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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (19.17 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.173,13   -0,03%   -9,44% 
Stoxx50        2.934,21   +0,16%   -7,67% 
DAX           11.257,24   -0,36%  -12,85% 
FTSE           6.980,24   -0,83%   -8,44% 
CAC            5.003,92   -0,05%   -5,81% 
DJIA          25.286,63   -0,21%   +2,30% 
S&P-500        2.737,98   +0,01%   +2,41% 
Nasdaq-Comp.   7.262,66   -0,14%   +5,20% 
Nasdaq-100     6.882,09   -0,15%   +7,59% 
Nikkei-225    22.351,06   +0,40%   -1,82% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   161,47%      +18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,14      51,45  -0,6%    -0,31  -11,5% 
Brent/ICE         58,68      59,51  -1,4%    -0,83   -7,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.220,48   1.224,24  -0,3%    -3,76   -6,3% 
Silber (Spot)     14,13      14,32  -1,3%    -0,19  -16,5% 
Platin (Spot)    799,10     819,00  -2,4%   -19,90  -14,0% 
Kupfer-Future      2,77       2,78  -0,4%    -0,01  -17,4% 
 

Am Ölmarkt erholen sich die Preise deutlich von ihren Tagestiefs. Laut einem Bericht hat das Erdölkartell Opec eine Fördersenkung um 1,3 Millionen Fass täglich gegenüber ihres Oktober-Produktionsniveaus ins Auge gefasst. Allerdings gibt es Berichte in Russland, wonach Opec und Partner mit den aktuellen Preisen nicht unzufrieden sein sollen.

FINANZMARKT USA

Anleger an der Wall Street trauen sich nicht aus Deckung. Zu viel hängt potenziell davon ab, ob die USA und China in ihrem bilateralen "G2-Treffen" am Rande des G20-Forums Fortschritte zur Beilegung des Handelsstreits erzielen oder nicht. Im Gegensatz zu der langwierigen Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China versammelten sich die Führer aller drei nordamerikanischen Nationen am Freitag in Argentinien, um das neue Abkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada offiziell zu unterzeichnen. Anleger hoffen hier auf eine Art Blaupause für die Gespräche zwischen Trump und Xi. Die äußerst positiven Konjunkturdaten des Tages gehen in dieser Gemengelage zumindest am Aktienmarkt völlig unter. Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im November unerwartet und kräftig aufgehellt, währenddessen Volkswirte einen leichten Rückgang erwartet hatten. Goldman Sachs verlieren nach einer Abstufung durch Bank of America 3,1 Prozent. Zudem ermittelt die Fed intensiver in einem Skandal, in den die Bank verwickelt sein könnte. Marriott International verlieren über 5 Prozent, nachdem Marriott ein Datenleck mitgeteilt hat, von dem potenziell bis zu 500 Millionen Gäste betroffen sind. PVH steigen um 1,5 Prozent, die Muttergesellschaft von Calvin Klein hat Drittquartalszahlen über Markterwartungen vorgelegt und den Ausblick angehoben. Für Gamestop geht es um 7,6 Prozent bergab. Der Anbieter von Videospielen hat seinen Ausblick gesenkt. HP verteuern sich um 0,3 Prozent, der Druckerhersteller mit seinen Geschäftszahlen die Markterwartungen zum Umsatz geschlagen hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Für Zurückhaltung sorgten zum einen enttäuschende Konjunkturdaten aus China. Aber auch der G20-Gipfel in Argentinien ließ Anleger eine abwartende Haltung einnehmen. Beim G20-Treffen der Staats- und Regierungschefs stand vor allem das für Samstag geplante Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping im Fokus. Hier hofften Investoren auf eine Entspannung im seit Monaten schwelenden Handelsstreit. Doch die letzten Meldungen verhießen wenig Gutes. Deutsche fielen zwischenzeitlich Allzeittief. Damit hat die Bank seit Jahresbeginn bereits die Hälfte ihrer Marktkapitalisierung verloren. Für anhaltende Verunsicherung sorgte, dass sich die Geldwäsche-Ermittlungen auf den Zeitraum 2013 bis 2018 beziehen, also auch das laufende Jahr betreffen. Die Aktie notierte 2,9 Prozent schwächer. Bayer legten um 1,3 Prozent zu. Die am Vortag bekannt gegeben Maßnahmen fanden überwiegend Zustimmung unter Analysten. Weiter mit Vorsicht wurden die Aktien der Autohersteller betrachtet, wegen der unverändert drohenden US-Strafzölle auf Autoimporte. Laut Medienberichten treffen sich die Chefs von VW, Daimler und BMW am Dienstag in Washington mit Trump-Vertrauten. VW verloren 0,8 Prozent und für BMW ging es um 0,9 Prozent nach unten. Daimler gaben 1,9 Prozent nach, zusätzlich belastet von einer Abstufung durch die HSBC. Der europäische Automobilsektor büßte 0,9 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.30  Do, 18:14   % YTD 
EUR/USD    1,1308  -0,71%    1,1388     1,1377   -5,9% 
EUR/JPY    128,54  -0,50%    129,17     129,08   -5,0% 
EUR/CHF    1,1298  -0,41%    1,1349     1,1344   -3,5% 
EUR/GBP    0,8875  -0,38%    0,8911     0,8903   -0,2% 
USD/JPY    113,67  +0,19%    113,42     113,45   +0,9% 
GBP/USD    1,2741  -0,32%    1,2780     1,2780   -5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.046,72   -4,9%  4.202,20   4.344,55  -70,4% 
 

