Die jüngsten Marktturbulenzen haben auch nicht vor Dialog Semiconductor Halt gemacht. Allerdings zeigt sich bislang, dass die Weichenstellungen in diesem Jahr nicht nur fundamental eine neue Perspektive bieten, sondern auch die Investoren größtenteils bei der Stange halten.
Trump gibt es, Trump nimmt es. Das ist etwas salopp formuliert die Quintessenz der letzten Börsentage. Nachdem sich der US-Präsident und sein chinesischer Amtskollege am vergangenen Wochenende auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires auf ein dreimonatiges Moratorium in den derzeitigen Handelskonflikten einigten, sorgte das zum Wochenbeginn kurzzeitig für Euphorie an den Märkten. Doch diese hielt nicht lange.
Denn schon jetzt scheint die Vereinbarung nichts mehr wert zu sein, nachdem die USA dafür gesorgt haben, dass im benachbarten Kanada die Finanzchefin des Telekomausrüster Huawei verhaftet wurde. Der Vorwurf lautet auf Verletzung von US-Sanktionen gegen den Iran. Ein Vorwurf, der bereits im Frühjahr formuliert wurde, der nun mit der Verhaftung allerdings eskaliert und die Märkte sichtbar an der gedachten Atempause im Handelskrieg zweifeln lässt.
Was hat das mit Dialog Semiconductor zu tun? Das deutsche Halbleiter-Unternehmen baut stark auf das Zuliefergeschäft, insbesondere für Apple. Was nichts anderes bedeutet, als dass die Anleger auch dieses Unternehmen ...
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