Leipzig (ots) -
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Eine Legende zu Lebzeiten! Auf Jutta Müller trifft diese Bezeichnung zweifellos zu. Legendär sind ihre Disziplin, ihre Unnachgiebigkeit, aber auch ihre liebevolle, mütterliche Umsicht, mit der sie aus ihren Schützlingen Meister und Olympiasieger formte. Am 16. Dezember, um 20.15 Uhr rollt der MDR zusammen mit Katarina Witt, Gaby Seyfert, Anett Pötzsch und Jan Hoffmann den roten Teppich aus - pünktlich zu ihrem 90. Geburtstag.
Die Chemnitzerin hat sich nicht nur im Eissport einen ganz besonderen Rang erarbeitet. Auch bei ihren Sportlern hat sie einen besonderen Stellenwert. "Jeder fragt uns: ,Du sagst immer noch Sie?' Ja, das werde ich immer! Frau Müller ist für mich immer Frau Müller. Aus Respekt! Und trotzdem ist sie mir ganz nah", bekennt Olympiasiegerin Katarina Witt. Die Bilder der immer schick und topmodisch gekleideten Trainer-Ikone, die an der Eiskunstlauf-Bande mitfieberte, gingen um die Welt.
Zu den meisten ehemaligen Schützlingen pflegt die Trainerlegende bis heute gute Kontakte und sie ist dankbar für ihren abwechslungsreichen Beruf: "Was gibt es Schöneres, als täglich mit jungen Menschen zu arbeiten, mit ihnen gemeinsam Erfolg zu haben. Dabei habe ich nicht nur die Eisbahnen dieser Welt kennengelernt, sondern auch andere Kulturen. Und ich bin vielen tollen Menschen begegnet." Es sind kleine Geschichten und große Gesten, die Müllers Ehemalige prägen und die sie gemeinsam mit ihrer Trainerin noch einmal Revue passieren lassen. Beim Kaffeeklatsch mit Tochter Gaby Seyfert, in der Eislaufhalle am Küchwald mit Anett Pötzsch und Katarina Witt, an Jan Hoffmanns Seite vor einer überraschenden Ehrung wird der Mythos Müller fassbar.
Die "Grande Dame" des Eissports hat sich mit 57 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften unauslöschlich ins Sport-Geschichtsbuch geschrieben.
Privat lief es nicht immer so rund. Das Verhältnis zu ihrer Tochter, die die große Trainerkarriere ihrer Mutter begründete, ist ambivalent. In Russland, wo Gaby Seyfert bis heute als "Nascha Gaby" verehrt wird, gelingt ihr 1965 als beste Kürläuferin Europas der internationale Durchbruch. Es folgen olympisches Silber, drei EM-, zwei WM-Titel und nur fünf Jahre später das abrupte, selbstbestimmte Ende ihrer Laufbahn. Gegen den Willen der Trainerin-Mutter. Auch Gaby Seyfert feiert 2018 einen runden Geburtstag, ihren 70.!
Der Film bietet auch ein Wiedersehen mit Eiskunstlauflegenden wie Irina Rodnina, Beatrix Schuba, Emmerich Danzer und Alexander Gorschkow sowie den langjährigen internationalen Preisrichtern Walburga Grimm und Reinhard Mirmseker.
Am Freitag, 14. Dezember, 22 Uhr sind die berühmtesten Schülerinnen von Jutta Müller im Riverboat zu Gast: Katarina Witt und Gaby Seyfert berichten über die sanfte Seite der "Eisernen Lady".
OTS: MDR Mitteldeutscher Rundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7880 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7880.rss2
Pressekontakt: Kerstin Gensel-Dittmann, Presse und Information, Tel.: (0341) 300 65 35 oder E-Mail: presse@mdr.de; Twitter: @MDRpresse
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Eine Legende zu Lebzeiten! Auf Jutta Müller trifft diese Bezeichnung zweifellos zu. Legendär sind ihre Disziplin, ihre Unnachgiebigkeit, aber auch ihre liebevolle, mütterliche Umsicht, mit der sie aus ihren Schützlingen Meister und Olympiasieger formte. Am 16. Dezember, um 20.15 Uhr rollt der MDR zusammen mit Katarina Witt, Gaby Seyfert, Anett Pötzsch und Jan Hoffmann den roten Teppich aus - pünktlich zu ihrem 90. Geburtstag.
Die Chemnitzerin hat sich nicht nur im Eissport einen ganz besonderen Rang erarbeitet. Auch bei ihren Sportlern hat sie einen besonderen Stellenwert. "Jeder fragt uns: ,Du sagst immer noch Sie?' Ja, das werde ich immer! Frau Müller ist für mich immer Frau Müller. Aus Respekt! Und trotzdem ist sie mir ganz nah", bekennt Olympiasiegerin Katarina Witt. Die Bilder der immer schick und topmodisch gekleideten Trainer-Ikone, die an der Eiskunstlauf-Bande mitfieberte, gingen um die Welt.
Zu den meisten ehemaligen Schützlingen pflegt die Trainerlegende bis heute gute Kontakte und sie ist dankbar für ihren abwechslungsreichen Beruf: "Was gibt es Schöneres, als täglich mit jungen Menschen zu arbeiten, mit ihnen gemeinsam Erfolg zu haben. Dabei habe ich nicht nur die Eisbahnen dieser Welt kennengelernt, sondern auch andere Kulturen. Und ich bin vielen tollen Menschen begegnet." Es sind kleine Geschichten und große Gesten, die Müllers Ehemalige prägen und die sie gemeinsam mit ihrer Trainerin noch einmal Revue passieren lassen. Beim Kaffeeklatsch mit Tochter Gaby Seyfert, in der Eislaufhalle am Küchwald mit Anett Pötzsch und Katarina Witt, an Jan Hoffmanns Seite vor einer überraschenden Ehrung wird der Mythos Müller fassbar.
Die "Grande Dame" des Eissports hat sich mit 57 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften unauslöschlich ins Sport-Geschichtsbuch geschrieben.
Privat lief es nicht immer so rund. Das Verhältnis zu ihrer Tochter, die die große Trainerkarriere ihrer Mutter begründete, ist ambivalent. In Russland, wo Gaby Seyfert bis heute als "Nascha Gaby" verehrt wird, gelingt ihr 1965 als beste Kürläuferin Europas der internationale Durchbruch. Es folgen olympisches Silber, drei EM-, zwei WM-Titel und nur fünf Jahre später das abrupte, selbstbestimmte Ende ihrer Laufbahn. Gegen den Willen der Trainerin-Mutter. Auch Gaby Seyfert feiert 2018 einen runden Geburtstag, ihren 70.!
Der Film bietet auch ein Wiedersehen mit Eiskunstlauflegenden wie Irina Rodnina, Beatrix Schuba, Emmerich Danzer und Alexander Gorschkow sowie den langjährigen internationalen Preisrichtern Walburga Grimm und Reinhard Mirmseker.
Am Freitag, 14. Dezember, 22 Uhr sind die berühmtesten Schülerinnen von Jutta Müller im Riverboat zu Gast: Katarina Witt und Gaby Seyfert berichten über die sanfte Seite der "Eisernen Lady".
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