Der Euro
Unterstützung erhält der Euro von positiven Nachrichten aus Italien. Rom hatte sich am Vorabend zu Zugeständnissen im Haushaltsstreit mit der EU-Kommission durchgerungen. Die Neuverschuldung soll im kommenden Jahr 2,04 Prozent der Wirtschaftsleistung betragen statt wie bisher geplant 2,4 Prozent, sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Mittwochabend in Brüssel. Dies sorgte für Erleichterung an den Aktienmärkten.
Die Zinsentscheidung der Schweizerischen Nationalbank hat den Franken hingegen kaum bewegt, da sie den Erwartungen der Analysten entsprach. Die Nationalbank setzt ihre lockere Geldpolitik fort.
Am Devisenmarkt warten die Anleger auf Entscheidungen der EZB-Notenbanker, die am frühen Nachmittag veröffentlicht werden. Die Währungshüter dürften nach der Ratssitzung das offizielle Ende des Kaufprogramms für Anleihen verkünden. Außerdem werden am Markt neue Prognosen der EZB zur weiteren konjunkturellen Entwicklung und zur Preisentwicklung in der Eurozone mit Spannung erwartet. Es wird allgemein mit einer Senkung der Prognosen gerechnet./elm/jkr/fba
ISIN EU0009652759
AXC0129 2018-12-13/11:19