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Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Wirtschaftstätigkeit Chinas hat sich im November verlangsamt. Wie das Nationale Statistikamt mitteilte, zeigte sich bei der Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätze erneut eine Wachstumsschwäche, während die Investitionen leicht anzogen. Die Industrieproduktion legte binnen Jahresfrist um 5,4 Prozent zu, während im Oktober noch ein Plus von 5,9 Prozent erreicht worden war. Volkswirte hatten mit einer Zunahme bei der Industrieproduktion von 5,9 Prozent gerechnet.

Bei den Einzelhandelsumsätzen in China zeigte sich im November ein Wachstum von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr - womit dieses so schwach wie zuletzt vor 15 Jahren war - nach einem Plus von 8,6 Prozent im Oktober. Hier hatten die Ökonomen ebenfalls mit einem stärkeren Wachstum gerechnet und gingen von einer Zunahme von 8,8 Prozent aus.

Die Anlageinvestitionen außerhalb der ländlichen Gebiete im Reich der Mitte haben unterdessen an Schwung gewonnen und legten von Januar bis Ende November um 5,9 Prozent zu. Von Januar bis Oktober wurde ein Anstieg von 5,7 Prozent berichtet. Die Häuserverkäufe erhöhten sich im November leicht, was Beobachter auf eine höhere Nachfrage nach Wohnraum in kleineren Städten zurückführten. Sie sind allerdings der Auffassung, dieser Effekt werde nicht von Dauer sein.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 DE/Isra Vision Systems AG, Jahresergebnis (10:30 Telefonkonferenz)

11:00 DE/KWS Saat SE, HV

Im Laufe des Tages:

- DE/Dr. Hönle AG, Jahresergebnis

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Cropenergies AG, Ergebnis 9 Monate

- DE/Brain Biotechnology Research and Information Network AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 54,7 
        zuvor:    55,1 
 
  09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 50,7 
        zuvor:    50,8 
- DE 
  09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 53,4 
        zuvor:    53,3 
 
  09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 51,8 
        zuvor:    51,8 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
        Eurozone Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 53,5 
        zuvor:    53,4 
 
  10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
        Eurozone Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 51,9 
        zuvor:    51,8 
        Einkaufsmanagerindex gesamt 
        PROGNOSE: 52,7 
        zuvor:    52,7 
- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz November 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,8% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,7% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung November 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    +0,1% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 78,6% 
        zuvor:    78,4% 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 55,0 
        zuvor:    55,3 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
        Dezember (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 54,5 
        zuvor:    54,7 
 
  16:00 Lagerbestände Oktober 
        PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
        zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.627,00  -0,85 
Nikkei-225           21.374,83  -2,02 
Schanghai-Composite   2.605,37  -1,09 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            10.924,70      -0,04 
DAX-Future     10.898,50      -0,17 
XDAX           10.901,31      -0,17 
MDAX           22.480,77      -0,63 
TecDAX          2.547,23      -0,65 
EuroStoxx50     3.112,17       0,14 
Stoxx50         2.862,05      -0,17 
Dow-Jones      24.597,38       0,29 
S&P-500-Index   2.650,54      -0,02 
Nasdaq-Comp.    7.070,33      -0,39 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future    162,75%         -1 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

ANLEIHERENDITEN    aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 J.     -0,58   -0,58         0,03 
Deutschland 10 J.     0,28    0,28        -0,15 
USA 2 Jahre           2,74    2,75         0,85 
USA 10 Jahre          2,89    2,91         0,48 
Japan 2 Jahre        -0,16   -0,15        -0,02 
Japan 10 Jahre        0,03    0,05        -0,02 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem schwachen Start rechnen Händler am Aktienmarkt. Schwache Daten aus China und eine Schwäche konjunktursensibler Sektoren an der Wall Street sprechen für Verluste. Händler hatten bereits darauf hingewiesen, dass nach einer fast 400-Punkte-Rally im DAX nun der kurzfristige Erholungstrend wieder gebrochen worden sei. Auch in Asien kommt es zu deutlichen Verlusten. Im Fokus am Freitag steht die globale Konjunktur: In Japan fiel der Tankan-Bericht ernüchternd aus, in China verlangsamte sich die Geschäftsaktivität. Der Einzelhandel zeigte den schwächsten Anstieg in 15 Jahren in China. Mit Spannung wird nun im Tagesverlauf auf die zahlreichen Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA geblickt. Belastend für die Märkte könnten auch schlechte Nachrichten um den Brexit wirken. Die britische Premierministerin Theresa May dürfe kaum auf erfolgreiche Nachverhandlungen hoffen, heißt es.