Am Devisenmarkt legt der Dollar nach den überzeugenden US-Daten etwas zu. Der WSJ-Dollarindex klettert um 0,3 Prozent. Allerdings profitiere der Greenback auch von der allgemeinen Verunsicherung wegen des US-China-Gipfels am Samstag. Investoren hätten im Rahmen des Handelskonflikts in den vergangenen Monaten stets Dollar gekauft, heißt es. Der Euro sinkt auf 1,1318 Dollar nach einem Tageshoch bei rund 1,14.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während sich Schanghai, Hongkong und Tokio behaupteten, gaben Sydney und Seoul deutlicher nach. In China belastete der leicht unter den Erwartungen gebliebene Einkaufsmanagerindex für November kaum. Die Unsicherheit in Bezug auf das mit Spannung erwartete Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Amtskollegen Xi Jinping zeigten sich in einem volatilen Handelsverlauf. Der Schanghai-Composite pendelte über weite Strecken zwischen leichten Gewinnen und Abgaben, ehe er im späten Handel deutlicher anzog - mit drei Für die Börse in Sydney ging ein enttäuschender November schwach zu Ende. Der Index fiel am letzten Handelstag der Woche um 1,6 Prozent, womit sich das Monatsminus auf 2,8 Prozent beläuft. Nach unten gedrückt wurde der Index vor allem vom Einzelhandelssektor, der um 4,1 Prozent nachgab. Hier drücktenn schwache Zahlen und ein nachfolgender Kurseinbruch von Coca-Cola Amatil.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen kooperiert mit Tesco bei Elektroauto-Ladenetz

Die Volkswagen AG will gemeinsam mit der britischen Supermarktkette Tesco das größte Ladenetz für Elektrofahrzeuge in Großbritannien aufbauen. In den kommenden drei Jahren sollen insgesamt mehr als 2.400 Ladestationen an 600 Tesco-Filialen installiert werden, wie die beiden Konzerne mitteilten. Tesco-Kunden können ihre Autos kostenlos über ein 7-kW-Ladegerät aufladen, oder für ein geringes Entgelt ein 50-kW-Schnellladegerät nutzen.

Eurex rechnet mit signifikanten Beiträgen des neuen Frühhandels

Die Terminbörse Eurex verspricht sich von der Ausweitung der Geschäftszeit auf die asiatische Zeitzone signifikante Beiträge zum Handelsumsatz. Ab dem 10. Dezember soll der Handel um 1.00 Uhr nachts beginnen. "Die Messlatte für das zusätzliche Geschäft während der erweiterten Handelszeit ist der mit der koreanischen Börse KRX erfolgreich etablierte Handel im Kospi-Kontrakt", sagte Eurex-Vorstand Michael Peters im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

HSH Nordbank erwartet Gewinn wegen Kündigung von Hybridinstrumenten

Die HSH Nordbank blickt etwas optimistischer auf das laufende Jahr, nachdem die frühere Landesbank die Kündigung von Hybridinstrumenten beschlossen hat. Infolge von Bewertungseffekten rechnet die Bank für dieses Jahr nun mit einem Gewinn. Bisher hatte die HSH nach internationalem Bilanzstandard IFRS einen Verlust vor Steuern von 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

SMA Solar kann Umsatz- und Ergebnisprognose für 2018 nicht halten

Bei der SMA Solar Technology haben sich die Geschäftsaussichten weiter eingetrübt und die Gesellschaft muss erneut bei ihren Prognosen für 2018 zurückrudern. Der Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen leidet derzeit unter einem Markteinbruch in China und leitete bereits vor einigen Wochen Restrukturierungsmaßnahmen ein. Die nunmehr verstärkt notwendig gewordenen Umbaumaßnahmen und Sondereffekte werden nach Angaben von SMA Solar das Ergebnis 2018 weiter belasten.

