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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12:57 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.677,60   -0,50%   -1,84% 
Euro-Stoxx-50    3.076,60   +1,01%  -12,20% 
Stoxx-50         2.839,50   +1,16%  -10,65% 
DAX             10.868,11   +0,53%  -15,87% 
FTSE             6.792,09   +1,31%   -9,96% 
CAC              4.840,78   +1,26%   -8,88% 
Nikkei-225      21.678,68   +0,82%   -4,77% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        163,14      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,38      51,49  -0,2%    -0,11  -11,0% 
Brent/ICE         60,15      60,06  +0,1%     0,09   -4,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.241,49   1.237,77  +0,3%    +3,72   -4,7% 
Silber (Spot)     14,50      14,47  +0,2%    +0,03  -14,4% 
Platin (Spot)    787,15     789,00  -0,2%    -1,85  -15,3% 
Kupfer-Future      2,76       2,74  +0,6%    +0,02  -17,7% 
 

Die Ölpreise bewegen sich am zweiten Tag des Opec-Treffens unter Schwankungen seitwärts mit leicht nach unten gerichteter Tendenz. Die Opec habe sich zwar prinzipiell auf eine Produktionskürzung verständigt, doch konkrete Zahlen sei sie noch schuldig, eine Entscheidung darüber sei auf den Freitag vertagt worden, heißt es von den Rohstoffanalysten der Commerzbank. Der saudi-arabische Energieminister al-Falih hatte eine Kürzung um 1 Million Barrel pro Tag für die gesamte "Opec+"-Gruppe, also inklusive Russland, als wahrscheinlichste Variante bezeichnet. Sollte tatsächlich eine Produktionskürzung in dieser Größenordnung beschlossen werden, dürften die Preise weiter nachgeben, erwarten die Commerzbank-Analysten. Denn dies würde nicht ausreichen, um den Ölmarkt im nächsten Jahr wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sollte es wider Erwarten zu einer stärkeren Kürzung um mindestens 1,3 Millionen Barrel pro Tag kommen, dürften die Preise zumindest kurzfristig deutlich steigen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte nach der deutlichen Erholung am Vortag zum Ende der Woche mit moderaten Abgaben in den Handel starten. Die Indizes stiegen dabei deutlich von ihren Tagestiefs, allerdings schaffte letztlich nur der Nasdaq-Composite den Sprung ins Plus. Zum Wochenausklang steht vor allem der US-Arbeitsmarktbericht für den November im Fokus. Die Erholung setzte am Vortag ein, nachdem Vertreter der US-Notenbank Medienberichten zufolge erwägen, eine neue Grundhaltung des "Abwartens" einzunehmen. Der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, signalisierte zwar, dass die Notenbank die Zinsen weiter erhöhen sollte, sah diese mittlerweile aber auch in "Rufweite" eines neutralen Niveaus. Zudem hat der US-Kongress ein zweiwöchiges Ausgabengesetz beschlossen, so das ein teilweiser Shutdown der Regierungstätigkeit an diesem Wochenende vermieden wird. Auch richten sich die Blicke auf das Opec-Treffen in Wien. Zwar haben sich die Teilnehmer am Donnerstag prinzipiell auf eine Produktionskürzung verständigt, konkrete Zahlen sind sie allerdings noch schuldig. Unter den Einzelwerten legen vorbörslich Broadcom zu. Der Chip-Hersteller hatte Zahlen für das vierte Geschäftsquartal vorgelegt und einen Nettogewinn von 1,12 Milliarden Dollar vermeldet, verglichen mit 532 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2019 erwartet das Unternehmen ein weiteres Jahr mit zweistelligem Umsatzwachstum.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten November 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +198.000 gg Vm 
          zuvor:    +250.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,7% 
          zuvor:    3,7% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
          zuvor:    +0,18% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Dezember (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 97,0 
          zuvor:    97,5 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem versöhnlichen Wochenausklang sieht es am Freitagmittag an den europäischen Aktienmärkten aus. Ursache für die Aufwärtsbwegung in Europa ist der Handelsverlauf in den USA vom Donnerstag. Dort war es nach anfänglichen starken Verlusten zu einer Erholung auf breiter Front gekommen. Die Nasdaq-Indizes schafften es am Ende sogar noch ins Plus. Zunächst etwas in den Hintergrund geraten ist dagegen der US-chinesische Handelsstreit, der am Vortag mit der Festnahme der Finanzchefin von Huawei eine neue brisante Komponente erhalten hat. Dass in Deutschland die Produktion im Oktober überraschend schwächer als erwartet ausgefallen ist, belastet nicht. Ausgelöst wurde der Stimmungswandel in den USA von Spekulationen über einen weniger aggressiven Zinserhöhungskurs in den USA. So sieht Raphael Bostic von der Fed-Filiale in Atlanta die Zinsen bereits "in Rufweite" des angestrebten neutralen Niveaus. Vor diesem Hintergrund kommt den US-Arbeitsmarktdaten für November, die am Nachmittag berichtet werden, erhöhte Aufmerksamkeit zu. Insbesondere die Lohnkomponente dürfte genau abgeklopft werden. Ein Kursdebakel erleben die Aktien der Fresenius-Familie. Fresenius hat mitgeteilt, die Mittelfristziele wohl zu verfehlen. Aktien aus dem Öl- und Gassektor legen um 1,1 Prozent zu, Rohstoffaktien um l,2 Prozent. Im Fokus steht das Treffen der Ölförderländer in Wien. Zuletzt kamen wieder Zweifel auf, dass dort eine Förderkürzung beschlossen wird, nachdem es zuvor noch danach aussah, als sei nur noch das Ausmaß der Senkung umstritten. Der Stoxx-Technologieindex legt um 1,7 Prozent zu. Positiv für Halbleiteraktien werden im Handel die Zahlen zum vierten Quartal wie auch der Ausblick des US-Halbleiterunternehmens Broadcom gewertet.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 9:54  Do, 17:42   % YTD 
EUR/USD    1,1380  +0,03%    1,1380     1,1366   -5,3% 
EUR/JPY    128,36  +0,09%    128,39     127,76   -5,1% 
EUR/CHF    1,1297  +0,04%    1,1298     1,1288   -3,5% 
EUR/GBP    0,8912  +0,10%    0,8923     0,8904   +0,2% 
USD/JPY    112,79  +0,05%    112,83     112,41   +0,1% 
GBP/USD    1,2770  -0,09%    1,2754     1,2768   -5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.380,38  -5,68%  3.352,75   3.612,24  -76,5% 
 

