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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die in Kanada festgenommene Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou kommt gegen Kaution und strikte Auflagen frei. Ein Richter in Vancouver ordnete am Dienstag die Freilassung der 46-jährigen chinesischen Spitzenmanagerin an. Sie muss zehn Millionen kanadische Dollar (etwa 6,5 Millionen Euro) Kaution zahlen, eine elektronische Fußfessel tragen und ihre beiden Reisepässe abgeben. Außerdem darf sie ihre Wohnung in Vancouver nachts nicht verlassen. Der Richter sah die Fluchtgefahr offenbar als gering an: Das Risiko, dass Meng im Auslieferungsverfahren nicht vor Gericht erscheine, könne durch die von ihrem Anwalt vorgeschlagenen Auflagen auf ein "akzeptables Niveau" reduziert werden, erklärte der Richter. Die Finanzchefin des chinesischen Technologieriesen Huawei war am 1. Dezember auf Betreiben der USA in Vancouver festgenommen worden. Die US-Justiz wirft ihr einen Verstoß gegen die Iran-Sanktionen vor und verlangt ihre Auslieferung.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Verbraucherpreise November 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
        zuvor:    +0,3% gg Vm 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.658,00  +0,64% 
Nikkei-225          21.602,75  +2,15% 
Hang-Seng-Index     26.199,82  +1,66% 
Shanghai-Composite   2.602,73  +0,33% 
S&P/ASX 200          5.653,50  +1,39% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundliche Vorzeichen finden sich an den Börsen in Ostasien am Mittwoch. Vor allem in Japan, Hongkong und Sydney geht es nach oben, und zwar um jeweils mindestens 1,3 Prozent. Ermutigt werden die Investoren von positiven Signalen im Handelsstreit zwischen den USA und China, der seit Monaten die Stimmung an den weltweiten Börsen eingetrübt hat. Zum einen ist die in Kanada festgenommene Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou gegen Kaution und strikte Auflagen freigelassen worden. Zum zweiten hat US-Präsident Donald Trump per Tweet die Fortschritte in den Gesprächen mit China gelobt und bevorstehende wichtige Mitteilungen signalisiert. Bereits am Dienstag haben sich die Anzeichen dafür gemehrt, dass China die Zölle auf in den USA gefertigte Autos senken könnte. An der Börse in Tokio steigt der Nikkei-225 um 2 Prozent. Angeführt wird der Markt von Finanzwerten, so gewinnen Mitsui Trust und Daiwa Securities jeweils rund 3 Prozent. Gestützt werden die Titel von dem in den USA wieder gestiegenen Renditeniveau an den Anleihemärkten. Aber auch Aktien von Unternehmen mit China-Engagement zeigen sich wegen der Entspannung im Handelskonflikt fester. Die Titel des iPhone-Zulieferers Murata Manufacturing gewinnen 4,6 Prozent, TDK 3,7 Prozent und Yokogawa Electric 4,7 Prozent. In Hongkong stützt Schwergewicht Tencent mit Aufschlägen von 2 Prozent, die damit auf den Börsengang der Tochter Tencent Music in den USA reagieren. Dem Musikstreamingdienst hat dies rund 1,1 Milliarden US-Dollar eingebracht.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Dave & Buster's Entertainment ist nach der Schlussglocke auf Nasdaq.com am Dienstagabend um 15 Prozent auf 43,40 US-Dollar eingeknickt. Zwar hatten die Zahlen des Restaurant- und Unterhaltungsunternehmens für das dritte Geschäftsquartal und der erhöhte Jahresausblick die Erwartungen übertroffen, die Umsätze auf vergleichbarer Basis enttäuschten jedoch. Der Aktienkurs des Modeunternehmens American Eagle Outfitters verlor 4,9 Prozent auf 18,10 Dollar, nach Vorlage von Drittquartalszahlen unter den Markterwartungen. Auch der Ausblick auf das vierte Quartal konnte nicht überzeugen. Pivotal Software stiegen um 3,9 Prozent auf 18,49 Dollar, nachdem das Cloud-Unternehmen einen niedrigeren Verlust für das dritte Quartal ausgewiesen hatte als vom Markt erwartet wurde. Auch die Umsatzzahlen hatten die Erwartungen übertroffen. Der Kurs der Aktie von Arrowhead Pharmaceuticals gab 0,9 Prozent auf 13,50 Dollar nach, nachdem das Biopharmaunternehmen einen höheren Verlust als erwartet für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt hatte. Zudem halbierte sich der Gesamtumsatz auf 16,1 Millionen Dollar gegenüber dem Vorjahr.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.370,24  -0,22   -53,02      -1,41 
S&P-500        2.636,78  -0,04    -0,94      -1,38 
Nasdaq-Comp.   7.031,83   0,16    11,31       1,86 
Nasdaq-100     6.704,24   0,32    21,49       4,81 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 886 Mio   1.005 Mio 
Gewinner           1.345         975 
Verlierer          1.649       2.024 
Unverändert           82          83 
 

