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MÄRKTE ASIEN/Börsen halten sich nach US-Aktienabsturz wacker

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die asiatischen Börsen zeigen sich nach dem Absturz an der Wall Street am Mittwoch im späten Geschäft widerstandsfähig. Zwar geben die Indizes an den verschiedenen Handelsplätze durch die Bank nach, doch hätte man angesichts der steilen Talfahrt in den USA Schlimmeres befürchten können. In den USA hatten unter anderem Rezessionssorgen, ausgelöst durch den Rentenmarkt, die Aktienkurse in die Knie gezwungen.

In Asien halten sich die Anleger eher an harte Fakten, die sich positiv lesen: In China hat sich bei den Dienstleistern die Geschäftsaktivität im November verbessert. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex erhöhte sich deutlich und marschierte stärker in den Expansionsbereich. Die offiziellen Daten der Statistikbehörde hatten dagegen zuvor einen Rückgang gezeigt.

In Tokio schloss der Nikkei-225 rund 0,6 Prozent tiefer mit 21.903 Punkten. Etwas Gegenwind kommt dabei noch vom Devisenmarkt, wo der Yen auf Tagessicht deutlich zugelegt hat. Aktuell erholt sich der Dollar aber wieder etwas.

Daten und Aussagen stützen Kernlandbörsen in China 
 

Ebenfalls für eine gewisse Erleichterung in Asien sorgen Aussagen aus China zum Handelskonflikt mit den USA. China hat eine rasche Umsetzung der mit Washington getroffenen Vereinbarungen zugesichert. "China wird mit der Umsetzung bestimmter Punkte beginnen, bei denen ein Konsens erreicht wurde, je schneller desto besser", erklärte das chinesische Handelsministerium. Zuletzt hatte eine gewisse Konfusion über das geherrscht, was US-Präsident Donald Trump und der chinesische Machthaber Xi Jinping in Argentinien auf dem G20-Gipfel wirklich ausgemacht hatten.

Trotz der positiven Signale aus China kann sich die Börse in Schanghai dem negativen US-Vorlagen nicht in Gänze entziehen, der Composite verliert 0,6 Prozent und erholt sich damit von den Tagestiefs. Die chinesische Notenbank hat derweil den Renminbi um weitere 0,7 Prozent aufgewertet. Damit steht die chinesische Währung zum Dollar auf dem höchsten Niveau seit Ende September.

Hongkong sehr schwach 
 

Der HSI in Hongkong zählt derweil mit einem Minus von 1,8 Prozent zu den schwächsten Indizes der Region. Der Einkaufsmanagerindex der Sonderwirtschafts- und -politikzone ist im November deutlicher in den Kontraktionsbereich gerutscht und auf das niedrigste Niveau seit Juni 2016 gesunken.

Technologiewerte folgen ihren US-Pendants gen Süden: Tencent geben 2 Prozent ab, der Kurs der Mobiltelefonkomponentenfertiger AAC und Sunny Optical geben in ähnlicher Größenordnung nach. Auch Bankentitel zählen in Hongkong zu den schwächsten Werten.

Berichte, wonach der deutsche Automobilhersteller Daimler seinen Anteil an Brilliance ausbauen will, setzen die Aktie des Partners BAIC deutlich unter Druck. In Hongkong bricht der Kurs um 10 Prozent ein.

In Australien verstimmen neben den Vorgaben schwache BIP-Daten. Sie zeigen, dass vor allem der Konsum weiter unter Druck bleibt. Der S&P/ASX-200 schloss 0,8 Prozent leichter, der australische Dollar ging mit den BIP-Daten auf Talfahrt.

Am Ölmarkt stehen die Preise nach den jüngsten Erholungsgewinnen unter Druck. Der US-Branchenverband API hat am Vorabend einen massiven Lageraufbau in den USA berichtet. Die global gehandelte Erdölsorte Brent verbilligt sich um 1,7 Prozent auf 61,04 Dollar je Fass.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %    % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.668,40     -0,78%   -6,54%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.891,44     -0,66%   -3,84%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.098,42     -0,75%  -14,96%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.648,60     -0,65%  -19,93%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.779,59     -1,76%   -9,24%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.133,53     -1,08%   -6,24%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.685,73     -0,55%   -5,89%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    00:00  Di, 9:59 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1321      -0,2%   1,1342        1,1380   -5,8% 
EUR/JPY                   128,01      +0,1%   127,89        128,52   -5,4% 
EUR/GBP                   0,8928      +0,1%   0,8919        0,8907   +0,4% 
GBP/USD                   1,2679      -0,3%   1,2716        1,2778   -6,2% 
USD/JPY                   113,07      +0,3%   112,76        112,94   +0,4% 
USD/KRW                  1115,23      +0,3%  1111,54       1106,62   +4,5% 
USD/CNY                   6,8639      +0,4%   6,8372        6,8412   +5,5% 
USD/CNH                   6,8653      +0,2%   6,8513        6,8408   +5,4% 
USD/HKD                   7,8053      +0,0%   7,8042        7,8054   -0,1% 
AUD/USD                   0,7291      -0,6%   0,7338        0,7385   -6,7% 
NZD/USD                   0,6915      -0,2%   0,6930        0,6962   -2,6% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.    +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  52,43      53,25    -1,5%         -0,82   -9,2% 
Brent/ICE                  61,02      62,08    -1,7%         -1,06    k.A. 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag    +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.234,89   1.238,63    -0,3%         -3,74   -5,2% 
Silber (Spot)              14,46      14,53    -0,5%         -0,07  -14,6% 
Platin (Spot)             793,85     804,25    -1,3%        -10,40  -14,6% 
Kupfer-Future               2,75       2,75    +0,0%         +0,00  -17,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 05, 2018 01:24 ET (06:24 GMT)

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