Halle (ots) - Auf der Suche nach Kapitalgebern meldeten zunächst auch Commerzbank und die hessische Landesbank Helaba Interesse an. Doch die Commerzbank fühlt sich am Ende offenbar zu schwach auf der Brust. Ein international wichtiges Bankhaus wird sie so aber nicht mehr. Die Helaba würde gern übernehmen, will dabei aber die größtmögliche Absicherung. Eine Super-Landesbank, die durchaus Vorteile hätte, lässt sich mit solch verzagtem Vorgehen nicht schmieden. Wie es aussieht, könnten US-Finanzinvestoren wie Cerberus am Ende der lachende Dritte sein. Sie kaufen sich erst ein, zerlegen dann, um sich dann nach ordentlichen Profiten wieder zu verabschieden. Und warum gelingt ihnen das? Weil sie nicht ängstlich sind.
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