Als der neue Vorstandschef Johannes Ehling im November die ersten Sanierungsschritte ankündigte, verdoppelte sich der Kurs bis auf gut 4 €. Seitdem geht es wieder steil bergab. Am Freitag versuchte Ehling dann, reinen Tisch zu machen: Im Geschäftsjahr 17/18 gab es ein Umsatzminus von 10 % und einen EBIT-Verlust von 148,1 Mio. €. Aber ist damit tatsächlich bereits das Tal der Tränen durchschritten? Insider berichten über unüblich lange Abschreibungsfristen von bis zu 30 Jahren für Investitionen in Bau und Einrichtung neuer Filialen, die nun wohl z. T. wieder geschlossen werden müssen. Zudem gibt es einen hohen Bestand an schwer verkäuflichen Altwaren, deren Wert auf 40 % des Einkaufspreises und nicht auf 0 abgeschrieben wurde. Hier dürften also weitere Risiken schlummern.
Das war das "ParkettGeflüster" aus dem aktuellen Aktionärsbrief. Wer den kompletten Brief lesen möchte geht auf www.boersenkiosk.de und kauft den Aktionärsbrief im Einzelabruf.
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