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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Handelsgespräche zwischen den USA und China gehen in die nächste Runde. In einem Telefongespräch tauschten sich US-Finanzminister Steven Mnuchin und der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer mit dem chinesischen Vizepremier Liu He aus. Dabei sei es um Käufe landwirtschaftlicher Produkte durch China und die grundsätzliche chinesische Wirtschaftspolitik gegangen, sagten mit den Gesprächen vertraute Personen. Weitere Details nannten sie nicht. Als Teil des zwischen den Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump vereinbarten Burgfriedens erwägen Vertreter Chinas Änderungen an dem "Made in China 2025"-Plan, wie informierte Personen sagten. Dabei handelt es sich um eine staatliche Initiative, durch die chinesische Firmen in die Lage versetzt werden sollen, bestimmte Branchen wie Künstliche Intelligenz und Robotics zu dominieren. Diese Politik ist der Knackpunkt der US-Beschwerden. Die USA werfen Peking unfaire Handelspraktiken vor, zum Nachteil ausländischer Unternehmen. Mit den Telefongespräch bekunden beide Seiten den Willen, die Verhandlungen durch die diplomatischen Spannungen aufgrund der Verhaftung der Finanzchefin des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei in Kanada auf Druck der USA nicht aus der Bahn werfen zu lassen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:30 Erzeugerpreise November 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,6% gg Vm 
        Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,5% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.635,80  -0,28% 
Nikkei-225          21.148,02  -0,34% 
Hang-Seng-Index     25.761,72  +0,04% 
Kospi                2.052,97  -0,04% 
Shanghai-Composite   2.585,95  +0,05% 
S&P/ASX 200          5.575,90  +0,42% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Nach der Erholung im Tagesverlauf an den US-Börsen am Montag zeigt sich am Dienstag in Ostasien und Australien ein ähnliches Bild. Bei nur geringen Ausschlägen ist die Stabilisierung nach den schwachen Vortagen fragil. Dazu trägt auch die Entwicklung in Indien bei. Dort geht es erneut abwärts mit den Kursen, nachdem schon am Vortag der überraschende Rücktritt des indischen Notenbankchefs für stärkere Verluste gesorgt hatte - bei Aktien wie auch bei der Landeswährung Rupie. Daneben sorgt das Chaos um den Brexit für Verunsicherung. Weiter unklar ist zudem, ob die in Kanada festgenommene Huawei-Managerin inhaftiert bleibt oder auf Kaution freikommt. Der Vorgang belastet die US-chinesischen Beziehungen zusätzlich. Für leichte Zuversicht sorgt aber, dass es in den US-chinesischen Verhandlungen über eine Beilegung des Handelsstreits Bewegung gibt. So haben der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer, US-Finanzminister Steven Mnuchin und Chinas Vizepremier Liu He miteinander telefoniert. Dabei soll es laut dem Wall Street Journal um Käufe von Agrarprodukten durch China gegangen sein und Änderungen der chinesischen Wirtschaftspolitik, ohne dass Details dazu bekannt wurden. Im Zaum gehalten werden die Aktien von den zuletzt gestiegenen Konjunktursorgen, insbesondere ausgehend von der Entwicklung in China.

US-NACHBÖRSE

Caseys verloren nach der Schussglocke 6,8 Prozent. Die Geschäftszahlen für das zweite Quartal des Einzelhandelsunternehmens hatten zwar die Erwartungen erfüllt, beim Kraftstoffverkauf jedoch mit einem Rückgang von 1,1 Prozent enttäuscht. Zudem senkte das Unternehmen den Ausblick im Treibstoffgeschäft. Ascena Retail Group stiegen um 12,8 Prozent, nachdem die Muttergesellschaft von Einzelhandelsmarken wie Ann Taylor, Geschäftszahlen für das erste Quartal über den Erwartungen vorgelegt hatte. Im regulären Handel zuvor war der Kurs um über 9 Prozent abgerutscht. Der Kurs des Technologieunternehmens Calamp brach um 9,2 Prozent ein, nachdem das Unternehmen den Ausblick für das dritte Geschäftsquartal 2019 aufgrund eines zuvor angekündigten beschleunigten Programms zur Diversifizierung der Lieferkette gesenkt hatte.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.423,26   0,14    34,31      -1,20 
S&P-500        2.637,72   0,18     4,64      -1,34 
Nasdaq-Comp.   7.020,52   0,74    51,27       1,70 
Nasdaq-100     6.682,74   1,05    69,47       4,48 
 
                                Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1.005 Mio  1.031 Mio 
Gewinner               975        932 
Verlierer            2.024      2.042 
unverändert             83         84 
 

