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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Die britische Premierministerin Theresa May bleibt vorerst im Amt: Das parteiinterne Misstrauensvotum gegen die Tory-Vorsitzende ist gescheitert. Zwar stimmte eine deutliche Mehrheit der konservativen Abgeordneten im Unterhaus für May - 200 der 317 Tories. Um May zu stürzen, hätten ihr mindestens 159 Parlamentarier das Misstrauen aussprechen müssen. Allerdings steht mehr als ein Drittel der Fraktion nicht mehr hinter ihr. May bekräftige, dass sie nun weiter an der Umsetzung des Brexits arbeiten werde. Kurz vor der Abstimmung hatte sie als Zugeständnis an ihre parteiinternen Kritiker einen Rücktritt vor der regulär im Jahr 2022 anstehenden Parlamentswahl angekündigt. Hintergrund des Misstrauensvotums war das Chaos rund um den von May mit der EU ausgehandelten Brexit-Vertrag. Dieser ist auch in ihrer eigenen Partei höchst umstritten. Für weiteren Unmut in der Tory-Fraktion sorgte Mays Entscheidung, eine für Dienstag geplante Parlamentsabstimmung über das Brexit-Abkommen zu verschieben, um eine drohende Niederlage zu vermeiden. May hatte auf einer Blitztour durch drei europäische Länder nach einem Weg zur Rettung des Brexit-Abkommens gesucht. Die EU-Partner schlossen Nachverhandlungen jedoch kategorisch aus.

TAGESTHEMA II

Der Rat der EZB dürfte auf der Donnerstagssitzung beschließen, im Rahmen des Anleihekaufprogramms APP keine Anleihen mehr zu kaufen. Der EZB schaltete damit in den Modus einer konstanten Bilanzsumme um, womit die Frage in den Mittelpunkt rückt: Ab wann wird die Bilanz verkleinert? Aussagen hierzu, zu technischen Aspekten der Wiederanlage von Erträgen aus fällig gewordenen Anleihen und zum weiteren Leitzinskurs dürften im Mittelpunkt der Pressekonferenz stehen. Außerdem veröffentlicht die EZB neue Prognosen zu Wachstum und Inflation. Nachdem die EZB ihren Anleihebestand seit 2015 um 2,6 Billionen Euro erhöht hat, will sie ihre Bilanz von nun an nur noch konstant halten. Das bedeutet aber immer noch, dass die EZB an den Anleihemärkten sehr aktiv bleiben muss, denn ständig werden Papiere fällig und müssen ersetzt werden. Derzeit stellt die EZB unveränderte Zinsen "wenigstens über den Sommer 2019" in Aussicht. Analysten erwarten, dass die EZB von dieser Aussage nicht abrücken wird. Sie sehen aber wegen der Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds ein zunehmendes Risiko, dass die erste Zinserhöhung erst 2020 erfolgen wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

METRO (8.00 Uhr)

PROG   PROG  PROG 
Gj*                        Gj17/18   ggVj  Zahl Gj16/17 
EBITDA                       1.587    -1%    11   1.611 
EBIT                           850  -0,2%    11     852 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  367   +13%    11     325 
Ergebnis je Aktie             1,01   +13%    11    0,89 
Dividende je Aktie            0,64    -9%    12    0,70 
-* Metro hatte am 25. Oktober Umsatzzahlen genannt. 
- in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro 
 

TUI (8.00 Uhr)

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL           4Q17/18  ggVj  Zahl 4Q16/17 
Umsatzerlöse           7.668  +14%     2   6.705 
EBITA bereinigt        1.115   +5%     2   1.067 
Ergebnis nach Steuern*   923   -8%     2   1.001 
-*fortzuführende Geschäftsbreiche 
- in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 
 

Weitere Termine:

06:15 DE/Bertrandt AG, Jahresergebnis

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen November

09:00 DE/BMW AG, Absatzzahlen November

22:05 US/Adobe Systems Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 DE/Verbraucherpreise November (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj 
          vorläufig: +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj 
          zuvor:     +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          vorläufig: +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          zuvor:     +0,1% gg Vm/+2,4% gg Vj 
- EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,00% 
          zuvor:    0,00% 
- US 
    14:30 Import- und Exportpreise November 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 225.000 
          zuvor:    231.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.663,50   0,42 
Nikkei-225           21.816,19   0,99 
Schanghai-Composite   2.633,74   1,21 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            10.929,43       1,38 
DAX-Future     10.917,50       1,07 
XDAX           10.920,04       1,08 
MDAX           22.622,15       1,81 
TecDAX          2.563,96       1,63 
EuroStoxx50     3.107,97       1,72 
Stoxx50         2.867,02       1,59 
Dow-Jones      24.527,27       0,64 
S&P-500-Index   2.651,07       0,54 
Nasdaq-Comp.    7.098,31       0,95 
EUREX            zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future    162,76%         -57 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

ANLEIHERENDITEN    aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 J.     -0,57   -0,57         0,05 
Deutschland 10 J.     0,28    0,28        -0,15 
USA 2 Jahre           2,77    2,77         0,88 
USA 10 Jahre          2,91    2,91         0,50 
Japan 2 Jahre        -0,15   -0,14        -0,01 
Japan 10 Jahre        0,05    0,05         0,00 
 

FINANZMÄRKTE

Ausblick: Auf steigende Kurse hoffen Händler an den Aktienmärkten. Die fundamentalen Vorlagen vom Handel China-USA über den Haushalt Italiens bis hin zur abgewendeten Regierungskrise in Großbritannien sehen auf einmal nicht mehr so düster aus. Wegen der dominierenden EZB-Sitzung wird jedoch bis Mittag zunächst mit einem eher abwartenden Seitwärtsmarkt gerechnet. Auch die US-Vorlagen sind gut, dort zogen vor allem die zuletzt deutlich unter Druck gestandenen "FAANG-Stocks" rund um Amazon, Netflix und Facebook weiter an. Die EZB-Sitzung halten einige Marktteilnehmer für die wichtigste des Jahres. Dass das formelle Ende der quantitativen Lockerungen bekannt gegeben wird, sei klar. Offen sei jedoch jede Form von Andeutung, ab wann mit Zinserhöhung zu rechnen sei, heißt es. Die Inflationsprognose wird als sehr wichtiger Indikator dafür gesehen. Mit hoher Tragweite werden zudem Berichte gesehen, China bereite die Öffnung seiner Märkte für ausländische Unternehmen vor. Damit änderte sich die bisherige chinesische Industriepolitik komplett, die bisher ausländischen Unternehmen nur Minderheitsbeteiligungen erlaubt hatte.

Rückblick: Fest - "Italien und China sind die Kurstreiber", sagte ein Händler. Das WSJ berichtete, China bereite die Öffnung seiner Märkte für ausländische Unternehmen vor. Auch sonst gab es positive Signale von den Gesprächen zwischen den USA und China im Handelsstreit. Mit Blick auf Italien verwiesen Händler auf einen Bericht, wonach der italienische Premierminister Giuseppe Conte der EU revidierte Haushaltszahlen vorlegen will. Die Renditen in Italien fielen darauf deutlich. Das trieb den Bankenindex in Europa um 2,7 Prozent nach oben. Intesa Sanpaolo verteuerten sich um gut 4 Prozent, Unicredit um 2,5 Prozent. Daneben stützte die Hoffnung auf einen weichen Brexit im Vorfeld der Vertrauensabstimmung über den Parteivorsitz der britischen Premieministerin Theresa May. Am Markt rechnete man mit einem Sieg Mays. In Paris zählten Pernod Ricard zu den Hauptgewinnern mit einem Plus von 5,9 Prozent. Kurstreiber war der Einstieg des aktivistischen Investors Elliott. Elliott will die Profitabilität von Pernod steigern. Um 4,9 Prozent abwärts ging es bei Inditex nach Vorlage von Geschäftszahlen.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Aus technischer Sicht gilt nun der Bereich zwischen 11.000 und 11.050 Punkten als nächste große DAX-Hürde. "Sollte der DAX die ehemaligen Jahrestiefs wieder überwinden, käme das einem Befreiungsschlag gleich", sagte ein Händler. Dann könnte sich die Jahresendrally richtig entfalten. Mit wiederaufgewärmten Spekulationen um eine Fusion ihrer Institute gewannen Deutsche Bank 5,8 Prozent und Commerzbank 5,6 Prozent. Allerdings waren Deutsche Bank erst am Montag auf Allzeittief gefallen, Commerzbank am Dienstag auf Zweijahrestief. "Auch wenn an den Spekulationen nicht viel dran sein mag, der Druck zum Handeln nimmt zu", meinte ein Marktteilnehmer. Meldungen über einen Abbau chinesischer Importzölle trieben BMW um 1,9 und VW um 2,8 Prozent an, Daimler stiegen um 1,5 Prozent. Zalando fielen um 2,6 Prozent. Sie litten unter einem enttäuschenden Geschäftsbericht von Inditex sowie unter einem Kurseinbruch bei Superdry um 33 Prozent nach schwachen Geschäftszahlen.

