An den wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkten hat sich am Montag der jüngste Abwärtstrend fortgesetzt. Sie folgten damit der weltweit negativen Börsentendenz. Sorgen um die Entwicklung der Weltwirtschaft belasteten die Stimmung, nachdem ein langsameres Wachstum des chinesischen Außenhandels publik geworden war.
Der rohstofflastige russische RTS-Index
In Warschau stand indes der dritte Verlusttag in Folge zu Buche. Der
Wig-30
In der Branchenbetrachtung ging es vor allem für Werte aus den
Bereichen Energie und Banken merklich abwärts. Die PGE-Titel
rasselten um vier Prozent nach unten. Tauron
Die Prager Börse schloss ebenfalls erneut schwächer: Der
tschechische Leitindex PX
Unter den Schwergewichten rutschte die Aktie des Energieunternehmens
CEZ
In Budapest verlor der ungarische Leitindex Bux 0,37 Prozent auf 39 238,44 Punkte. Dies bedeutete den vierten Verlusttag in Folge. Das Handelsvolumen belief sich auf 12,20 (zuletzt: 9,6) Milliarden Forint.
Fundamentale Handelsimpulse wurden am ungarischen Aktienmarkt jedoch
vermisst. Unter den Schwergewichten in Budapest büßte die
Pharmaaktie Gedeon Richter ein Prozent an Kurswert ein. Die
Mol-Aktie verbilligte sich um 0,7 Prozent. Die Papiere der OTP Bank
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999375
AXC0310 2018-12-10/19:54