Nach einem turbulenten Start beruhigte sich die Lage im DAX im weiteren Verlauf dieser Woche ein wenig, zumindest was die Höhe der Kursausschläge angeht. Dabei sorgten vor allem der G20-Gipfel und die Deutsche Bank für Aufregung.
Die jüngste Geldwäsche-Razzia drückte einen bereits unter Druck stehenden Kurs der Deutsche-Bank-Aktie weiter in die Tiefe. Es ist zudem die nächste Episode in dem seit Jahren andauernden Trauerspiel rund um das einstige Vorzeigeinstitut. Schon wieder muss man bei null anfangen und vor allem die Vergangenheit aufarbeiten, satt sich auf die Zukunft und Investitionen in das Wachstum konzentrieren zu können.
Darüber hinaus beherrschte der der G20-Gipfel das Marktgeschehen und vor allem die Frage, ob sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping in Argentinien in Sachen Handelsstreit zusammenraufen könnten.
Abseits des G20-Gipfels hatten die US-Märkte Grund zur Freude. Fed-Chef Jerome Powell hat nach einer für Dezember erwarteten Leitzinserhöhung für das kommenden Jahr ein langsameres Vorgehen der US-Währungshüter bei ihren Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Während die Wall Street von diese Aussicht profitieren und teilweise deutliche Kurszuwächse verbuchen konnte, konnte der DAX nicht mitziehen.
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