Zürich (ots) - Experten des Beratungsunternehmens EY kommen in
einer aktuellen Analyse zum Schluss, dass die
Standortmarketingaktivitäten der Greater Zurich Area AG (GZA) und
ihrer öffentlichen Partner in den Mitgliedskantonen und -städten
einen qualitativen und nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung des
Wirtschaftsraums Zürich leisten. Neben dem substanziellen Beitrag in
Form von neuen Arbeitsplätzen und zusätzlichen Steuereinnahmen wirken
sich die aus dem Ausland angesiedelten Unternehmen auch positiv auf
die technologische Entwicklung und die Internationalität des
Standorts und damit auf seine Wettbewerbsfähigkeit aus.
Im Auftrag der Alleinaktionärin, der Stiftung «Greater Zurich Area
Standortmarketing», analysierte das Beratungsunternehmen EY zum
zweiten Mal nach 2014 die Ergebnisse des Standortmarketings durch die
operativ tätige Greater Zurich Area AG (GZA) und ihre kantonalen und
städtischen Partner. Neben der Analyse der GZA-Tätigkeit im Zeitraum
von 2014-2017 lassen sich heute auch aufschlussreiche Aussagen für
die kombinierte Periode von 2009-2017 und somit zu einer mittel- bis
längerfristigen Wirkung des Standortmarketings machen.
Über 7'400 neue Arbeitsplätze seit 2009
Im Zeitraum von 2014-2017 wurden 369 Unternehmen durch das
Standortmarketing in der Greater Zurich Area angesiedelt. Da 92
Prozent dieser Firmen per Ende 2017 nach wir vor in der Greater
Zurich Area tätig waren, bezeichnet EY den Ansiedlungserfolg als
«nachhaltig». Die neu angesiedelten Unternehmen schufen im
vierjährigen Analysezeitraum 2'212 neue Vollzeitstellen. Hinzu kommen
1'054 weitere neue Stellen, welche die in der fünfjährigen Vorperiode
(2009-2014) angesiedelten Unternehmen in der Berichtsperiode
(2014-2017) schufen. In der neunjährigen kombinierten Periode haben
die 835 durch das Standortmarketing angesiedelten Unternehmen 7'423
Vollzeitstellen geschaffen. Nicht eingerechnet dabei ist das durch
die Ansiedlungen ausgelöste indirekte Stellenwachstum bei
Zulieferern, Kunden oder Forschungspartnern. Das tatsächliche
Stellenwachstum aufgrund von Ansiedlungen, die auf die Aktivitäten
des Standortmarketing zurückzuführen sind, dürfte demnach klar höher
liegen.
Ausgewiesene Wertschöpfung durch Standortmarketing
Die durch das Standortmarketing generierten Neuansiedlungen von
2014-2017 brachten dem Wirtschaftsraum - vorsichtig geschätzte -
zusätzliche Steuereinnahmen von 55 Millionen Franken. Diese setzen
sich aus Unternehmenssteuern und Individualsteuern der Mitarbeitenden
auf Einkommen und Vermögen zusammen. Für die kombinierte Periode
2009-2017 stehen Steuererträge in der Höhe von rund 356 Millionen
Franken Gesamtkosten der öffentlichen Hand für das Standortmarketing
(bei der GZA und bei den kantonalen Standortförderungen) von rund 59
Millionen Franken gegenüber. Somit resultieren aus jedem für das
Standortmarketing ausgegebenen Steuerfranken mittelfristig rund 6
Franken an neuen Steuererträgen.
Der EY-Bericht zum Ansiedlungserfolg der GZA geht zudem von
beachtlichen interkantonalen Wertschöpfungseffekten
(Spill-over-Effekten) des Standortmarketings aus. Der
volkswirtschaftliche Mehrwert einer Ansiedlung wird nicht nur am
Standort des Unternehmens generiert, sondern vor allem auch regional,
wie z.B. am Wohnsitz der Mitarbeitenden oder bei Zulieferunternehmen.
