Der DAX liegt seit Anfang 2018 rund 17 Prozent im Minus, dem MDAX erging es nicht viel besser. In der zweiten Börsenliga wurde bisher ein Kursminus von etwa 15 Prozent angehäuft. Weltweit spielen die Börsen verrückt. Brexit, der italienische Schuldenstreit mit der EU-Kommission, der chinesisch-amerikanische Handelsstreit oder die Aussicht auf eine Konjunkturabkühlung. Die Liste der Risikofaktoren ist lang. Entsprechend lang ist auch die Liste mit Aktien, die eine ganz schwache Jahresperformance abgeliefert haben. Doch es gibt auch positive Ausnahmen. Die Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) und Puma (WKN: 696960 / ISIN: DE0006969603) gehören dazu.
Die adidas-Aktie hat seit Anfang 2018 ein Kursplus von 16 Prozent vorzuweisen. Damit gehören die Herzogenauracher zur Spitzengruppe im DAX. Der Ortsnachbar Puma bringt es in 2018 sogar auf ein Kursplus von 24 Prozent. Dabei überzeugte Puma zuletzt mit einem starken Umsatz- und Ergebniswachstum. adidas musste zwar ausgerechnet auf dem europäischen Heimatmarkt mit etwas Gegenwind fertig werden, dafür lief es in Asien, vor allem in China, Nordamerika und im Online-Geschäft umso besser. Auch im Fall von Puma waren es zuletzt die Regionen Amerika und Asien/Pazifik, die besonders überzeugten. In den ersten neun Monaten des Jahres verzeichneten jedoch alle Regionen und Segmente währungsbereinigt zweistellige Umsatzwachstumsraten.
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