Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Der US-Rentenmarkt kam zunächst unter Druck, so die Experten von Union Investment.Doch schon unmittelbar nach den US-Zwischenwahlen habe sich das Blatt gewendet. Wie zuvor angenommen, sei es letztlich zu einer Gewaltenteilung im Kongress gekommen. Gerade innenpolitisch dürfte es für US-Präsident Trump und seine republikanische Partei nun schwieriger werden, Akzente zu setzen. Insgesamt hätten sich die Aussichten dadurch etwas eingetrübt. Im weiteren Monatsverlauf hätten schwächere Wirtschaftsdaten und die Unsicherheit über den Fortgang des Handelsstreits erneut Konjunktursorgen aufkommen lassen. In diesem Zusammenhang seien US-Schatzanweisungen weiterhin gefragt gewesen und hätten Kursgewinne verbucht. Zum Monatsende habe die FED ihre Rhetorik leicht angepasst und deutlich gemacht, dass der weitere Zinspfad nicht zwangsweise vorgezeichnet, sondern vielmehr datenabhängig sei. Gemessen am J.P. Morgan Global Bond US-Index habe dies im November einen Wertzuwachs für US-Staatsanleihen von 0,9 Prozent bedeutet. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2018 anleihencheck.de