Letztlich profitiert also der gesamte Wirtschaftsraum Greater Zurich
Area wie auch die restliche Schweiz von der Ansiedlung
internationaler Unternehmen.
Beitrag an die technologische Entwicklung und die
Internationalität des Standorts
Als ebenso relevant wie die quantitativen Resultate der
GZA-Tätigkeit beurteilt EY aus Sicht der Weiterentwicklung des
Wirtschaftsstandorts die qualitativen Wirkungen des
Standortmarketings. Diese äussern sich u.a. in der Unterstützung des
wirtschaftlich-technologischen Strukturwandels des Wirtschaftsraums
durch die Aktivitäten der angesiedelten Unternehmen sowie in der
allgemeinen Verbesserung der Internationalität der Volkswirtschaft.
Die Erfahrung zeigt, dass vor allem Ansiedlungen führender und
bekannter Unternehmen (sog. «Leuchtturmunternehmen», wie z.B. Google,
Disney, Biogen, Huawei, Yuneec etc.) dazu führen, dass sich weitere
Unternehmen aus verwandten Gebieten für den Standort Greater Zurich
Area entscheiden. Innovative, technologieorientierte Unternehmen
fördern demzufolge die Entwicklung von wirtschaftlichen Ökosystemen
mit ihren Zulieferern, Hochschulen, Fachkräften oder spezialisierten
Dienstleistern etc. und steigern somit die Innovationskraft des
Wirtschaftsraums.
Bemerkenswert dabei sind die Auswirkungen des Standortmarketings
auf die internationale Vernetzung des Wirtschaftsraumes. 80 Prozent
der in der Greater Zurich Area angesiedelten Unternehmen gaben bei
einer Befragung an, dass ihr geografisches Aktivitätsspektrum über
die Schweiz hinausgeht; in 58 Prozent der Fälle sogar über Europa
hinaus. Damit schöpfen die neu angesiedelten Unternehmen einen
bedeutenden volkswirtschaftlichen Beitrag für die Metropolitanregion
Greater Zurich Area von ausserhalb der Schweiz und erhöhen so auch
die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsraums.
GZA-Stiftung erfreut über Ergebnis des Standortmarketings
Die Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing» nimmt den
EY-Bericht zum Ansiedlungserfolg der GZA erfreut zur Kenntnis. «Der
internationale Wettbewerb um Standorte wird immer härter. Das
gemeinsame Standortmarketing von der GZA und den Kantonen und Städten
stärkt den Wirtschaftsraum Greater Zurich Area in diesem Wettbewerb»,
bilanziert die Präsidentin des Stiftungsrates, die Zürcher
Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. Und Daniel Previdoli,
Mitglied der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank und
Vizepräsident des Stiftungsrates, ergänzt: «Der Bericht zeigt
deutlich, dass die Mehrheit der Ansiedlungen auf eine aktive
Marktbearbeitung der GZA wie direkte Kundenansprachen oder
Empfehlungen aus aktiv bewirtschafteten Netzwerken zurückzuführen
ist. Erfreulicherweise nimmt der Anteil dieser Projekte und damit die
direkte Wertschöpfung des Standortmarketings laufend zu.»
BERICHT HERUNTERLADEN:
- auf: www.greaterzuricharea.com/medien
- Direktlink zum Download: www.bit.ly/GZA-EY-Bericht
Originaltext: Greater Zurich Area AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100003851
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100003851.rss2
Kontakt:
Carmen Walker Späh, Präsidentin «Stiftung Greater Zurich Area
Standortmarketing», Regierungsrätin des Kantons Zürich, erreichbar am
11.12.2018 von 10-11 Uhr unter 043 259 26 02
Daniel Previdoli, Vizepräsident «Stiftung Greater Zurich Area
Standortmarketing», Mitglied der Generaldirektion der Zürcher
Kantonalbank, 044 292 26 46
Balz Hösly, Präsident des Verwaltungsrats, Greater Zurich Area AG,
044 254 99 73
einer aktuellen Analyse zum Schluss, dass die
Standortmarketingaktivitäten der Greater Zurich Area AG (GZA) und
ihrer öffentlichen Partner in den Mitgliedskantonen und -städten
einen qualitativen und nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung des
Wirtschaftsraums Zürich leisten. Neben dem substanziellen Beitrag in
Form von neuen Arbeitsplätzen und zusätzlichen Steuereinnahmen wirken
sich die aus dem Ausland angesiedelten Unternehmen auch positiv auf
die technologische Entwicklung und die Internationalität des
Standorts und damit auf seine Wettbewerbsfähigkeit aus.
