Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Inlandswährungsanleihen und Aktien aus Schwellenländern konnten in den vergangenen Wochen etwas zulegen, so die Analysten der DekaBank. Ein Grund sei der Rückgang der Ölpreise gewesen, der vor allem solchen Währungen Auftrieb gegeben habe, die aufgrund hoher Leistungsbilanzdefizite zuvor unter Druck geraten seien. Hinzugekommen sei die Schwäche des Euros, die den meisten Fremdwährungsanlagen Auftrieb gegeben habe. Zwar seien die Schwellenländer nach der Stabilisierung in der Türkei und Argentinien etwas aus dem Fokus der Märkte gerückt, doch das Umfeld bleibe ungünstig. So würden die Analysten der DekaBank keinen Durchbruch bei den Handelsgesprächen zwischen China und den USA erwarten, die bis Ende Februar andauern sollten. Unabhängig vom Ausgang dieses Streits lasse die Dynamik der Weltwirtschaft nach. Die Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Leitzinszyklus in den USA würden die Analysten zudem für verfrüht halten. Die jüngste Verschärfung der Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland erhöhe das Risiko neuer Sanktionen gegen Russland. In Mexiko habe sich die Stimmung eingetrübt, nachdem der künftige Präsident bislang wenig Rücksichtnahme auf die Kapitalmärkte erkennen gelassen habe. (13.12.2018/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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