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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In den USA bleiben die Börsen wegen des nationalen Gedenktages für den verstorbenen Ex-Präsidenten George H.W. Bush geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.189,25   -0,80%   -8,98% 
Stoxx50        2.944,32   -0,38%   -7,35% 
DAX           11.335,32   -1,14%  -12,25% 
FTSE           7.022,76   -0,56%   -8,13% 
CAC            5.012,66   -0,82%   -5,65% 
DJIA          25.422,94   -1,56%   +2,85% 
S&P-500        2.746,73   -1,56%   +2,73% 
Nasdaq-Comp.   7.308,00   -1,79%   +5,86% 
Nasdaq-100     6.947,04   -1,63%   +8,61% 
Nikkei-225    22.036,05   -2,39%   -3,20% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,23      +57 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,91      52,95  -0,1%    -0,04   -8,4% 
Brent/ICE         62,05      61,69  +0,6%     0,36   -1,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.237,57   1.230,82  +0,5%    +6,75   -5,0% 
Silber (Spot)     14,53      14,38  +1,0%    +0,15  -14,2% 
Platin (Spot)    798,90     809,00  -1,2%   -10,10  -14,1% 
Kupfer-Future      2,75       2,80  -1,6%    -0,05  -17,8% 
 

Die Ölpreise geben den Großteil ihrer Tagesgewinne wieder ab, WTI hat sogar ins Minus. Anfang Oktober lag der Preis noch bei rund 85 Dollar. Vor dem am Donnerstag beginnenden Opec-Treffen mehren sich Spekulationen, dass dort Förderkürzungen vereinbart werden, zumal sich Saudi-Arabien und Russland darauf am Rande des G20-Treffens am vergangenen Wochenende weitgehend bereits verständigt haben. Dagegen drückt der wieder erholte Dollar auf den Preis.

FINANZMARKT USA

Nach den Kursgewinnen zu Wochenbeginn kehrt am Dienstag an der Wall Street wieder die Skepsis zurück. Die Einigung zwischen den USA und China beim G20-Gipfel beschränke sich lediglich darauf, in den kommenden 90 Tagen auf weitere Strafzölle zu verzichten, heißt es aus dem Handel. Dies habe schon zu Beginn der Woche für viele Akteure nicht besonders überzeugend geklungen. Die Gewinne im Zuge der globalen Erleichterungsrally an der Wall Street waren zu Wochenbeginn hinter denen in Asien und Europa zurückgeblieben. Nun geben die globalen Aktienmärkte wieder nach. Die Notierungen am Anleihemarkt legen weiter zu. Die Rendite zehnjähriger Papiere reduziert sich um 3,3 Basispunkte auf 2,94 Prozent. Am Vortag war sie erstmals seit September wieder unter die Marke von 3,00 Prozent gefallen. Zugleich hat sich die Differenz zwischen der Zwei- und der Zehnjahresrendite auf den niedrigsten Stand seit 2007 verengt. Die Rendite zweijähriger Staatstitel übertrifft bereits die der fünfjährigen. Diese Daten werden von den Anlegern stark beachtet, denn jeder Rezession seit 1975 gingen inverse Zinskurven voraus. Unter den Einzelwerten legen Cronos um 7,5 Prozent zu. Der Cannabis-Produzent verhandelt mit dem Tabakkonzern Altria über ein mögliches Investment des Marlboro-Herstellers in das kanadische Unternehmen. Noch sei aber keinerlei Übereinkunft erzielt worden, und es sei keineswegs sicher, dass die Gespräche in einer wie auch immer gearteten Transaktion münden würden, gab Cronos zu bedenken. Die Titel von Altria steigen um 0,5 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