Im Auftrag der Alleinaktionärin, der Stiftung «Greater Zurich Area
Standortmarketing», analysierte das Beratungsunternehmen EY zum
zweiten Mal nach 2014 die Ergebnisse des Standortmarketings durch die
operativ tätige Greater Zurich Area AG (GZA) und ihre kantonalen und
städtischen Partner. Neben der Analyse der GZA-Tätigkeit im Zeitraum
von 2014-2017 lassen sich heute auch aufschlussreiche Aussagen für
die kombinierte Periode von 2009-2017 und somit zu einer mittel- bis
längerfristigen Wirkung des Standortmarketings machen.
Über 7'400 neue Arbeitsplätze seit 2009
Im Zeitraum von 2014-2017 wurden 369 Unternehmen durch das
Standortmarketing in der Greater Zurich Area angesiedelt. Da 92
Prozent dieser Firmen per Ende 2017 nach wir vor in der Greater
Zurich Area tätig waren, bezeichnet EY den Ansiedlungserfolg als
«nachhaltig». Die neu angesiedelten Unternehmen schufen im
vierjährigen Analysezeitraum 2'212 neue Vollzeitstellen. Hinzu kommen
1'054 weitere neue Stellen, welche die in der fünfjährigen Vorperiode
(2009-2014) angesiedelten Unternehmen in der Berichtsperiode
(2014-2017) schufen. In der neunjährigen kombinierten Periode haben
die 835 durch das Standortmarketing angesiedelten Unternehmen 7'423
Vollzeitstellen geschaffen. Nicht eingerechnet dabei ist das durch
die Ansiedlungen ausgelöste indirekte Stellenwachstum bei
Zulieferern, Kunden oder Forschungspartnern. Das tatsächliche
Stellenwachstum aufgrund von Ansiedlungen, die auf die Aktivitäten
des Standortmarketing zurückzuführen sind, dürfte demnach klar höher
liegen.
Ausgewiesene Wertschöpfung durch Standortmarketing
Die durch das Standortmarketing generierten Neuansiedlungen von
2014-2017 brachten dem Wirtschaftsraum - vorsichtig geschätzte -
zusätzliche Steuereinnahmen von 55 Millionen Franken. Diese setzen
sich aus Unternehmenssteuern und Individualsteuern der Mitarbeitenden
auf Einkommen und Vermögen zusammen. Für die kombinierte Periode
2009-2017 stehen Steuererträge in der Höhe von rund 356 Millionen
Franken Gesamtkosten der öffentlichen Hand für das Standortmarketing
(bei der GZA und bei den kantonalen Standortförderungen) von rund 59
Millionen Franken gegenüber. Somit resultieren aus jedem für das
Standortmarketing ausgegebenen Steuerfranken mittelfristig rund 6
Franken an neuen Steuererträgen.
Der EY-Bericht zum Ansiedlungserfolg der GZA geht zudem von
beachtlichen interkantonalen Wertschöpfungseffekten
(Spill-over-Effekten) des Standortmarketings aus. Der
volkswirtschaftliche Mehrwert einer Ansiedlung wird nicht nur am
Standort des Unternehmens generiert, sondern vor allem auch regional,
wie z.B. am Wohnsitz der Mitarbeitenden oder bei Zulieferunternehmen.