XETRA-NACHBÖRSE

Unter den Einzelwerten verlor die Aktie von Tom Tailor 8,3 Prozent. Der Modekonzern muss eine massive Abschreibung auf die Marke Bonita vornehmen. Zudem wird der Konzern auch wegen eines schwächer als erwartet ausgefallenen Schlussquartals bei der Marke die bereits gesenkte Margenprognose für dieses Jahr nicht erreichen.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 13, 2018 01:44 ET (06:44 GMT)

Fester - Die zunehmende Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China hat der Wall Street Aufschläge beschert. Allerdings konnten die Tageshochs nicht verteidigt werden. Bereits am Vortag hatte es aus Kreisen geheißen, China werde die Zölle auf Autoimporte aus den USA wieder senken. Nun berichtete das WSJ, die chinesische Regierung wolle künftig eine andere Politik verfolgen. Positiv für die Entwicklung im Handelsstreit wurde auch gesehen, dass die festgenommene Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou gegen Kaution und Auflagen in Kanada freigelassen wurde. Das gescheiterte Misstrauensvotum gegen die britische Premierministerin Theresa May sorgte für etwas Erleichterung, wenngleich die Entscheidung nicht überraschend kam. Die mit Blick auf die Fed-Sitzung in der kommenden Woche wichtigen US-Verbraucherpreise fielen exakt wie erwartet aus. Unter den Einzelwerten erhöhten sich die Autoaktien von Ford, General Motors und Fiat Chrysler um bis zu 2,9 Prozent. Under Armour brachen in einem freundlichen Umfeld um 10,4 Prozent ein. Auf dem Investorentag konnte der Ausblick des Sportbekleidungshestellers nicht überzeugen.

Die US-Zehnjahresrendite zog deutlicher an, auch weil das Interesse für Anleihen wegen der Gewinne am Aktienmarkt zurückging. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte um 3,7 Basispunkte auf 2,91 Prozent zu.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 7:46 Uhr  Di, 17.31 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1366  -0,05%        1,1327         1,1320   -5,4% 
EUR/JPY    128,96  +0,11%        128,50         128,44   -4,7% 
EUR/CHF    1,1296  +0,01%        1,1246         1,1235   -3,5% 
EUR/GBP    0,9008  +0,08%        0,9062         0,9037   +1,3% 
USD/JPY    113,46  +0,17%        113,44         113,43   +0,7% 
GBP/USD    1,2617  -0,13%        1,2500         1,2524   -6,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.347,88  -1,98%      3.375,13       3.325,00  -76,7% 
 

