Nach dem gestrigen Kurseinbruch unternahmen DAX-Anleger am heutigen Freitag einen Erholungsversuch. Zum Handelsschluss entpuppte sich dieser jedoch als wenig nachhaltig.
Das war heute los. In der Spitze kletterte das wichtigste deutsche Börsenbarometer um 1,1 Prozent auf 10.927 Punkte. Damit blieb der DAX deutlich unter der psychologisch wichtigen 11.000-Punkte-Marke, während am Ende nicht einmal die Marke von 10.900 Zählern verteidigt werden konnte. Neben der drohenden Eskalation des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits und der Aussicht auf eine Konjunkturabkühlung sorgte auch ein turbulenter Frühhandel an der Wall Street für Verunsicherung. Dabei durften sich Anleger an der Wall Street über enttäuschende Arbeitsmarktdaten freuen.
Laut Regierungsangaben wurden im November in den USA lediglich 155.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, während die Arbeitslosenquote bei 3,7 Prozent verharrte. Schwache Arbeitsmarkdaten bedeuten im Umkehrschluss aller Voraussicht nach, dass die Notenbank Fed die Leitzinsen langsamer als zuletzt anheben dürfte. Diese Aussicht kam zuletzt bei Börsianern gut an. Heute hielten sich die Freudensprünge jedoch in Grenzen.
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