Der Euro
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten den Euro nicht. Die Gesamtproduktion war im Oktober überraschend zurückgegangen. Die Industrie ächzt unter anhaltenden Problemen im Auto-Sektor sowie einer schwachen Konsumgüter- und Energieproduktion. Experten sehen aber aufgrund zuletzt robuster Auftragszuwächse Besserung.
Am Nachmittag stehen in den USA zahlreiche Konjunkturdaten an, die Anleger gerade im aktuellen Umfeld interessieren dürften. Größte Aufmerksamkeit kommt neuen Zahlen vom Arbeitsmarkt zu. An den Finanzmärkten nehmen zurzeit die Zweifel an der Robustheit der weltweiten Konjunktur zu. Solide Arbeitsmarktdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft könnten derartige Konjunktursorgen etwas dämpfen./bgf/tos/nas
ISIN EU0009652759
AXC0151 2018-12-07/13:03