23:00 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 4Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem deutlichen Plus zu Wochenbeginn ging es an den Börsen in Europa am Dienstag schon wieder nach unten. Unter deutlichen Gewinnmitnahmen litten nach dem Aufwärtsschub vom Montag vor allem die Autotitel. Für wieder stärker werdenden Zweifel an einer Annäherung zwischen den USA und China im Handelsstreit sorgte zum einen, dass aus China kaum etwas über die laut US-Präsident Donald Trump gemachten Zusagen zu hören war. Zudem verunsicherten Aussagen von US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie Präsidentenberater Larry Kudlow, die sich wenig zuversichtlich für das Zustandekommen eines umfassenden Handelsabkommens mit China zeigten. Am Abend könnte es spannend werden, wenn sich die deutschen Automobilhersteller direkt mit US-Regierungsvertretern in Washington treffen. Nachdem der Absatz deutscher Autos in den USA am Vortag bereits schwächelte, schrumpfte auch der deutsche Automarkt im November. Die Aktien von Daimler, BMW und VW verloren zwischen 1,6 und 3,0 Prozent. Der europäische Subindex der Auto-Werte büßte 2,5 Prozent ein. Rückenwind für Linde kam von der Aufnahme der Aktie in den Stoxx-50-Index, die Aktie schloss 2,1 Prozent im Plus. Für Linde müssen Barclays ihren Platz im räumen, die Aktie verlor 2,6 Prozent. Daneben konzentrierte sich der Markt auf der Käuferseite vor allem auf konjunkturunabhängige Titel. Im Plus notierte der Sektor der Lebensmittel- und Getränkehersteller, der um 0,6 Prozent zulegte. Um 4,3 Prozent abwärts ging es mit dem britischen Bauzulieferer Ferguson. Bei dem Unternehmen laufe die Nachfrage vom Bau zwar weiter gut, aber das Wachstum lasse nach, hieß es im Handel. Gleichzeitig nehme der Kostendruck über Rohstoffe und Löhne zu. Die erneute Gewinnwarnung der belgischen Post sorgt für Verunsicherung, die BPost-Aktie brach um 22,8 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 9:39  Mo, 17:07   % YTD 
EUR/USD    1,1328  -0,23%    1,1387     1,1359   -5,7% 
EUR/JPY    127,91  -0,85%    128,63     128,98   -5,4% 
EUR/CHF    1,1313  -0,17%    1,1339     1,1329   -3,4% 
EUR/GBP    0,8936  +0,15%    0,8915     0,8913   +0,5% 
USD/JPY    112,91  -0,63%    112,96     113,56   +0,2% 
GBP/USD    1,2678  -0,37%    1,2769     1,2744   -6,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.981,10   +2,0%  4.008,77   3.882,12  -70,9% 
 

Der Dollar hat seine Verluste gegen den Euro weitgehend aufgeholt. Der Euro steht nur noch bei 1,1328 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1421 Dollar. Teilnehmer sehen die kleine Erholung aber skeptisch. Denn obwohl das Risikoumfeld fragil bleibe, wovon der Dollar aufgrund seines Status als sicherer Hafen meist profitiere, spreche aktuell wenig für eine starke Erholung, sagt Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen. Das liege vor allem an den zuletzt eher taubenhaften Tönen aus den Reihen der US-Notenbank. Insbesondere Fed-Vizechef Richard Clarida scheine bemüht, den Markt auf ein langsames Auslaufen des Zinserhöhungszyklus vorzubereiten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen hat die Euphorie des Vortages über den vorübergehenden "Waffenstillstand" im Handelskonflikt zwischen den USA und China schnell wieder nachgelassen. Am Dienstag ging es mit den Aktienkursen mehrheitlich auf breiter Front bergab. Tagesverlierer war mit einem Minus von 2,4 Prozent mit deutlichem Abstand der Nikkei-Index. Der Schanghai-Composite hingegen drehte gegen Handelsende in den positiven Bereich und schloss 0,4 Prozent höher. Kritiker hatten sich bereits zum Wochenstart über die Aktienrally gewundert, denn US-Präsident Donald Trump und Chinas Machthaber Xi Jinping hatten lediglich ein 90-tägiges Moratorium für weitere Zollschritte vereinbart, die bestehenden Handelszölle aber bestätigt. Für Skepsis sorgte, dass es bislang keine Bestätigung aus China über angeblichen Zusagen an Trump gibt. Nach einer siebentägigen Gewinnphase sprachen Beobachter mit Blick auf Tokio auch von Gewinnmitnahmen. Daneben belastete eine deutliche Aufwertung des Yen. Autoaktien gehörten zu den größeren Verlierern. Dass China laut Trump Entgegenkommen bei den Zöllen auf Autoimporte signalisiert haben soll, wurde bislang seitens der Chinesen nicht bestätigt. In Seoul zählten Technologiewerte wie Samsung und SK Hynix mit Abgaben von über 2 Prozent zu den schwächsten. In Australien schloss der ASX-200 im Minus - belastet vom schwer gewichteten Finanzsektor. Die australische Zentralbank hatte ihren Leitzins auf dem historischen Tief von 1,5 Prozent bestätigt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Beiersdorf baut Vorstand ab Januar unter neuem CEO um

