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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.58 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.174,16   +0,19%   -9,41% 
Stoxx50        2.929,60   +0,14%   -7,81% 
DAX           11.298,23   -0,01%  -12,54% 
FTSE           7.038,95   +0,49%   -8,89% 
CAC            5.006,25   +0,46%   -5,77% 
DJIA          25.322,02   -0,18%   +2,44% 
S&P-500        2.740,73   -0,11%   +2,51% 
Nasdaq-Comp.   7.283,48   -0,11%   +5,51% 
Nasdaq-100     6.899,64   -0,20%   +7,87% 
Nikkei-225    22.262,60   +0,39%   -2,21% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   161,31%      +46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,97      50,29  +3,3%     1,68  -10,0% 
Brent/ICE         59,91      58,76  +2,0%     1,15   -5,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.225,76   1.221,10  +0,4%    +4,66   -5,9% 
Silber (Spot)     14,32      14,32  +0,0%    +0,00  -15,4% 
Platin (Spot)    820,20     824,75  -0,6%    -4,55  -11,8% 
Kupfer-Future      2,77       2,80  -0,8%    -0,02  -17,2% 
 

Die Ölpreise zeigen sich weiter volatil, bei einer übergeordnet klar abwärts gerichteten Tendenz. US-Öl der Sorte WTI kostete im Tagesverlauf erstmals im laufenden Jahr weniger als 50 Dollar je Barrel. Zuletzt drückten stark gestiegene US-Ölvorräte auf die Preise. Doch nun verdichten sich Hinweise, dass sich Saudi-Arabien und Russland auf eine Fördersenkungen verständigen werden. Dies berichten Kreise.

FINANZMARKT USA

Nach der Rally des Vortages durch die Aussagen von US-Notenbankpräsident Powell kehrt an der Wall Street wieder der Alltag ein. Und der ist geprägt vom weiter schwelenden Handelsstreit und der damit einhergehenden Vorsicht der Anleger. Denn am Freitag beginnt das G20-Forum, auf dem sich US-Präsident Trump und Chinas Machthaber Xi Jinping treffen werden. Während die chinesische Regierung weiter auf eine Verständigung auf dem G20-Treffen setzt, zeigt sich Trump eher reserviert. Mittlerweile wird auch die am Vortag taubenhaft interpretierte Rede von Powell nicht mehr ganz so positiv gesehen. Vor dem Hintergrund der entfachten Zinsdebatte gewinnt das im späten Handelsverlauf zur Veröffentlichung anstehende Fed-Protokoll an Brisanz. Es dürfte nach Meinung der meisten Marktteilnehmer trotz der Powell-Aussagen auf eine weitere Zinserhöhung im Dezember hinweisen. Der Konsum steht weiteren Zinserhöhung derweil nicht im Wege: Denn die Ausgaben und Einkommen der Amerikaner sind im Oktober mit solider Geschwindigkeit und deutlicher als erwartet gestiegen. Apple halten ihre etwas stärkeren Erholungsgewinne des Vortages nicht und verlieren 1,3 Prozent. McDonald's profitieren von einer Kaufempfehlung von Morgan Stanley und legen um 0,8 Prozent zu. Qualcomm gewinnen 3,9 Prozent. Der frühere CEO Paul Jacobs beschäftigt sich weiter mit der Idee, das Unternehmen zu übernehmen. Tilly's brechen um über 20 Prozent ein. Das Unternehmen hat einen Umsatzrückgang mitgeteilt. Abercrombie & Fitch schießen nach überzeugendem Geschäftsausweis um 18,6 Prozent empor.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