Rückblick: Wenig verändert - Zwischenzeitlich höhere Gewinne schmolzen im späten Geschäft wieder ab. Gestützt wurde die Stimmung am frühen Nachmittag von der EZB. EZB-Chef Mario Draghi beendet zwar wie erwartet die Anleihenkäufe, hat aber auch die Wachstums- und Inflationsprognosen nach unten genommen. "Draghi hat sich ziemlich taubenhaft gegeben", sagte Ulrich Leuchtmann, Devisenanalyst der Commerzbank. "Er hat den Schwerpunkt auf die Risiken gelegt und damit klar gemacht, dass die EZB Gewehr bei Fuß steht, um bei einer weiteren Abschwächung einzugreifen", so Leuchtmann. Gefragt waren vor allem die als konjunkturresistent geltenden Versorgerwerte. Ihr Index zog um 1,3 Prozent an. Enel stiegen um 1,8 Prozent. Der Kurseinbruch beim schweizerischen Vermögensverwalter GAM Holding beschleunigte sich weiter. Die Ankündigung eines "umfassenden Restrukturierungsprogramms" mit entsprechenden Entlassungen klinge sehr negativ, sagten Händler. Der Titel rauschte um 22 Prozent gen Süden.

DAX/MDAX/TECDAX

Wenig verändert - Die Stammaktien des Energieversorgers RWE stiegen um 1,9 Prozent auf 19,59 Euro. RWE will die Vorzugsaktien nun in Stämme tauschen, die Vorzüge schossen deshalb um knapp 18 Prozent auf 19,12 Euro in die Höhe. Eon stiegen im Schlepptau um 1,4 Prozent. BMW legten nach überraschend guten Zahlen zum China-Absatz ebenfalls um 1,9 Prozent zu. Verlierer Nummer eins im DAX waren Covestro. Der Kurs des Chemieunternehmens gab 2,6 Prozent ab. Die Analysten von HSBC hatten das Kursziel deutlich gesenkt. In der zweiten Reihe kamen die Geschäftszahlen von Metro nicht gut an. Der Kurs brach um 11 Prozent ein. Dagegen stiegen Leoni um 18 Prozent. Anlass war ein Bericht, der indische Autokabelhersteller Motherson Sumi sei in Gesprächen mit Leoni über eine Fusion beider Unternehmen. Tom Tailor knickten um 12 Prozent ein nach neuen Hiobsbotschaften. Der Modekonzern muss massive Abschreibungen auf die Marke Bonita vornehmen und wird seine bereits gesenkte Margenprognose für 2018 nicht erreichen.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von Scout24 legte kräftig zu. Grund war ein Bericht der FT, wonach das MDAX-Unternehmen einen Verkauf prüfe und damit verbunden einen Rückzug von der Börse. Als möglicher Interessent soll unter anderem der Finanzinvestor Silver Lake gehandelt werden, hieß es. Die Aktie wurde 12,5 Prozent höher getaxt.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Die Volatilität blieb hoch. Weiterhin bestimmten die Entwicklungen um den Handelsstreit zwischen den USA und China das Geschehen. Die jüngste Ankündigung Chinas, Strafzölle auf Autoimporte aus den USA zu senken und auch eine andere Politik einzuschlagen, nährte die Hoffnung, dass es doch noch zu einer Lösung kommen könnte. Viele Akteure warteten aktuell jedoch ab, da die weitere Richtung der Märkte schwer absehbar sei, hieß es. In der kommenden Woche könnte zudem die US-Notenbank mit Zinsentscheidung und Aussagen zur Geldpolitik 2019 für Bewegung sorgen. Im Vorfeld war die Neigung zu größeren Engagements daher nicht sehr ausgeprägt. General Electric stiegen um 7,3 Prozent. Der Konzern gründet ein neues Internet-der-Dinge-Unternehmen und begibt sich hierfür auf die Suche nach einem neuen CEO. Zugleich verkauft GE die Mehrheit am Softwareunternehmen ServiceMax.

