhaft geäußert, worauf der Dollar unter Druck geraten war. Der Dollar neigt damit zur Stärke, der WSJ-Dollarindex klettert um 0,2 Prozent. Des Weiteren steht das Pfund unter Druck - belastet von der weiter herrschenden Unsicherheit vor der Abstimmung im britischen Parlament über den gefundenen Brexit-Deal mit der EU, zumal sich die kritischen Stimmen dazu mehren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich nach dem guten Wochenstart am Dienstag überwiegend mit weiteren Gewinnen gezeigt. Rückenwind kam von den US-Börsen, wo insbesondere Technologieaktien nach der schwachen Thanksgiving-Woche eine Erholung zeigten. Neue Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Handelskonflikt mit China belasteten die Stimmung dagegen allenfalls leicht. Vier Tage vor dem Gipfeltreffen mit Chinas Machthaber Xi Jinping beim G20-Treffen ging Trump im Handelsstreit auf Konfrontationskurs. Zudem drohte Trump damit, auf in China produzierte Apple-Produkte wie das iPhone, Import-Zölle erheben zu wollen. Bisher waren diese von den Sonderabgaben ausgenommen. Die Börse in Schanghai notierte über weite Strecken fester. Technolgie-, Medien- und Telekomwerte legten dabei deutlicher zu. Auch der HSI in Hongkong zeigte sich widerstandsfähig. Im frühen Handel hatte er nach den Trumpschen Drohungen noch 0,8 Prozent im Minus gelegen, machte die Verluste dann aber fast wieder wett. Das Index-Schwergewicht Tencent stützte mit einem Plus von 1,7 Prozent. CNOOC litten hingegen unter den weiterhin sehr volatilen Ölpreisen und gaben um 2,5 Prozent nach. In Taiwan reagierten die Kurse der Apple-Zulieferer auf die Trump-Aussagen uneinheitlich: Foxconn reduzierten sich um 0,7 Prozent, Largan und Pegatron stiegen um jeweils 1 Prozent. Das Index-Schwergewicht Taiwan Semiconductor gewann 0,5 Prozent hinzu. In Seoul legten Samsung um gut 1 Prozent zu. Technologiewerte in Tokio legten in der Hoffnung auf ein gutes Weihnachtsgeschäft deutlich zu. Panasonic stiegen um 2,7 Prozent, Nintendo um 1,1 und Sony um 1,8 Prozent. Der Versicherungssektor legte um 2,6 Prozent zu, getrieben von leicht gestiegenen Renditen am Anleihemarkt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer bekommt EU-Zulassung für sein Hämophilie-A-Medikament Jivi

Bayer kann sein neues Medikament gegen die Bluterkrankheit Hämophilie A nach den USA und Japan nun auch auf dem europäischen Markt vertreiben. Die EU-Kommission erteilte ihre Zulassung zur Behandlung und für die Prophylaxe von Menschen, die an der erblichen Blutgerinnungsstörung leiden, wie der Pharmakonzern mitteilte.

Mehr als 23.000 zusätzliche Paketzusteller für Weihnachtsgeschäft

Weihnachtszeit bedeutet Sonderschichten für Paketzusteller - die fünf großen Paketdienstleister in Deutschland haben ihr Personal daher kräftig aufgestockt. Allein die Deutsche Post DHL stellte 10.000 zusätzliche Kräfte ein, wie die Heilbronner Stimme am Dienstag berichtete. Hermes stockte demnach um 6.300 Mitarbeiter auf, DPD um 4.000 und GLS um 3.000.

Fielmann investiert in Augmented-Reality-Anbieter Fittingbox

Die Optikerkette Fielmann hat sich an dem französischen Augmented-Reality-Anbieter Fittingbox beteiligt. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung erwarb die Tochter Fielmann Ventures rund 20 Prozent der Anteile an dem Technologieunternehmen, wie die Fielmann AG mitteilte. Der Kaufpreis belaufe sich auf "Millionen", über die genaue Höhe wurde Stillschweigen vereinbart.

Stromkonzerne trommeln für Mindestpreis für CO2-Zertifikate

Vor dem Beginn der Weltklimakonferenz haben sich Energieversorger aus Deutschland und Europa für die Einführung eines Mindestpreises für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid stark gemacht. Sie plädieren dafür, dass die Tonne CO2 mindestens 20 Euro im Jahr 2020 kosten muss und deren Preis bis 2030 auf 60 Euro angehoben wird. Dadurch könnten im Stromsektor in Europa die CO2-Emissionen bis 2030 um knapp ein zusätzliches Drittel gesenkt werden, heißt es in dem gemeinsamen Aufruf.

Anglo American optimistischer für Kupferproduktion in Chile

Anglo American PLC will im Zeitraum 2018 bis 2021 mehr Kupfer in Chile produzieren als bisher angenommen. Das Bergbauunternehmen sieht sich auch im Plan, mittelfristig mehr als 1 Million Tonnen Kupfer pro Jahr zu produzieren. Für 2018 erwartet Anglo American, 660.000 Tonnen Kupfer in den chilenischen Minen Los Bronces und Collahuasi zu erzeugen. Damit liegt der Ausblick am oberen Ende der bisherigen Spanne von 630.000 bis 660.000 Tonnen.

Facebook soll 2014 von russischen Manipulationen gewusst haben

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 27, 2018 12:45 ET (17:45 GMT)

Facebook hat angeblich schon vor vier Jahren von Manipulationen Russlands bei dem Online-Netzwerk gewusst - also lange vor Bekanntwerden der Vorwürfe zur russischen Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016. In einem Untersuchungsausschuss des britischen Parlaments zu Falschnachrichten und Fehlinformationen wurde der Facebook-Lobbyist Richard Allan am Dienstag mit dem Verdacht konfrontiert, das Unternehmen habe 2014 Hinweise erhalten, wonach Russland Daten auf der Plattform anzapfe.

Ikea ruft wegen Verletzungsgefahr 45.000 Ausziehtische zurück

Der Möbelriese Ikea ruft weltweit den Ausziehtisch Glivarp in der Farbe weiß zurück. Ausziehplatten des Glastisches könnten sich aus den Schienen lösen und herunterfallen, teilte Ikea am Dienstag mit. Darauf hätten Kunden das Unternehmen aufmerksam gemacht.

Handelsstreit trifft Teslas China-Absatz schwer - Medien

Der US-Elektroautobauer Tesla soll im Oktober wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China einen erheblichen Absatzeinbruch in der Volksrepublik verzeichnet haben. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf den chinesischen Pkw-Verband, dass Tesla in dem Monat nur 211 E-Autos verkauft habe. Das wäre ein Einbruch um 70 Prozent zum Vorjahresmonat.

Deutsche Bank kauft Anleihen zurück

Die Deutsche Bank kauft zwei langlaufende Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 615 Millionen Euro zurück. Das Rückkaufangebot, das die Bank am 19. November angekündigt hatte, endete am Dienstag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 27, 2018 12:45 ET (17:45 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2018 Dow Jones News
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