Die Bewertungen vieler Miningfirmen befinden sich auf historischen Tiefs. Der Einstieg von SSR Mining bei SilverCrest Metals zeigt aber, welchen Preis strategische Investoren zu zahlen bereit sind.
Mehr als 50 Prozent vorn
SilverCrest Metals (3,26 CAD | 2,17 Euro; CA8283631015) zeigt, dass man auch in diesen schwierigen Zeiten mit Rohstoffaktien Geld verdienen kann. Das kanadische Unternehmen entwickelt das Las Chispas-Silberprojekt im mexikanischen Bundesstaat Sonora. In diesem Jahr glänzte man durch exzellente Bohrergebnisse und konnte einige Neuentdeckungen auf der Liegenschaft vermelden. Doch hier passte auch das Gesamtpaket. Vorstandachef Eric Fier war zuvor mit SilverCrest Mines erfolgreich gewesen und hatte die nur 25 Kilometer entfernt liegende Santa Elena-Mine gebaut; es war bereits die sechste in seiner Karriere. Dementsprechend traut man Fier zu, auch SilverCrest Mines auf dieses Level zu heben. Allein in diesem Jahr konnte der Aktienkurs bereits um 50 Prozent zulegen.
SSR Mining steigt ein
Doch das ist nicht alles, denn nun gab SilverCrest Metals den Einstieg des Milliardenkonzerns SSR Mining bekannt. Für den Silberproduzenten schien das Projekt offenbar zu attraktiv auf diesem Bewertungsniveau. So erwarb SSR im Rahmen einer Privatplatzierung 8,22 Mio. Aktien zum Preis von 3,73 CAD. Das sind insgesamt rund 30,66 Mio. Dollar und ein deutlicher Aufschlag zum aktuellen Aktienkurs. Im Gegenzug hält SSR nun 9,9 Prozent an SilverCrest Metals. Damit füllt der Explorer nicht nur seine Kasse, sondern kann auch bei anderen Anlegern mit ...
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