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Advents-Bremse im DAX im Gegensatz zum Dow Jones

Die Vorwoche hielt für DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) -Anleger wenig Weihnachtsgeschenke parat. Immerhin 0,5 Prozent Kursgewinn, doch im Vergleich zum Dow Jones mit 5 Prozent war das keine große Leistung. Vergleicht man die Performance beider Indizes in der vergangenen Handelswoche, so performte der Dow 9 mal so gut und konnte über 5 Prozent zulegen. Die Minicharts von finanztreff.de zeigen dies im Überblick auf:

Kurzporträts der Wochenentwicklungen Indizes

Kurzporträts der Wochenentwicklungen Indizes

Damit schaffte der Dow Jones den Sprung in die Gewinnzone auf Monatssicht und hat im zweiten Halbjahr bisher nur den Oktober als roten Monat ausgewiesen:

Monatsperformance des Dow Jones im zweiten HJ 2018

Monatsperformance des Dow Jones im zweiten HJ 2018

Ein umgekehrtes Bild zeigt die Monatsperformance des DAX im Schaubild von wallstreet-online auf. Hier steht ein Gewinnmonat nun vier Verlustmonaten im zweiten Halbjahr gegenüber:

Monatsperformance des DAX im zweiten HJ 2018

Monatsperformance des DAX im zweiten HJ 2018

In Summe haben wir über 12 Prozent in diesem Jahr verloren, während der Dow Jones im laufenden Jahr ein Plus von 2 Prozent vorweisen kann. Dies ist in den vergangenen Monaten immer wieder sehr auffällig gewesen, hat seine Ursache jedoch schon weiter in der Vergangenheit.

Vergleicht man beide Chartbilder auf Sicht von 3 Jahren, so ist das Auseinanderlaufen bereits im Jahr 2017 zu sehen gewesen. Die Verstärkung setzte jedoch erst in diesem Quartal so richtig ein:

Direkter Chartvergleich DAX und Dow Jones 3 Jahre

Direkter Chartvergleich DAX und Dow Jones 3 Jahre

Zum Allzeithoch fehlen dem Dow Jones aktuell rund 5 Prozent, dem DAX jedoch 17 Prozent. Auf Sicht dieser Charteinstellung von 3 Jahren hat unser Leitindex somit einem passiven Anleger wenig Freude bereitet. Investments in die US-Leitbörse hingegen brachten auf Sicht dieser 3 Jahre mehr als 40 Prozent Rendite ein.

Verantwortlich dafür sind volkswirtschaftliche und politische Faktoren. Einerseits die politischen Probleme um Italien und damit letztlich die allgemeine Schuldenpolitik Europas und andererseits das Zinsniveau, was zwischen der FED in den USA und der EZB in Europa immer weiter auseinander lief. Zwar wurden die Zinsen in dieser Woche seitens der US-Notenbank nicht erhöht, doch genau dieses Signal kam am Markt als Kurstreiber daher. Beschränkt auf die Wall Street konnte man beobachten, wie direkt nach der Ankündigung von Jerome Powell als FED-Chef, eine Zinspause einzulegen und diese womöglich auch zu verlängern (Reuters berichtete), der Dow Jones über die runde Marke von 25.000 Punkten sprang und zum Handelsende rund 600 Punkte Tagesspanne aufwies:

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