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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Wirtschaftstätigkeit Chinas hat sich im November verlangsamt. Die Industrieproduktion legte binnen Jahresfrist um 5,4 Prozent zu, während im Oktober noch ein Plus von 5,9 Prozent erreicht worden war. Volkswirte hatten mit einer Zunahme von 5,9 Prozent gerechnet. Bei den Einzelhandelsumsätzen zeigte sich ein Wachstum von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach einem Plus von 8,6 Prozent im Oktober. Hier hatten Ökonomen 8,8 Prozent geschätzt. Die Anlageinvestitionen außerhalb der ländlichen Gebiete legten derweil von Januar bis Ende November um 5,9 Prozent zu, einen Tick stärker als gedacht. Die Häuserverkäufe erhöhten sich im November leicht, was Beobachter auf eine höhere Nachfrage nach Wohnraum in kleineren Städten zurückführen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz November 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,8% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,7% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung November 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 78,6% 
        zuvor:    78,4% 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 55,0 
        zuvor:    55,3 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 54,5 
        zuvor:    54,7 
 
  16:00 Lagerbestände Oktober 
        PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
        zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.627,00  -0,85% 
Nikkei-225          21.374,83  -2,02% 
Hang-Seng-Index     26.103,70  -1,59% 
Kospi                2.069,38  -1,25% 
Shanghai-Composite   2.603,23  -1,17% 
S&P/ASX 200          5.602,00  -1,05% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwach - Schwach ausgefallene Konjunkturdaten aus China, die die bereits länger schwelenden Sorgen über eine Abschwächung der Wirtschaftsaktivität im Reich der Mitte verstärken, drücken auf die Kurse. Die Industrieproduktion stieg im November zum Vorjahr zwar um 5,4 Prozent, erwartet worden war aber ein Plus von 5,9 Prozent. Es war zugleich das schwächste Wachstum seit Anfang 2016. Dass der Wirtschaftsbericht Tankan in Japan für die Großunternehmen von Oktober bis Dezember besser ausgefallen ist als von Ökonomen prognostiziert, kann die Kurse in Tokio nicht stützen. Zumal die befragten Unternehmen für März einen deutlich niedrigeren Indexstand schätzen. "Der eskalierende US-chinesische Handelsstreit beschleunigt die Verschlechterung bei den Exporten", kommentiert Volkswirt Tsuyoshi Ueno von NLI Research Institute die Tankan-Daten. Gegenwind bekommen die Kurse in Tokio noch vom anziehenden Yen. In Seoul rutschen Samsung Electronics um 3,4 Prozent ab auf ein 21-Monatstief. Nach einer Veranstaltung des Unternehmens mit Investoren am Vortag haben neun von zwölf Research-Häusern ihre Kursziele für die Aktie gesenkt. Hintergrund sind Befürchtungen, dass der Boom bei den Speicherchips, der maßgeblich für die Gewinne bei Samsung verantwortlich sei, abflauen dürfte und die Nachfrage nach Smartphones schwach bleiben werde.

US-NACHBÖRSE

Der Softwareanbieter Adobe und Costco Wholesale haben am Donnerstag nachbörslich auf Nasdaq.com nachgegeben, nachdem beide Unternehmen ihre Quartalsberichte vorgelegt hatten, die jeweils gemischt ausgefallen waren. Adobe büßten 1,2 Prozent ein und Costco 2,7 Prozent. Einen kräftigen Satz nach oben machte die Aktie des Hotelbetreibers Belmond. Sie schoss um 37 Prozent nach oben auf 24,20 Dollar. Auslöser waren Informationen eingeweihter Personen, wonach die französische Luxuskette LVMH unmittelbar vor einer Übernahme von Belmond stehen soll. Dabei soll ein Gebotspreis von 25 Dollar je Aktie im Gespräch sein, womit Belmond mit rund 2,6 Milliarden Dollar bewertet würde. Das Gesundheitsunternehmen Centene wartete mit einem wenig inspirierenden Ausblick nahe den Analystenschätzungen auf. Auch die Ankündigung eines Aktiensplits half dem Kurs nicht auf die Beine. Nachbörslich gab er um 1,4 Prozent nach.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.597,38   0,29    70,11      -0,49 
S&P-500        2.650,53  -0,02    -0,54      -0,86 
Nasdaq-Comp.   7.070,33  -0,39   -27,98       2,42 
Nasdaq-100     6.767,97   0,06     4,02       5,81 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 908 Mio   982 Mio 
Gewinner             1.068     1.973 
Verlierer            1.911     1.043 
unverändert             97        67 
 

Uneinheitlich - Weiter bestimmend war der Handelsstreit zwischen den USA und China. Die jüngste Ankündigung Chinas, Strafzölle auf Autoimporte aus den USA zu senken und auch eine andere Politik einzuschlagen, nährte die Hoffnung, dass es doch noch zu einer Lösung kommen könnte. Viele Akteure warteten jedoch ab, da die weitere Richtung der Märkte schwer absehbar sei, hieß es. In der kommenden Woche könnte zudem die US-Notenbank mit ihrer mehrheitlich erwarteten vierten Zinserhöhung im laufenden Jahr und Aussagen zur Geldpolitik 2019 für Bewegung sorgen. Im Vorfeld sei die Neigung zu größeren Engagements daher nicht sehr ausgeprägt, hieß es. General Electric stiegen um 7,3 Prozent. Der Konzernwill ein neues Internet-der-Dinge-Unternehmen gründen und begibt sich hierfür auf die Suche nach einem neuen CEO. Zugleich verkauft GE die Mehrheit am Softwareunternehmen ServiceMax.

