FRANKFURT (Dow Jones)--Bei Siemens hat der Konzernvorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger verdient als im Jahr zuvor. Die Gesamtvergütung für die acht Vorstandsmitglieder belief sich nach dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht auf insgesamt 31,7 Millionen Euro - ein Minus von knapp 7 Prozent. Während die Barvergütung leicht stieg, ging die aktienbasierte Vergütung deutlich zurück.
Vorstandschef Joe Kaeser erhielt mit 6,96 Millionen Euro etwa genauso viel wie im Vorjahr, wie dem Vergütungsbericht zu entnehmen ist. Das zweithöchste Einkommen hatte mit 3,93 Millionen Euro Michael Sen, der das Medizintechnikgeschäft im Frühjahr erfolgreich an die Börse gebracht hat. Die größte Einbuße verzeichnete der für das Asiengeschäft zuständige Cedrik Neike, dessen Einkünfte mit 3,3 Millionen um fast 1,9 Millionen Euro geringer ausfielen als vor Jahresfrist.
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November 28, 2018 10:31 ET (15:31 GMT)
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