...und säuft noch weiter ab. Es ist nicht nur der niedrigeRheinpegel, welcher BASF 2018 rd. 250 Mio. € Profit kostet. Über 1,2 Mrd. € Gewinnrückgang beruhen auf echten Nachfrageproblemen und Preisdruck. Die Preise für Isocyanate, eine der wichtigsten Industriechemikalien-Gruppehaben 2018 zwischen 30 und 50 % verloren, mit beschleunigender Tendenz seit November. Unsere Short-Spekulation war somit ein Volltreffer. Ist der Spuk nun vorbei? Die Bewertung von BASF ist nach über 40 % Kursminus vom Top nicht mehr hoch. Bis auf die Problematik des niedrigen Rhein-Pegels wird sich die Situation im ersten und zweitenQuartal 2019 kaum verbessern, da es in wichtigen Abnehmerbranchen weiter unrund läuft. Per 2019 erwartet z. B. Warburg Research jetzt nur noch einen Gewinn je Aktie bei 4,51 €, was einem KGV von 12,8 entspräche. Der freie Cashflow wird um 2,86 € je Aktie erwartet.
Fazit: Insgesamt resultiert daraus ein moderater Bewertungsansatz. Deutliche Kurssprünge erwarten wir bis auf Weiteres jedoch nicht. Wer im Besitz von BASF-Aktien ist, verkauft jetzt nicht mehr.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Aktionärsbrief Nr. 50 vom 13.12.2018. Sollten Sie den Aktionärsbrief nicht abonniert haben, lesen Sie bitte mehr bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Fazit: Insgesamt resultiert daraus ein moderater Bewertungsansatz. Deutliche Kurssprünge erwarten wir bis auf Weiteres jedoch nicht. Wer im Besitz von BASF-Aktien ist, verkauft jetzt nicht mehr.
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