Am Devisenmarkt reagierte das Pfund mit leichten Verlusten auf das Ergebnis des Misstrauensvotums gegen Premierministerin May angesichts der vielen Gegenstimmen. Allerdings war Sterling vor der Abstimmung deutlich gestiegen und verteidigte den Löwenanteil der Aufschläge anschließend. Der Euro stieg mit Berichten, dass sich die italienische Regierung im Haushaltsstreit mit der EU bewegen würde. Als die Bestätigung kam, reagierte die Gemeinschaftswährung dann nicht mehr. Die Regierung in Rom plant nun mit einem Defizit von 2,04 Prozent nach zuvor 2,4 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel sieht man die Vortagesaufschläge des Pfund skeptisch. Auch wenn May das Misstrauensvotum überlebt habe, steuere Großbritannien weiterhin auf einen harten Brexit zu. Die DBS-Analysten sehen darin auch das größte Risiko für den Pfundkurs. Die Experten erwarten mittelfristig Wechselkurse bei Sterling von 1,20 US-Dollar. May habe einen "Pyrrhus-Sieg" verbucht, denn die vielen Gegenstimmen beim Misstrauensvotum zeigten, dass sie meilenweit von den notwendigen 320 Stimmen aus ihrer Fraktion entfernt sei, wenn das Brexit-Abkommen im Unterhaus zur Abstimmung gestellt werde.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,29      51,15  +0,3%     0,14  -11,2% 
Brent/ICE         60,43      60,15  +0,5%     0,28   -4,1% 
 

Ein geringerer als erwartet ausgefallener Rückgang bei den wöchentlichen US-Lagerdaten hat bei den Ölpreisen für Abgaben gesorgt. Zwischenzeitlich legten die Notierungen nach den Daten sogar zu, denn es war immerhin der zweite Rückgang in Folge. Allerdings fiel er deutlich geringer als prognostiziert aus, was die Ölpreise schließlich wieder ins Minus drückte. Für Brent ging es zum US-Settlement um 0,1 Prozent nach unten auf 60,15 Dollar, WTI fiel um 1,0 Prozent auf 51,15 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.245,18   1.245,63  -0,0%    -0,45   -4,4% 
Silber (Spot)     14,75      14,76  -0,1%    -0,01  -12,9% 
Platin (Spot)    805,25     803,50  +0,2%    +1,75  -13,4% 
Kupfer-Future      2,79       2,77  +0,6%    +0,02  -16,9% 
 

Der Goldpreis legte erstmals nach zuletzt drei Handelstagen mit Abgaben wieder zu. Die Feinunze gewann zum US-Settlement 0,2 Prozent auf 1.250 Dollar. Händler verwiesen zur Begründung auf die wie erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten und den leicht nachgebenden Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

HAUSHALT ITALIEN

Italien hat im Haushaltsstreit mit der EU eine Senkung seines Defizits auf 2,04 Prozent im kommenden Jahr vorgeschlagen. Die Regierung habe "einige finanzielle Ressourcen wiedererlangt", so Regierungschef Giuseppe Conte nach einem Treffen mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker in Brüssel. Diese Ressourcen würden für die Verhandlungen mit der Kommission genutzt. Die seit Juni amtierende Regierung aus populistischer Fünf-Sterne-Bewegung und fremdenfeindlicher Lega-Partei plante ursprünglich mit einem Defizit von 2,4 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) im Haushalt 2019.

INNENPOLITIK USA

Michael Cohen, der frühere Anwalt von US-Präsident Donald Trump, ist zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt worden. Verurteilt wurde der 52-Jährige unter anderem wegen Verstößen gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung, Steuerbetrugs und wissentlicher Falschaussagen gegenüber dem US-Kongress.

Der US-Medienunternehmer David Pecker hat indes zugegeben, Donald Trump im Wahlkampf 2016 mit der Abwicklung einer Schweigegeldzahlung an eine angebliche frühere Sexpartnerin geholfen zu haben. Pecker, ein langjähriger Freund des US-Präsidenten, machte das Eingeständnis im Rahmen einer Vereinbarung mit New Yorker Bundesanwälten. Im Gegenzug gewährten sie ihm Schutz vor Strafverfolgung.

SCHÄDEN WÄLDBRÄNDE USA

Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien haben Schäden in Höhe von mindestens 9 Milliarden Dollar verursacht. Auf diese Zahl summieren sich die bisherigen Schadensmeldungen der Versicherungen. Die Zahl dürfte in den kommenden Wochen aber noch ansteigen.

