Nach Einschätzung der UBS ist das Geschäft mit
Lösungen für die biopharmazeutische Industrie ein gutes Standbein
für den Laborausrüster Sartorius
Bedingt durch den Bereich für Laborprodukte und -dienstleistungen (LPS) hätten schwache Resultate für das dritte Quartal in der Aktienbewertung tiefe Spuren hinterlassen - aus Sorge davor, dass dieser Effekt auch auf den Biopharma-Bereich (BPS) überschwappen könnte. Er sieht die LPS-Schwäche aber nicht als Problem für die mittelfristigen Konzernziele bis 2020 an und lobt die Attraktivität von BPS. Diese Sparte befinde sich mitten in einem bedeutenden industriellen Megatrend, der über Jahre hinweg ein zweistelliges Umsatzwachstum ermöglichen sollte.
Leuchten sieht seine These dadurch untermauert, dass das außergewöhnliche Wachstum von Sartorius mit Einweg-Anwendungen in der biotechnologischen und pharmazeutischen Industrie, sogenannten "Single-Use Technologien" (SUT), noch nicht zu Ende sei. Auch um den Cashflow von Sartorius mache er sich angesichts der Umsatzperspektiven keine Sorgen, die Barmittel dürften sich robust entwickeln.
Mit der Einstufung "Buy" geht die UBS davon aus, dass die Gesamtrendite der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent über der von der UBS erwarteten Marktrendite liegt./tih/tav/jha/
Analysierendes Institut UBS.
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.12.2018 / 21:20 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
ISIN DE0007165631
AXC0195 2018-12-13/13:56