TÜV soll in Brustimplantate-Skandal 3 Mio EUR Entschädigung zahlen

Im Skandal um fehlerhafte Brustimplantate aus Frankreich hat ein Gericht bei Paris den TÜV Rheinland zu einer Entschädigung in Höhe von rund 3 Millionen Euro verurteilt. Der TÜV kündigte am Donnerstagabend umgehend Berufung gegen das Urteil an. Der Überwachungsverein hatte über Jahre hinweg mangelhafte Silikonkissen mit einem Gütesiegel versehen und soll deshalb Schadenersatz an 400 Klägerinnen aus Schweden zahlen.

Vapiano bestellt Cornelius Everke zum Vorstandsvorsitzenden

Vapiano bekommt einen neuen Chef: Die Restaurantkette hat ihren COO Cornelius Everke mit Wirkung zum 1. Dezember zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Everke tritt damit quasi sofort die Nachfolge von Jochen Halfmann an, der sein Vorstandsmandat "im besten beiderseitigen Einvernehmen" am 30. November niederlegt, wie die Vapiano SE mitteilte.

Callaway kauft Bekleidungsfirma Jack Wolfskin für 418 Millionen Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 30, 2018 13:18 ET (18:18 GMT)

Der US-Sportartikelhersteller Callaway Golf kauft für 418 Millionen Euro den Outdoor-Bekleidungshersteller Jack Wolfskin. Jack Wolfskins größte Eigentümer sind Gesellschaften der Bain Capital Credit Gruppe, HIG Bayside Capital, CQS, Avenue Capital Group und Blue Mountain Capital Management, die zusammen mehr als 67 Prozent der Anteile besitzen. Callaway wolle langfristig in die Marke investieren, teilte die Gesellschaft mit Sitz in Idstein/Taunus mit.

Fitch erhöht Rating für Fiat Chrysler auf BBB-; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Fitch hat ihre Bonitätsnoten für den Autokonzern Fiat Chrysler auf BBB- von BB angehoben, unter anderem für das langfristige Emittentenausfallrating (IDR). Der Ausblick für das langfristige IDR ist stabil. Der Schritt spiegele die kontinuierliche Stärkung des Finanzprofils von Fiat Chrysler Automobiles und die Erwartung wider, dass diese Verbesserung nachhaltig ist, trotz einer möglichen zyklischen Abschwächung der Verkäufe von Neufahrzeugen in einigen Schlüsselmärkten des Konzerns.

Hackerangriff bei Marriott - bis zu 500 Millionen Gäste betroffen

Die Hotelkette Marriott ist Opfer eines Hackerangriffs auf ihr Starwood-Reservierungssystem geworden. Davon betroffen seien bis zu 500 Millionen Gäste, die seit 2014 Reservierungen bei Starwood-Häusern vorgenommen hätten. Bei etwa zwei Dritteln der möglicherweise betroffenen Gäste seien Informationen zu Namen, Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Passnummern und Reisedaten gehackt worden.

USA verklagen Autonomy-Gründer wegen Betrugs bei Verkauf an HP

Die US-Regierung hat einen der bekanntesten britischen Technologie-Unternehmer wegen Betrugs im Zusammenhang mit seiner Rolle beim Milliardenverkauf von Autonomy an Hewlett-Packard (HP) verklagt. In der Strafanzeige wirft die Staatsanwaltschaft Mike Lynch und anderen Managern vor, falsche und irreführende Dokumente verwendet zu haben, um den britischen Softwareanbieter für einen potenziellen Käufer attraktiver zu machen.

Bundestag beschließt Betriebsratsgarantie bei Ryanair

Die Beschäftigten in Deutschland der irischen Billigairline Ryanair sollen sich besser gegen rigide Methoden ihres Managements wehren können. Der Bundestag beschloss am Freitag eine Gesetzesänderung, wonach es künftig Flugbegleitern und Piloten möglich ist, auch ohne Tarifvertrag einen Betriebsrat zu gründen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 30, 2018 13:18 ET (18:18 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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