Nach den herben Verlusten der Vortage hat
Anlegern am deutschen Aktienmarkt am Freitag der Mut gefehlt.
Zwischenzeitlich mit einem Prozent im Plus sah es beim Dax
Geprägt von den Handelssorgen, die vom Zollstreit mit China
ausgehen, hat sich das Bild an den New Yorker Börsen am Freitag
weiter eingetrübt. Der Dow Jones Industrial
Am Montag hatte der deutsche Leitindex noch kurz Hoffnung auf eine Jahresendrally gemacht, dann aber ging es im Eiltempo bergab auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren. Der Fall unter die psychologisch wichtige Marke von 11 000 Punkten hat laut Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader "deutlichen Schaden" angerichtet. Die Nervosität auf dem Börsenparkett bleibe hoch, glaubt der Experte.
Unter den Einzelwerten standen die Fresenius-Aktien
Die Bad Homburger hätten sich mit der zweiten Gewinnwarnung
innerhalb weniger Monate selbst entzaubert, sagte ein Händler. In
den vergangenen zwei Monaten haben die Titel im Zuge dessen schon
mehr als 40 Prozent an Wert eingebüßt. Die Papiere der Tochter FMC
Papiere von Adidas
Übertrumpft wurden sie vor allem von den üblicherweise sehr
schwankungsreichen Wirecard
Außerhalb des Dax zogen die Aktien von Morphosys
Der EuroStoxx 50
Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei 0,11 Prozent. Der
Rentenindex Rex
Der Euro
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 DE0008467416
AXC0283 2018-12-07/18:17