Letztlich profitiert also der gesamte Wirtschaftsraum Greater Zurich
Area wie auch die restliche Schweiz von der Ansiedlung
internationaler Unternehmen.
Beitrag an die technologische Entwicklung und die
Internationalität des Standorts
Als ebenso relevant wie die quantitativen Resultate der
GZA-Tätigkeit beurteilt EY aus Sicht der Weiterentwicklung des
Wirtschaftsstandorts die qualitativen Wirkungen des
Standortmarketings. Diese äussern sich u.a. in der Unterstützung des
wirtschaftlich-technologischen Strukturwandels des Wirtschaftsraums
durch die Aktivitäten der angesiedelten Unternehmen sowie in der
allgemeinen Verbesserung der Internationalität der Volkswirtschaft.
Die Erfahrung zeigt, dass vor allem Ansiedlungen führender und
bekannter Unternehmen (sog. «Leuchtturmunternehmen», wie z.B. Google,
Disney, Biogen, Huawei, Yuneec etc.) dazu führen, dass sich weitere
Unternehmen aus verwandten Gebieten für den Standort Greater Zurich
Area entscheiden. Innovative, technologieorientierte Unternehmen
fördern demzufolge die Entwicklung von wirtschaftlichen Ökosystemen
mit ihren Zulieferern, Hochschulen, Fachkräften oder spezialisierten
Dienstleistern etc. und steigern somit die Innovationskraft des
Wirtschaftsraums.
Bemerkenswert dabei sind die Auswirkungen des Standortmarketings
auf die internationale Vernetzung des Wirtschaftsraumes. 80 Prozent
der in der Greater Zurich Area angesiedelten Unternehmen gaben bei
einer Befragung an, dass ihr geografisches Aktivitätsspektrum über
die Schweiz hinausgeht; in 58 Prozent der Fälle sogar über Europa
hinaus. Damit schöpfen die neu angesiedelten Unternehmen einen
bedeutenden volkswirtschaftlichen Beitrag für die Metropolitanregion
Greater Zurich Area von ausserhalb der Schweiz und erhöhen so auch
die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsraums.
GZA-Stiftung erfreut über Ergebnis des Standortmarketings
Die Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing» nimmt den
EY-Bericht zum Ansiedlungserfolg der GZA erfreut zur Kenntnis. «Der
internationale Wettbewerb um Standorte wird immer härter. Das
gemeinsame Standortmarketing von der GZA und den Kantonen und Städten
stärkt den Wirtschaftsraum Greater Zurich Area in diesem Wettbewerb»,
bilanziert die Präsidentin des Stiftungsrates, die Zürcher
Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. Und Daniel Previdoli,
Mitglied der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank und
Vizepräsident des Stiftungsrates, ergänzt: «Der Bericht zeigt
deutlich, dass die Mehrheit der Ansiedlungen auf eine aktive
Marktbearbeitung der GZA wie direkte Kundenansprachen oder
Empfehlungen aus aktiv bewirtschafteten Netzwerken zurückzuführen
ist. Erfreulicherweise nimmt der Anteil dieser Projekte und damit die
direkte Wertschöpfung des Standortmarketings laufend zu.»
BERICHT HERUNTERLADEN:
- auf: www.greaterzuricharea.com/medien
- Direktlink zum Download: www.bit.ly/GZA-EY-Bericht
Originaltext: Greater Zurich Area AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100003851
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Kontakt:
Carmen Walker Späh, Präsidentin «Stiftung Greater Zurich Area
Standortmarketing», Regierungsrätin des Kantons Zürich, erreichbar am
11.12.2018 von 10-11 Uhr unter 043 259 26 02
Daniel Previdoli, Vizepräsident «Stiftung Greater Zurich Area
Standortmarketing», Mitglied der Generaldirektion der Zürcher
Kantonalbank, 044 292 26 46
Balz Hösly, Präsident des Verwaltungsrats, Greater Zurich Area AG,
044 254 99 73
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