20:00 US/Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 7./8. November

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen schlossen die Kurse deutlich unter den Tageshochs. Händler äußerten sich enttäuscht, hatten sie sich doch nach den Steilvorlagen aus den USA auf deutlichere Gewinne eingestellt: "Anleger verkaufen in Europa jeden Rally-Ansatz", so ein Händler. Zum ersten sei der Markt vor dem Treffen zwischen Trump und Jinping vorsichtig. Zum zweiten halte der bevorstehende Brexit die Bullen in Schach, vor allem die Unsicherheit um die Abstimmung im Londoner Unterhaus bremse die Kauflist. Bayer drehten nach einem kurzen Aufwärtsschub 0,7 Prozent ins Minus. Der für das kommende Jahr in Aussicht gestellte Gewinn je Aktie liege deutlich unter Erwartungen, so ein Händler. "Zudem sind die Einmalbelastungen sehr hoch", sagte ein Händler zum Stellenabbau. Außerdem verkaufe Bayer vergleichsweise risikofreies Geschäft, um Risiken zu covern. Zu Handelsbeginn notierten Deutsche Bank noch im Plus, zum Schluss lagen sie 3,4 Prozent im Minus. Für Verunsicherung sorgte, dass Gebäude der Bank wegen des Verdachts der Geldwäsche durchsucht wurden. Der WTI-Ölpreis war erstmals seit einem Jahr wieder unter die 50-Dollar-Marke gefallen. Airline-Aktien stiegen, Lufthansa um 2,8 Prozent. Nach einem beschleunigten Wachstum im dritten Quartal hat der österreichische Baukonzern Strabag seine Jahresprognose erneut angehoben. Für die Aktie ging es um 1 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.06  Mi, 18:14   % YTD 
EUR/USD    1,1374  +0,05%    1,1376     1,1356   -5,3% 
EUR/JPY    129,05  -0,10%    128,92     128,95   -4,6% 
EUR/CHF    1,1341  +0,38%    1,1301     1,1297   -3,2% 
EUR/GBP    0,8900  +0,40%    0,8865     0,8867   +0,1% 
USD/JPY    113,46  -0,15%    113,32     113,57   +0,7% 
GBP/USD    1,2780  -0,35%    1,2831     1,2808   -5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.311,05   +2,5%  4.220,62   4.193,88  -68,4% 
 

Am Devisenmarkt hat sich die Lage fürs erste beruhigt. Der Dollar tendiert nach seinem Powell-bedingten kräftigen Rücksetzer bei kleineren Schwankungen seitwärts.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Rally an der Wall Street zog in Ostasien überwiegend nur moderate Aufschläge nach sich. Anfängliche deutlichere Gewinne konnten nicht gehalten werden, weil die Blicke vieler Teilnehmer weiterhin auf den G20-Gipfel am Freitag und Samstag gerichtet waren. Dort geht es unter anderem auch um eine Lösung oder zumindest Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Mit einer schnellen und umfassenden Lösung des Konflikts rechnen nur die wenigsten. Deswegen übten sich viele Anleger weiter in Zurückhaltung. Die chinesischen Börsen schlossen sogar deutlicher im Minus, während in Tokio der Nikkei-Index den fünften Handelstag in Folge stieg. In Sydney gewannen Rio Tinto 1,7 Prozent. Der Rohstoffkonzern will für 2,6 Milliarden US-Dollar eine neue Eisenerzmine errichten. Es soll die technologisch fortschrittlichste Mine des zweitgrößten Förderer von Eisenerz weltweit werden. BHP Billiton legten um 1,2 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer streicht 12.000 Stellen und will Geschäfte verkaufen

Bayer will in den nächsten drei Jahren weltweit zehn Prozent seiner Belegschaft abbauen und sich von der Tiermedizin und einigen weiteren Konzernbereichen trennen, um profitabler zu werden und Geld für Zukunftsinvestitionen freizusetzen. Mit den Maßnahmen, die der Aufsichtsrat billigte und die in den nächsten drei Jahren umgesetzt werden sollen, "richten wir Bayer konsequent auf Innovationen aus", sagte Vorstandschef Werner Baumann in einer Telefonkonferenz.

Staatsanwaltschaft: Durchsuchung Deutsche Bank bezieht sich auf 2013-18

Die umfangreiche Durchsuchung der Deutschen Bank durch Ermittler wegen des Verdachts der Geldwäsche im Zusammenhang mit den "Panama Papers" bezieht sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankfurt auf einen Zeitraum von 2013 bis ins laufende Jahr.

Siemens-AR verlängert Vorstandsmandat von Lisa Davis bis 2021

Lisa Davis soll die schwierige Aufgabe zur Sanierung der Siemens-Kraftwerkssparte auch in der neuen Konzernstruktur noch zweieinhalb Jahre fortsetzen. Der Siemens-Aufsichtsrat verlängerte ihr Mandat als Konzernvorstand vorzeitig bis Ende Oktober 2020, wie einer Mitteilung des Münchner Technologiekonzerns zu entnehmen ist. Anschließend verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr, sofern nicht das Kontrollgremium oder die Managerin selbst widersprechen.

Conti tauscht rund 7600 Pkw-Winterreifen aus

Der Autozulieferer Continental tauscht rund 7.600 Pkw-Winterreifen aus. Aufgrund einer nicht den Vorgaben entsprechenden Gummimischung könnten sich möglicherweise Teile der Lauffläche der Reifen lösen; dies könnte das Fahrverhalten einschränken, teilte Conti mit. Schadensfälle oder Unfälle seien aber nicht bekannt.