Beiersdorf wird mit Beginn der Amtszeit des neuen Vorstandsvorsitzenden Stefan De Loecker am 1. Januar 2019 auch den Vorstand umbauen. Asim Naseer wird zum 1. Januar 2019 neu in den Vorstand eintreten. Naseer wird das Ressort Consumer Brands leiten. Naseer kommt von Procter & Gamble, wo er zuletzt als Global Marketing Director für den Bereich Skin Care mit Sitz in Singapur tätig war.

Lufthansa beruft mit Detlef Kayser weiteres Vorstandsmitglied

Die Deutsche Lufthansa erweitert ihren Vorstand um ein neues Ressort und ein neues Mitglied. Wie der Konzern mitteilte, hat der Aufsichtsrat Detlef Kayser zum 1. Januar 2019 in den Vorstand berufen. Er soll dort das neue Ressort "Airline Resources & Operations Standards" übernehmen, in das Funktionen wie unter anderem Flottenmanagement, Infrastruktur und Systempartner sowie Konzernsicherheit entfallen.

Fitch bestätigt Ratings der Munich Re; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Fitch gesteht der Munich Re weiterhin eine hohe Bonitätsbewertung zu. Wie Fitch mitteilte, hat die Agentur die Bewertung Insurer Financial Strength (IFS) mit AA und das Emittentenausfall-Rating (IDR) mit AA- bestätigt. Der Ausblick ist jeweils stabil.

Lockheed und Airbus wollen gemeinsam an Tankflugzeugen arbeiten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 04, 2018 12:17 ET (17:17 GMT)

Die beiden Rüstungskonzerne Lockheed Martin und Airbus hoffen auf Aufträge der US-Streitkräfte für die Luftbetankung. Die Unternehmen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, nach der sie eine Zusammenarbeit in diese Richtung ausloten, um Kapazitätsengpässe und Anforderungen an die nächste Generation von Tankflugzeugen anzugehen.

Visa und Mastercard bieten EU Senkung von Händlergebühren an

Die Kreditkartenanbieter Visa und Mastercard haben der EU-Kommission im Streit um die Kosten für Kartenzahlungen, die Händlern entstehen, Zugeständnisse angeboten. Die beiden US-Konzerne haben sich bereit erklärt, ihre interregionalen Interbankengebühren um jeweils mindestens 40 Prozent zu senken, wie die Brüsseler Behörde mitteilte.

Toyota beendet Zusammenarbeit mit Deutscher Umwelthilfe

Der japanische Automobilhersteller Toyota beendet seine Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Ab dem kommenden Jahr würden keine Gelder mehr an die Umwelthilfe fließen, sagte ein Toyota-Sprecher, nachdem zuerst die Frankfurter Allgemeine Zeitung darüber berichtet hatte. Ohnehin habe sich die Zusammenarbeit zuletzt nur noch auf ein Taxi-Projekt bezogen, ergänzte der Sprecher. Dabei sei ein fünfstelliger Betrag im unteren Bereich geflossen. Das Ziel des Projekts sei inzwischen erreicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 04, 2018 12:17 ET (17:17 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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