US-ANLEIHEN

Laufzeit            Rendite   Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,75       -2,5          2,77      154,7 
5 Jahre                2,75       -2,0          2,77       82,5 
10 Jahre               2,91       -0,4          2,91       46,5 

Wenig Bewegung gab es bei den US-Anleihen. Diese gaben zwischenzeitliche Gewinne wieder ab. Die Blicke seien auch hier bereits auf die Fed-Sitzung in der kommenden Woche gerichtet mit einer erwartetetn Zinserhöhung, hieß es. Vor allem aber stehe der Zinsausblick für 2019 im Fokus. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte kaum verändert bei 2,91 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %      00:00  Do, 9:04 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1350  -0,1%     1,1358        1,1385   -5,5% 
EUR/JPY    128,91  -0,1%     129,03        129,11   -4,7% 
EUR/GBP    0,9004  +0,3%     0,8975        0,8992   +1,3% 
GBP/USD    1,2606  -0,4%     1,2657        1,2660   -6,8% 
USD/JPY    113,58  -0,0%     113,60        113,43   +0,9% 
USD/KRW   1131,15  +0,3%    1127,50       1123,38   +6,0% 
USD/CNY    6,8920  +0,2%     6,8816        6,8688   +5,9% 
USD/CNH    6,8893  +0,1%     6,8815        6,8624   +5,8% 
USD/HKD    7,8107  -0,0%     7,8132        7,8084   -0,0% 
AUD/USD    0,7184  -0,5%     0,7223        0,7245   -8,1% 
NZD/USD    0,6794  -0,9%     0,6857        0,6876   -4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.260,51  -0,2%  3268,5050      3.372,51  -77,3% 
 

Der Euro kam mit den eher taubenhaften Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi leicht unter Druck, konnte die Abgaben im weiteren Verlauf aber zum Teil wieder aufholen. Draghi hatte eine möglicherweise abnehmende Wachstumsdynamik thematisiert und damit die Erwartung bestärkt, dass die EZB nicht so rasch die Zinsen anheben werde. Die zuvor mitgeteilte Entscheidung der EZB, die Anleihenkäufe Ende des Jahres einzustellen, war erwartet worden und brachte daher kaum Bewegung. Der Euro lag im späten US-Handel bei 1,1363 Dollar nach einem Tagestief von 1,1331 Dollar. Der Yen zieht im asiatisch dominierten Handel am Freitag etwas an. Er wird zum einen gestützt von seinem Ruf als sicherer Hafen, zum anderen aber auch davon, dass die japanische Notenbank im Rahmen ihrer regulären Anleihekäufe diesmal weniger Anleihen kaufte. Hintergrund sind die am Anleihemarkt zuletzt gesunkenen Renditen. Die Notenbank verfolgt bei ihrer Geldpolitik das zehnjährige Renditeniveau als Zielgröße.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,31      52,58  -0,5%    -0,27   -9,4% 
Brent/ICE         60,99      61,45  -0,7%    -0,46  n.def. 
 

Nach anfänglichen Abgaben schlossen die Ölpreise mit kräftigen Gewinnen. Auslöser für den Anstieg im späten Handel war ein Bericht, wonach Saudi-Arabien planen soll, die Lieferungen an US-Raffinerien innerhalb weniger Wochen zu reduzieren, um einen Anstieg der US-Rohöllagerbestände zu verhindern. WTI stieg zum US-Settlement um 2,8 Prozent auf 52,58 Dollar, Brent legte um 2,2 Prozent auf 61,45 Dollar zu.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.240,05   1.241,93  -0,2%    -1,89   -4,8% 
Silber (Spot)     14,66      14,76  -0,7%    -0,10  -13,5% 
Platin (Spot)    795,20     795,50  -0,0%    -0,30  -14,5% 
Kupfer-Future      2,75       2,76  -0,6%    -0,02  -18,1% 
 

Der Goldpreis gab leicht nach. Der Preis für die Feinunze reduzierte sich zum US-Settlement um 0,2 Prozent auf 1.247 Dollar. Marktteilnehmer verwiesen auf die leichte Dollarerholung als Bremser für das in Dollar gehandelte Edelmetall. Seit dem Augusttief hat das Edelmetall rund 7 Prozent hinzugewonnen.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 14, 2018 01:48 ET (06:48 GMT)

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