Der Dollar zeigt sich am Mittag kaum verändert gegenüber dem Euro. Dass die Zinserhöhungserwartungen in den USA zuletzt einen Dämpfer erhalten haben, hat den Dollar bislang weitgehend kalt gelassen. Commerzbank-Devisenexperte Ulrich Leuchtmann spricht von einem "Schlag ins Kontor", was die gesunkenen Erwartungen an die Zinserhöhungen der US-Notenbank betrifft. Bis Ende 2019 erwarte der Markt derzeit nur noch 1,7 Zinsschritte - einen recht sicher und einen weiteren mit 70 Prozent Wahrscheinlichkeit. Selbst für die Entscheidung am 19. Dezember sei sich der Markt nicht mehr sicher. Ein Zinsschritt werde dafür nur noch mit gut 70 Prozent Wahrscheinlichkeit eingepreist.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach einer zweitägigen Talfahrt haben sich die Börsen in Asien und Australien stabilisiert und mehrheitlich mit moderaten Aufschlägen gezeigt. Gestützt wurde die Stimmung am Freitag von der Kursentwicklung in den USA. Dort hatten sich die Börsen im späten Handel kräftig von den Tagestiefs erholt und damit den Schock um die Verhaftung der Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou weitgehend weggesteckt. Zwar ließ der Handelsstreit USA/China die Anleger weiter nicht los, doch verschob sich der Fokus zunächst auf die US-Geldpolitik. Von dort gab es taubenhafte Signale, die auch an den asiatischen Börsen wirkten. Der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, signalisierte zwar, dass die Fed die Zinsen weiter erhöhen sollte, sah die Zinsen mittlerweile aber auch in "Rufweite" eines neutralen Niveaus. Doch ohne Lösung des Handelsstreits bleibe die Stimmung insgesamt angeschlagen und es bestehe wenig Aussicht auf eine echte Erholung von der Talfahrt der vergangenen Wochen, hieß es im Handel. Der japanische Aktienmarkt baute seine Gewinne im Sitzungsverlauf aus, befeuert vom Devisenmarkt. Denn parallel zu den steigenden Aktiengewinnen gab der Yen nach. Die chinesischen Börsen hinkten der regionalen Entwicklung hinterher. Die Huawei-Schlagzeilen seien noch nicht abgeschüttelt, hieß es.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen weiten sich am Freitag weiter amoderat aus. "Es in der Tat schwierig, im Credit-Segment noch einen Lichtblick auszumachen", heißt es von den Credit-Strategen der Commerzbank. Angesichts der bevorstehenden Ereignisrisiken empfehlen sie ihren Kunden, sich für eine Fortsetzung des Abverkaufs zu positionieren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Lufthansa stellt UFO hohe Rechnung für Freistellungen

Zwischen der Deutschen Lufthansa und der Flugbegleiter Gewerkschaft UFO ist nach der Einigung im Tarifstreit ein neuer Konflikt aufgebrochen: Der Konzern fordert von der Arbeitsnehmervertretung Geld zurück, weil für sie tätige Gewerkschaftsfunktionäre versäumt hätten, Anträge auf Freistellung von der Dienstpflicht zu stellen und ihre Gehälter weiter bezogen. Die Lufthansa leitete eine interne Untersuchung ein. Zur Höhe der Forderung machte sie keine Angaben.

Bosch sieht bei Energie- und Gebäudetechnik nur geringes Plus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 07, 2018 07:04 ET (12:04 GMT)

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