Curasan zeigt Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals an

Der Medizintechnikhersteller Curasan hat gut fünf Wochen nach seiner Gewinnwarnung für das laufende Jahr einen Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals angezeigt. Das Unternehmen aus Kleinostheim bei Aschaffenburg sieht sich aber weiter in der Lage, seinen Geschäftsbetrieb bis Ende Juni 2019 zu finanzieren. Die Aktionäre sollen nun in Kürze zu einer Hauptversammlung eingeladen werden, um die Lage des Unternehmens zu erörtern.

Freenet startet einen eigenen Home-Shopping-Sender

Der Telekomdienstleister Freenet started einen eigenen Home-Shopping-Sender. Damit erschließe sich das Unternehmen nach seinem erfolgreichen Einstieg in den TV- und Streaming-Markt einen neuen Vertriebskanal in diesem Segment, teilte die Freenet AG mit.

Urteil zu Klagen gegen Kik nach Brand in Pakistan fällt im Januar

Die Entscheidung im Schmerzensgeldprozess pakistanischer Brandopfer gegen die deutsche Textilfirma Kik fällt im kommenden Jahr: Das Landgericht Dortmund will am 10. Januar verkünden, ob die von den vier Klägern geltend gemachten Ansprüche nach dem Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karachi verjährt sind. Ein vom Gericht beauftragter Gutachter war zu dem Schluss gekommen, die Klagen müssten wegen Verjährung zwingend abgewiesen werden.

MLP kauft bis Anfang März eigene Aktien für bis zu 3 Mio Euro zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 29, 2018 13:08 ET (18:08 GMT)

Der Finanzberater MLP wird in den kommenden drei Monaten eigene Aktien im Wert von bis zu 3 Millionen Euro zurückkaufen. Basierend auf dem Schlusskurs von 4,36 Euro am Mittwoch entspräche das einem Volumen von bis zu 688.073 Aktien, wie die MLP SE mitteilte.

Schaltbau liefert Bordnetz-Systeme für New Yorker U-Bahn-Waggons

Neue Waggons der New Yorker U-Bahn werden künftig mit Informations- und Bordnetz-Systemen der Schaltbau Holding ausgestattet sein. Mit der Ausrüstung von mindestens 535 neuen U-Bahn-Waggons zwischen 2019 und 2022 seien Umsatzerlöse von mehr als 47 Millionen US-Dollar verbunden, teilte die Münchener Gesellschaft mit. Bis 2025 würden je nach Nachfrage der New York City Transit Authority bis zu 1.077 weitere U-Bahn-Waggons entsprechend ausgerüstet, womit weitere bis zu 87 Millionen Dollar erlöst würden.

EU-Kommission prüft VDM-Übernahme durch Aperam vertieft

Die Europäische Kommission hat eine vertiefte Prüfung der geplanten Übernahme des deutschen Nickelspezialisten VDM Metals durch den Edelstahlkonzern Aperam eingeleitet. Gegenwärtig gibt es der Brüsseler Behörde zufolge Bedenken, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf dem Markt für Nickellegierungen einschränken könnte. Bis spätestens 16. April will die Kommission nun über den Deal entscheiden.

Voltabox-CFO geht - neuer COO soll übernehmen

Die Voltabox AG verliert ihren Finanzvorstand. Andres Klasing verlasse die Gesellschaft mit sofortiger Wirkung, sein Ausscheiden erfolge im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat, teilte der Systemanbieter für Elektromobilität mit. Gleichzeitig gab er die Bestellung von Jörg Dorbandt als Chief Operating Officer (COO) bekannt.

Fiat Chrysler will bis 2021 mehr als 5 Mrd Euro in Italien investieren

Der Autokonzern Fiat Chrysler will in den kommenden Jahren Milliarden in sein Heimatland stecken. Wie das Unternehmen mitteilte, will es von 2019 bis 2021 mehr als 5 Milliarden Euro in Italien investieren. Das Vorhaben ist Teil der mittelfristigen Strategie des Autobauers.

Glaxosmithkline bestätigt mögliche Transaktion für indische Tochter

Glaxosmithkline prüft derzeit eine mögliche Transaktionen für ihre Tochter Glaxosmithkline Consumer Healthcare Ltd. Dazu zähle auch eine Fusion, teilte der Konsumgüterriese mit und reagierte damit auf entsprechende Medienberichte. Der Konzern hatte im März eine "strategische Überprüfung" für Horlicks und seine übrigen als gesund geltenden Nahrungsmittel angekündigt.

Unicredit verkauft Portfolio mit faulen Krediten über 590 Mio EUR

Unicredit verkauft ein Portfolio an unbesicherten, notleidenden Krediten mit einem gesamten Brutto-Forderungswert von rund 590 Millionen Euro. Die Transaktion ist Teil der Bemühungen der italienischen Bank, ihr Risiko durch faule Kredite zu verringern, wie die Unicredit SpA mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 29, 2018 13:08 ET (18:08 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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