Der Chemiekonzern BASF
Als Grund nannte BASF vor allem die Sparte Chemicals. So werde der Konzern im Schlussquartal eine Ergebnisbelastung von voraussichtlich bis zu 200 Millionen Euro wegen des niedrigen Rheinpegels und der daraus folgenden Produktionseinschränkungen verbuchen. Daneben schwächte sich das BASF-Geschäft mit der Autoindustrie seit dem dritten Quartal weiter ab, insbesondere die Nachfrage von Kunden in China verlangsamte sich deutlich, wie der Konzern erklärte. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China habe zu dieser Verlangsamung beigetragen. Außerdem seien die Isocyanatpreise stärker gesunken und die sogenannten Crackermargen geringer als erwartet.
Beim Ebit der BASF-Gruppe erwartet das Unternehmen weiterhin einen deutlichen Rückgang und beim Umsatz unverändert einen leichten Anstieg von bis zu 5 Prozent. Die Zahlen für 2018 will BASF wie geplant am 26. Februar vorlegen./nas/jha/
ISIN DE0008469008 DE000BASF111
AXC0301 2018-12-07/19:42