Den französische Technologiekonzern und
Triebwerksbauer Safran
Safran hatte erst kürzlich Zodiac Aerospace übernommen, was Kostensynergien bringen soll. Von weiteren größeren Zukäufen will der Konzern vorerst aber absehen. Aus eigener Kraft will Safran von 2019 bis 2022 im Schnitt im mittleren einstelligen Prozentbereich pro Jahr wachsen, am deutlichsten dürfte dabei das Ersatzteilgeschäft zulegen.
Neben dem Umsatz hat sich Safran auch für das operative Ergebnis neue mittelfristige Ziele gesetzt. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll ausgehend von dem 2018 erzielten Niveau bis 2022 um die Hälfte steigen. Die bereinigte operative Marge soll sich in den Jahren 2019 bis 2022 bei 16 bis 18 Prozent einpendeln. Vom freien Barmittelzufluss sollen drei Viertel an die Aktionäre zurückfließen in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen.
Am Aktienmarkt kamen die Ziele gut an. Safran-Papiere beendeten mit gut 5 Prozent im Plus als bester EuroStoxx50-Wert den Handel./she/ck
ISIN FR0000073272
AXC0309 2018-11-29/19:57