Zürich - Bereits 9 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer liefern Gesundheitsdaten aus ihrem Smartphone oder Fitnesstracker an ihre Versicherungen. Und sogar 70 Prozent würden sich mit einer Belohnung ab 50 Franken monatlich überlegen, ihrem Versicherer Gesundheitsdaten zu übermitteln. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag von comparis.ch.
Smartphones tracken standardmässig die Bewegungen der Nutzer. Per Default werden die Gesundheitsdaten lokal auf dem Gerät gespeichert. Viele Schweizerinnen und Schweizer haben keine Bedenken, diese Daten auch zur geschäftlichen Nutzung an Versicherer zu übermitteln. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag des Online-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Die über ihre mobilen Geräte aufgezeichneten Daten über Bewegung, Ernährung, Sport, Schlaf etc. liefern nach eigenen Angaben bereits 9 Prozent der Befragten an ihre Versicherung weiter. Grundsätzlich steht gut ein Drittel der Befragten einer Nutzung der Gesundheitsdaten durch die Versicherungen offen gegenüber, solange die Datenlieferung freiwillig ist. Das gilt vor allem für die jüngeren Generationen mit einer Befürwortung von 42 Prozent der unter 30-Jährigen (36 Prozent der 30- bis 49-Jährigen und 27 Prozent der 50- bis 65-Jährigen). Ein Viertel der Befragten findet zudem eine Datennutzung durch die Versicherung in Ordnung, wenn die Datenbesitzer belohnt werden. Hier fällt ebenfalls bei den Jungen mit einer Nennung von 32 Prozent die Zustimmung am grössten aus (gegenüber 28 Prozent der bis 49-Jährigen und 16 Prozent der Generation 50+).
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