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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.016,99   -1,36%  -13,90% 
Stoxx50        2.781,94   -1,66%  -12,46% 
DAX           10.622,07   -1,54%  -17,77% 
FTSE           6.721,54   -0,83%  -11,83% 
CAC            4.742,38   -1,47%  -10,73% 
DJIA          24.028,57   -1,48%   -2,79% 
S&P-500        2.603,03   -1,14%   -2,64% 
Nasdaq-Comp.   6.935,70   -0,48%   +0,47% 
Nasdaq-100     6.590,03   -0,35%   +3,03% 
Nikkei-225    21.219,50   -2,12%   -6,79% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,26      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,56      52,61  -2,0%    -1,05  -10,7% 
Brent/ICE         60,88      61,67  -1,3%    -0,79   -3,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.245,13   1.248,57  -0,3%    -3,44   -4,4% 
Silber (Spot)     14,57      14,62  -0,3%    -0,04  -13,9% 
Platin (Spot)    782,40     793,70  -1,4%   -11,30  -15,8% 
Kupfer-Future      2,73       2,76  -1,1%    -0,03  -18,7% 
 
 

Am Ölmarkt geht es erneut abwärts. Zwar haben sich die Opec und Russland auf eine Förderkürzung von 1,2 Millionen Barrel pro Tag geeinigt. Doch hatte dies bereits am Freitag die Preise gestützt. Teilnehmer sprechen von einer Korrektur nach den Gewinnen zum Wochenausklang. Aber auch die Sorgen um das Wirtschaftswachstum bremsen den Markt. Für die US-Sorte WTI geht es um 2,1 Prozent auf 51,49 Dollar je Fass abwärts, Brent verliert 1,5 Prozent auf 60,75 Dollar.

Der Goldpreis gibt im Gefolge einer starken Woche leicht nach. Teilnehmer sehen aber noch weitere Gewinne als wahrscheinlich an. Die niedrigen Zinsen und die zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Risiken machen das Edelmetall weiterhin attraktiv. Aktuell fällt der Preis für die Feinunze um 0,2 Prozent auf 1.246 Dollar, in der Vorwoche hatte das Edelmetall um gut 2 Prozent zugelegt.

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - In der neuen Handelswoche geht es an der Wall Street erneut abwärts. Anfängliche kleine Gewinne wurden schnell wieder abgegeben und die Indizes nahmen erneut Fahrt nach unten auf. Mit der Verschiebung der Brexit-Abstimmung im britischen Parlament bleibt ein Unsicherheitsfaktor bestehen. Vielmehr soll es Nachverhandlungen mit der EU geben, so Premierministerin Theresa May. Die Abstimmung war ursprünglich für Dienstag angesetzt; ein neues Datum wurde nicht genannt. Dazu kommen noch die Sorgen um die weitere Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Außerdem lasten die anhaltenden Sorgen um eine globale Konjunkturabschwächung. Unter den Einzelaktien steigen Facebook um 1,4 Prozent. Das Soziale-Medien-Unternehmen hat den Umfang seiner Aktienrückkäufe ausgeweitet. Nutrisystem rücken um 28,7 Prozent vor, nachdem Tivity Health das Unternehmen für 1,4 Milliarden Dollar in Aktien und Bargeld kaufen wird. Tivity brechen dagegen um 31 Prozent ein. Fedex verlieren 5,2 Prozent, nachdem Bank of America-Merrill Lynch die Aktie auf "Neutral" von "Buy" gesenkt hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Auslöser für den erneuten Kurseinbruch war die Entscheidung der britischen Regierung, die ursprünglich für Dienstag geplante Abstimmung über den Brexit-Plan im Parlament zu verschieben. Das schwache Pfund stützte den FTSE-100 - dieser hielt sich mit Abschlägen von 0,8 Prozent vergleichsweise gut. Nachwirkungen der Gewinnwarnung von BASF vom Freitagabend waren nicht dazu angetan die Stimmung zu heben. Mit einem solchen Schritt war an der Börse zwar gerechnet worden, das Ausmaß war allerdings höher als befürchtet. Für die BASF-Aktie ging es um 3,8 Prozent nach unten. Mit 4,2 Prozent gaben Bayer indes noch stärker nach. Dass der aktivistische Investor Elliott laut einem Medienbericht den Konzern aufspalten will, spielte keine große Rolle. Erst am Freitag hatten Berichte über einen Einstieg von Elliott dem Kurs eingeheizt. Die Aktie gilt als extrem überverkauft, nachdem der Monsanto-Kauf den Kurs mehr als halbiert hatte. Linde plc hielten sich mit einem Plus von 0,1 Prozent gut - das Unternehmen will Aktien für bis zu 1 Milliarde Dollar zurückkaufen. RIB Software brachen um 27 Prozent ein. RIB verliert bei dem wichtigen Joint-Venture YTWO Formative den Partner Flex und muss nun die Kosten allein stemmen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:01 Uhr  Fr, 17.59 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1371  -0,23%        1,1434         1,1391   -5,4% 
EUR/JPY    128,48  +0,08%        128,60         128,29   -5,0% 
EUR/CHF    1,1251  -0,34%        1,1300         1,1294   -3,9% 
EUR/GBP    0,9050  +0,95%        0,8977         0,8937   +1,8% 
USD/JPY    112,99  +0,32%        112,48         112,62   +0,3% 
GBP/USD    1,2561  -1,20%        1,2738         1,2747   -7,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.441,49  -2,20%      3.482,25           k.A.  -76,0% 
 

