Keine Handlung ohne Konsequenz. Diese Erkenntnis trifft US-Präsident Donald Trump nun mit voller Wucht. Mit Wucht - ganz seinem Naturell entsprechend - reagiert er auch auf die Ankündigung von General Motors, vier Werk in den USA schließen zu wollen. Er ereifert sich daran, dass die US-Regierung GM damals (nach 2008) mit Milliarden aus der Patsche geholfen hätte. Er vergisst aber offenbar, dass er selbst Teil der aktuellen Misere ist. Und er vergisst, dankbar dafür zu sein, dass GM-Chefin Mary Barra nicht direkt mit dem Finger auf ihn zeigt. Denn: Die Erklärungen, die sie abgibt (sinkende, sich ändernde Nachfrage, Absatzprobleme in China, etc.), sind nur die halbe Wahrheit. Die andere lautet: Die Strafzölle auf Aluminium- und Stahlimporte treffen gerade die Automobilindustrie mit aller Härte.Den vollständigen Artikel lesen ...