Etwas fester - Nach der sehr schwachen Vorwoche erholten sich die Kurse leicht. Zunächst hatte aber die Verschiebung der Brexit-Abstimmung durch Premierministerin Theresa May den Aktienmarkt unter Abgabedruck gebracht und den Dow unter die Marke von 24.000 Punkten gedrückt. Im späten Handel zogen die Kurse dann aber kräftiger an und die Indizes drehten ins Plus, angeführt von den Technologiewerten. Im Dow standen Microsoft, Intel und IBM an der Spitze der Gewinnerliste und stiegen zwischen 1,5 und 2,6 Prozent. Der Dow hatte die Vorwoche Woche mit einem Minus von 4,5 Prozent beendet, die schwächste erste Dezemberwoche seit 2008. Facebook stiegen um 3,2 Prozent. Das Unternehmen hat den Umfang seiner Aktienrückkäufe ausgeweitet. Die Apple-Aktie legte nach anfänglichen Verlusten um 0,7 Prozent zu. Der US-Chipkonzern Qualcomm hat in einem Patentrechtsstreit mit Apple, bei dem es um den Verkauf älterer iPhone-Modelle geht, einen Sieg errungen. Die Gerichtsentscheidung sei zwar keine gute Nachricht, doch sei es nicht so schlimm wie es aussehe, hieß es von Analysten. Die Qualcomm-Aktie gewann 2,2 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit            Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,71       -0,4          2,72          151,1 
5 Jahre                2,70        1,2          2,69           77,8 
10 Jahre               2,85       -0,0          2,85           40,4 

Der Anleihemarkt profitierte zunächst von der Suche der Investoren nach Sicherheit. Doch mit der Erholung bei den Aktien gaben die Notierungen ihre Gewinne wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Titel lag unverändert bei 2,85 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %      00:00  Mo, 9:22   % YTD 
EUR/USD    1,1364  +0,1%     1,1351    1,1417   -5,4% 
EUR/JPY    128,57  -0,0%     128,59    128,65   -5,0% 
EUR/GBP    0,9038  +0,0%     0,9036    0,8971   +1,7% 
GBP/USD    1,2573  +0,1%     1,2562    1,2725   -7,0% 
USD/JPY    113,15  -0,1%     113,26    112,67   +0,5% 
USD/KRW   1130,18  -0,2%    1132,32   1127,95   +5,9% 
USD/CNY    6,9012  -0,2%     6,9118    6,9109   +6,1% 
USD/CNH    6,9026  -0,2%     6,9151    6,9137   +6,0% 
USD/HKD    7,8138  -0,0%     7,8153    7,8132      0% 
AUD/USD    0,7201  +0,1%     0,7192    0,7215   -7,9% 
NZD/USD    0,6872  +0,1%     0,6868    0,6883   -3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.406,24  -0,4%  3419,9900  3.477,25  -76,3% 
 

Das britische Pfund fiel mit der abgesagten Brexit-Abstimmung auf 1,2507 Dollar, den niedrigsten Stand seit rund 20 Monaten. Anschließend kam es zu einer Stabilisierung auf 1,2560 Dollar. Im frühen Tageshoch hatte das Pfund noch 1,2760 Dollar gekostet. Ähnlich verlief die Entwicklung zum Euro. "Die Entscheidung dürfte für eine erhöhte Pfund-Volatilität sorgen", sagte Strategin Audrey Childe-Freeman von FX Knowledge. Dies könne sich mit den zum Jahresende hin dünner werdenden Umsätzen noch verstärken. Auch der Euro kam mit den Nachrichten aus Großbritannien unter Druck und rutschte bis auf 1,1351 Dollar ab. Im späten US-Handel lag er mit 1,1354 Dollar nur knapp über diesem Niveau. Händler berichteten von Umschichtungen in den Dollar. Der WSJ Dollar Index gewann 0,5 Prozent. Stark abwärts ging es mit der indischen Rupie, nachdem der Notenbankchef des Landes überraschend zurückgetreten war.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,05      51,00  +0,1%     0,05  -11,6% 
Brent/ICE         59,98      59,97  +0,0%     0,01   -4,8% 
 

Schwach - Marktteilnehmer sprachen von einer Korrektur nach den Gewinnen zum Wochenausklang, nachdem sich die Opec und Russland auf eine Förderkürzung von 1,2 Millionen Barrel pro Tag geeinigt hatten. Einige Analysten bezeichneten das Ausmaß der Senkung als vermutlich nicht ausreichend für eine Stabilisierung der Ölpreise. Aber auch die anhaltenden Sorgen um das Wirtschaftswachstum bremsten die Preise, ebenos wie der anziehende Dollar. Zum US-Settlement fiel der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI um 3,1 Prozent auf 51,00 Dollar, Brent verlor 2,8 Prozent auf 59,97 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.246,22   1.244,30  +0,2%    +1,92   -4,4% 
Silber (Spot)     14,59      14,54  +0,3%    +0,05  -13,9% 
Platin (Spot)    782,85     784,50  -0,2%    -1,65  -15,8% 
Kupfer-Future      2,74       2,72  +0,7%    +0,02  -18,3% 
 

Der Goldpreis gab nach deutlichen Aufschlägen der vergangenen Woche leicht nach. Das Edelmetall hatte um gut 2 Prozent zugelegt und am Freitag den höchsten Stand seit fünf Monaten markiert. Händler rechnen mit einem weiteren Anstieg. Die niedrigen Zinsen sowie die zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Risiken machten das Edelmetall weiterhin attraktiv. Zum US-Settlement fiel der Preis für die Feinunze um 0,3 Prozent auf 1.249 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BRASILIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 11, 2018 02:07 ET (07:07 GMT)

Brasilien wird sich unter dem künftigen Präsidenten Jair Bolsonaro aus dem im Marrakesch beschlossenen UN-Migrationspakt zurückziehen. Das kündigte der designierte brasilianische Außenminister Ernesto Araújo an.

NORDKOREA

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen drei Mitglieder der nordkoreanischen Führung wegen Beteiligung an Menschenrechtsverstößen verhängt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 11, 2018 02:07 ET (07:07 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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