Am Devisenmarkt gerät das britische Pfund mit der Verschiebung der Brexit-Abstimmung unter Druck und fällt zum Dollar auf den tiefsten Stand seit rund 20 Monaten. Die anhaltende Unsicherheit belastet auch den Euro, der auf ein Tagestief bei 1,1357 Dollar abrutscht. Etwaige Nachverhandlungen mit der EU dürften sich recht schwierig gestalten, da Brüssel bisher keine Notwendigkeit für solche Gespräche sieht, so ein Beobachter. Da Pfund liegt aktuell bei 1,2544 Dollar, nachdem es im Tagestief schon bis auf 1,2507 Dollar nach unten gegangen war.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Enttäuschende Handelsbilanzzahlen aus China, schwache Wirtschaftsdaten aus Japan und der durch die Festnahme der Huawei-Finanzchefin weiter eskalierte US-chinesische Handelsstreit haben am Montag die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien eingetrübt. Hinzu kamen sehr schwache Vorgaben von der Wall Street. In Japan wurden die BIP-Daten für das dritte Quartal des Kalenderjahres nach unten revidiert, in China sind sowohl bei den Ex- als auch den Importen die Wachstumsraten deutlich niedriger ausgefallen als im Vormonat und auch als von Volkswirten geschätzt. Quer über die Region gehörten Aktien aus dem Finanzsektor zu den größeren Verlierern. Sie wurden belastet von den weiter gesunkenen Renditen in den USA, weil ein niedrigeres Renditeniveau das traditionelle Bankgeschäft weniger gewinnträchtig macht. Japan Display knickten um 11 Prozent ein. Medienberichten zufolge hat der Apple-Zulieferer aufgrund der schwachen iPhone-Nachfrage die Produktion von LCD-Panels für das iPhone XR um 30 Prozent zurückgefahren. Der Kurs des mit Problemen kämpfenden Technologieunternehmens Pioneer brach um 27 Prozent ein, nachdem das Rettungsangebot des Beteiliguingsunternehmens Barings enttäuschend ausgefallen ist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bahn optimistisch für Einigung mit Eisenbahnern am Dienstag

Die Deutsche Bahn ist nach dem Streik zuversichtlich, dass sie den Tarifstreit mit der Eisenbahnergewerkschaft EVG am Dienstag beenden kann. Ein weiterer Streik der Lokführer vor Weihnachten ist damit unwahrscheinlich und ist laut EVG auch nicht geplant. "Ich kann versichern, dass wir mit einem sehr großen Einigungswillen in die morgigen Verhandlungen gehen", sagte ein Bahn-Sprecher am Montag.

Linde erhöht Abfindung für Altaktionäre der Linde AG

Linde will den noch verbliebenen Aktionären der Linde AG eine höhere Barabfindung zahlen. Im Rahmen des geplanten umwandlungsrechtlichen Squeeze-outs sollen 189,46 Euro je Aktie fließen, 1,22 Euro mehr als bislang angeboten.

VW-Entwicklungschef leitet künftig Ingenieursdienstleiter IAV

Ulrich Eichhorn, bisher Leiter des Konzernbereichs Forschung und Entwicklung bei Volkswagen, übernimmt ab 2019 den Vorsitz der Geschäftsführung der IAV GmbH. Das Berliner Unternehmen ist ein Ingenieursdienstleister der Automobilindustrie und gehört zur Hälfte Volkswagen. Zu den weiteren Eigentümern gehört auch der Zulieferer Continental.

Merck kann schnelle FDA-Entscheidung über Krebsmittel erwarten

Der deutsche Pharmakonzern Merck kann sich Hoffnung auf eine schnelle Entscheidung der US-Gesundheitsbehörde FDA über einen Arzneimittelkandidaten machen. Die Behörde habe die Immuntherapie M7824 als "Orphan Drug" bei Tumoren des biliären Trakts (BTC) eingestuft, teilte das Unternehmen mit.

Boehringer Ingelheim plant laut Gewerkschaft Stellenabbau in Frankreich

Das deutsche Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim plant nach Gewerkschaftsangaben den Abbau von mehr als 300 Stellen in Frankreich. Im Zuge einer "Neuorganisation" stünden insgesamt 327 der 2.800 Posten in Frankreich auf dem Prüfstand, erklärte ein Vertreter der Gewerkschaft CFE-CGC. Betroffen seien die Standorte Paris sowie Reims im Nordosten Frankreichs.

Siemens Gamesa liefert 60 Turbinen neuen Typs nach Mexiko

Siemens Gamesa hat den ersten Großauftrag für die neue Onshore-Windturbine vom Typ 4.5-145 erhalten. Enel Green Power bestellt insgesamt 60 Stück mit einer Gesamtleistung von 249 Megawatt und bestückt damit zwei mexikanische Windparks im Bundestaat Coahuila südlich von Texas, wie die Windenergietochter von Siemens mitteilte.

Qualcomm: Verkaufsverbot für ältere Apple-iPhones in China

Der US-Chipkonzern Qualcomm hat im Patentrechtsstreit mit Apple einen Sieg errungen. Ein chinesisches Gericht hat in einer einstweiligen Verfügung den US-Konzern mit einem Verkaufsverbot für ältere iPhone-Modelle in dem Land belegt, teilte Qualcomm mit.

10.400 Verizon-Mitarbeiter machen von Abfindungsangebot Gebrauch

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 10, 2018 12:16 ET (17:16 GMT)

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© 2018 Dow Jones News
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