Anders gesagt: Die Aktie ist in erster Linie etwas für langfristigorientierte Anleger. Das 3. Quartal lief gut: Der Umsatz stieg um fast 8 % auf 30,5 Mrd. €, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 20,6 % auf 3 Mrd. € (jeweils gegenüber dem Vorjahreszeitraum). In den ersten 9 Monaten d.J. legte das Ergebnis je Aktie um 12 % zu. Zudem wurde ein Rückkaufprogramm eigener Anteilsscheine in Höhe von 1 Mrd. € beendet. Vielleicht hätte man etwas Kreativeres mit den Mitteln anfangen können, allerdings erhöhen sie den Gewinn je Aktie und senken das KGV. Doch genug von der Vergangenheit: Was ist für die Zukunft geplant? Der Vorstand hat sich vorgenommen, von 2019 bis 2021 das Ergebnis je Aktie jährlich um 5 % und mehr zu steigern. Zum Vergleich: Von 2005 bis 2015 waren es jedes Jahr nur 2,6 %. Dafür sollen nicht nur Aspekte wie Verlässlichkeit und Kundenzufriedenheit stärker beachtet werden: Vielmehr dürfte einiges schon dadurch erreicht werden, dass das Produktportfolio gestrafft und vereinfacht wird. Wie gesagt: Eine Kurs-Rakete ist Allianz nicht. Dafür aber umso solider! Das Papier steht ab jetzt unter Beobachtung. Denn: Ein KGV per 2019 von 9,1 sowie eine Dividendenrendite von 4,9 % sprechen eine deutliche Sprache.
Dies ist ein Ausschnitt aus Börse easy Nr. 50 vom 12.12.2018. Sollten Sie den Brief nicht abonniert haben, lesen Sie bitte bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de weiter.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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