US-AUßENPOLITIK

Der Senat in Washington treibt eine Resolution für ein Ende der US-Unterstützung für den Militäreinsatz Saudi-Arabiens im Jemen voran. Die Kongresskammer votierte dafür, eine Schlussabstimmung über den Text zuzulassen, der ein klares Signal gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump ist.

POLITIK DEUTSCHLAND

Bei der Europawahl im Mai drohen Union und SPD einer Umfrage zufolge schwere Einbußen im Vergleich zu 2014. Im INSA-Meinungstrend-Spezial zur Europawahl liegt die CDU bei 30 Prozent. Das wäre ein Minus von 5 Punkten im Vergleich zu 2014. Die SPD würde sogar 11 Punkte verlieren und bei 16,5 Prozent landen.

AIRBUS

CEO Tom Enders möchte auch nach einem Brexit den geplanten deutsch-französischen Kampfjet als Nachfolger für den Eurofighter zusammen mit den Briten entwickeln. "Die Auffassung, man könne mit den Briten keine Kampfflugzeuge mehr bauen, wenn sie aus der EU aussteigen, ist kompletter Unfug", sagte Enders der Augsburger Allgemeinen.

DEUTSCHE BAHN

und die EVG haben ihre Tarifgespräche in Berlin unterbrochen. Die Verhandlungen würden am Donnerstagvormittag fortgesetzt, teilte die EVG mit. Die Deutsche Bahn hatte am Mittwoch ein "neues, verbessertes Angebot" an die EVG und die GDL angekündigt. Beide Gewerkschaften fordern 7,5 Prozent mehr Geld.

FRAPORT

Der Flughafen Frankfurt hat im November rund 5,24 Millionen Passagiere abgefertigt. Das entspricht einem Anstieg von 4,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum und ist sowohl auf das Wachstum des Europaverkehrs als auch der Interkontinentalverkehrs zurückzuführen. Hochgerechnet auf die ersten elf Monate lag das Passagierplus bei 7,8 Prozent. Rückläufig war dagegen das Frachtaufkommen

SIEMENS

hat einen Auftrag von der kanadischen Eisenbahngesellschaft VIA Rail im Wert von rund 650 Millionen Euro erhalten. Das staattliche Unternehmen orderte bei dem Münchener Konzern 32 Züge. Dazu komme eine Vereinbarung über die Instandhaltung der Wendezüge über eine Laufzeit von 15 Jahren. Die neuen Züge sollen ab 2021 ausgeliefert werden.

TOM TAILOR

muss eine masssive Abschreibung auf die Marke Bonita vornehmen. Zudem wird der Konzern auch wegen eines schwächer als erwarteten Schlussquartals bei der Marke die bereits gesenkte Margenprognose für dieses Jahr nicht erreichen. Die im Jahr 2012 zugekaufte Bekleidungskette Bonita soll restrukturiert werden, auch ein Verkauf sei möglich.

SCOUT24

erweitert den Vorstand. Die beiden seit Februar amtierenden Geschäftsführer Thomas Schroeter und Ralf Weitz ziehen in das Gremium ein. Schroeter wird die Position des Chief Product Officers im Vorstand übernehmen, Weitz zeichnet künftig als Chief Commercial Officer verantwortlich.

SÜDZUCKER

Moody's Investors hat die Bonitätseinstufung um eine Stufe auf Baa3 reduziert. Die kurzfristige Einstufung wurde auf Prime-3 von Prime-2 gesenkt. Der Ratingausblick ist negativ.

DEUTSCHE INDUSTRIE REIT

will das Kapital durch die Ausgabe von bis zu 4.500.016 neuen Aktien erhöhen. Das Bezugsverhältnis beträgt vier zu eins. Auf Basis des Schlusskurses vom Mittwoch bei 11,50 Euro hätte die Kapitalerhöhung ein Volumen von gut 50 Millionen Euro.

AIRBNB

Die Buchungsplattform rechnet sich beim anstehenden Börsengang, der für 2019 erwartet wird, große Chancen aus. "Wir können eines Tages so groß sein wie Amazon oder Google", sagte Airbnb-Co-Gründer Nathan Blecharczyk dem Handelsblatt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 13, 2018 01:44 ET (06:44 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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