Uneinheitlich - Der Handel verlief erneut sehr volatil. Zunächst hatte es nach einer Fortsetzung der positiven Entwicklung vom Vortag ausgesehen. Harsche Töne von US-Präsident Donald Trump ließen die Kurse dann aber abbröckeln. Wenn der Kongress nicht die nötigen Mittel für den Bau der Grenzmauer zu Mexiko zur Verfügung stelle, werde die US-Verwaltung stillgelegt, drohte Trump den Oppositionsführern. Der Kongress hatte erst in der vergangenen Woche ein Ausgabengesetz beschlossen, das die Finanzierung der Regierung bis zum 21. Dezember verlängert. Im Anschluss konnten sich die Indizes wieder erholen, gestützt von leicht positiven Signalen im Handelsstreit zwischen den USA und China. So sollen Zölle für Autoimporte aus den USA nach China wieder auf 15 Prozent gesenkt werden, nach bislang noch 40 Prozent, hieß es aus Kreisen. Kurz vor Handelsende rutschten der Dow und der S&P-500 dann wieder leicht ins Minus. Die Autowerte profitierten zwischenzeitlich deutlicher von der Hoffnung auf sinkende chinesische Einfuhrzölle, gaben im Verlauf aber einen Großteil der Gewinne wieder ab. So stiegen Ford noch um 0,2 Prozent und General Motors um 0,8 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit            Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,76        3,7          2,73          156,0 
5 Jahre                2,74        2,5          2,72           81,7 
7 Jahre                2,79        1,9          2,78           54,7 
10 Jahre               2,87        1,4          2,86           43,0 
30 Jahre               3,12       -1,0          3,13            5,3 

Die US-Anleihen gaben nach einem ebenfalls volatilen Handel leicht nach. Hier sorgten die bestehenden Belastungsfaktoren nur kurzzeitig für weiteres Kaufinteresse, hieß es. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys stieg um 1,4 Basispunkte auf 2,87 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %      00:00  Di, 9:58   % YTD 
EUR/USD    1,1327  +0,1%     1,1320    1,1378   -5,7% 
EUR/JPY    128,52  +0,1%     128,36    128,62   -5,0% 
EUR/GBP    0,9057  -0,1%     0,9064    0,9024   +1,9% 
GBP/USD    1,2509  +0,2%     1,2488    1,2610   -7,5% 
USD/JPY    113,45  +0,0%     113,40    113,06   +0,8% 
USD/KRW   1128,40  -0,0%    1128,82   1131,57   +5,7% 
USD/CNY    6,8851  -0,2%     6,9000    6,9032   +5,8% 
USD/CNH    6,8862  -0,2%     6,9028    6,9073   +5,7% 
USD/HKD    7,8164  -0,0%     7,8168    7,8158   +0,0% 
AUD/USD    0,7212  +0,1%     0,7201    0,7196   -7,8% 
NZD/USD    0,6880  +0,1%     0,6873    0,6867   -3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.348,76  -0,6%  3370,3600  3.405,75  -76,7% 

Auch nach der verschobenen Brexit-Abstimmung im britischen Parlament bleibt das Thema auf der Agenda. Premierministerin Theresa May reiste am Dienstag durch Europa um die Möglichkeiten für Nachverhandlungen auszuloten. Doch gibt es bislang keine positiven Signale, weder von der EU noch von Mitgliedsstaaten. Diese Unsicherheit setzte auch das britische Pfund wieder unter Druck. Es fiel mit 1,2480 Dollar erneut auf ein 20-Monatstief. Im späten US-Handel lag es bei 1,2501 Dollar. Der Euro kam von seinem Tageshoch bei 1,14 Dollar ebenfalls deutlicher zurück und notierte bei 1,1327 Dollar. Neben dem Brexit sprächen auch andere politische Probleme wie die Gelbwesten-Proteste in Frankreich oder die italienische Haushaltsfrage aktuell nicht für die Gemeinschaftswährung, so Händler.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    52,24      51,65  +1,1%     0,59  -9,5% 
Brent/ICE    60,88      60,20  +1,1%     0,68  -3,3% 

Für die Ölpreise ging es nach den Verlusten am Vortag leicht nach oben. Eine Rolle dabei spielte die sinkende Produktion in Libyen. Am Wochenende war das dortige El-Sharara-Ölfeld von einer bewaffneten Gruppe angegriffen worden. Aktuell vermindert sich die tägliche Ölproduktion in dem Land um 400.000 Barrel. Zudem hat die Energy Information Administration (EIA) nach den jüngsten starken Rückgängen der Ölpreise ihre Preisprognosen für WTI und Brent für 2018 und 2019 gesenkt. Dies geht aus dem monatlichen Ausblick hervor. Der Preis für die US-Sorte WTI stieg zum US-Settlement um 1,3 Prozent auf 51,65 Dollar je Fass, Brent gewann 0,4 Prozent auf 60,20 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.243,67  1.242,50  +0,1%    +1,17   -4,5% 
Silber (Spot)     14,61     14,55  +0,4%    +0,06  -13,7% 
Platin (Spot)    787,00    785,50  +0,2%    +1,50  -15,3% 
Kupfer-Future      2,77      2,77  -0,1%    -0,00  -17,5% 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 12, 2018 01:34 ET (06:34 GMT)

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