Wenig Bewegung gab es bei den US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte kaum verändert bei 2,91 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.27 Uhr 
EUR/USD    1,1359  +0,0%    1,1358         1,1354 
EUR/JPY    128,90  -0,1%    129,03         129,07 
EUR/CHF    1,1294  +0,0%    1,1290         1,1282 
EUR/GBR    0,8993  +0,2%    0,8975         0,8985 
USD/JPY    113,48  -0,1%    113,60         113,69 
GBP/USD    1,2631  -0,2%    1,2659         1,2637 
Bitcoin 
BTC/USD  3.254,96  -0,41  3.268,51       3.390,38 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 14, 2018 01:51 ET (06:51 GMT)

Am Devisenmarkt kam der Euro mit den eher taubenhaften Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi leicht unter Druck, konnte die Abgaben im weiteren Verlauf aber zum Teil wieder aufholen. Draghi hatte die möglicherweise abnehmende Wachstumsdynamik thematisiert und damit die Erwartung bestärkt, dass die EZB nicht so rasch die Zinsen anheben werde. Die zuvor mitgeteilte Entscheidung der EZB, die Anleihenkäufe Ende des Jahres einzustellen, war erwartet worden und brachte daher kaum Bewegung. Der Euro lag im späten US-Handel bei 1,1363 Dollar nach einem Tagestief von 1,1331 Dollar.

Im asiatisch geprägten Handel neigt der Euro leicht zur Schwäche. Die Divisenanalysten von ANZ verweisen auf die Zinsstruktur und den Rückfall in die Ungewissheit beim Euro. Sie sehen die Gemeinschaftswährung bis Mitte nächsten Jahres auf 1,08 Dollar fallen. Die EU stehe vor einer Reihe von Ereignissen wie dem Brexit im März und den EU-Wahlen im Mai, deren Ausgang ungewiss seien. Zudem hätten die jüngsten Beispiele in Italien und Frankreich gezeigt, dass der unbedingte Wille zur Haushaltskonsolidierung nicht mehr vorhanden sei.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,22      52,58  -0,7%    -0,36   -9,6% 
Brent/ICE         60,98      61,45  -0,8%    -0,47  n.def. 
 

Nach anfänglichen Abgaben schlossen die Ölpreise mit kräftigen Gewinnen. Auslöser für den Anstieg im späten Handel war ein Bericht, wonach Saudi-Arabien plane, die Lieferungen an US-Raffinerien innerhalb weniger Wochen zu reduzieren, um einen Anstieg der US-Rohöllagerbestände zu verhindern. WTI stieg zum US-Settlement um 2,8 Prozent auf 52,58 Dollar, Brent legte um 2,2 Prozent auf 61,45 Dollar zu.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.241,02   1.241,93  -0,1%    -0,91   -4,8% 
Silber (Spot)     14,69      14,76  -0,5%    -0,08  -13,3% 
Platin (Spot)    796,50     795,50  +0,1%    +1,00  -14,3% 
Kupfer-Future      2,75       2,76  -0,6%    -0,02  -18,0% 
 

Der Goldpreis gab nach den jüngsten Gewinnen leicht nach. Der Preis für die Feinunze reduzierte sich zum US-Settlement um 0,2 Prozent auf 1.247 Dollar. Marktteilnehmer verwiesen auf die leichte Dollar-Erholung. Seit dem Augusttief hat das Edelmetall rund 7 Prozent hinzugewonnen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

INNENPOLITIK FRANKREICH

Das Misstrauensvotum gegen die französische Regierung ist mit breiter Mehrheit abgelehnt worden. Nur 70 der insgesamt 577 Abgeordneten in der Nationalversammlung unterstützten den Antrag dreier linker Parteien. Der Vorstoß galt von vornherein als aussichtslos, da die Regierungspartei La République en Marche eine absolute Mehrheit im Unterhaus hat.

USA / SAUDI-ARABIEN

Der US-Senat hat in einer Resolution den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman als "verantwortlich für den Mord" an dem Journalisten Jamal Khashoggi bezeichnet. Mit ihrem Beschluss stellte sich die Kongresskammer frontal gegen US-Präsident Donald Trump, der die Beteiligung des mächtigen Thronfolgers an dem Verbrechen anzweifelt. Der von Trumps Republikanischer Partei dominierte Senat befürwortete auch ein Ende der US-Unterstützung für den saudischen Militäreinsatz im Bürgerkrieg im Jemen.

ANSCHLAG STRAßBURG

Die Terrororganisation IS hat den Anschlag in Straßburg für sich reklamiert. Der Angreifer sei "ein Soldat" des IS gewesen, teilte die Islamistenorganisation nach Angaben des US-Unternehmens Site über ihr Propaganda-Sprachrohr Amaq mit. Der mutmaßliche Attentäter Chérif Chekatt war kurz zuvor von Polizisten in Straßburg erschossen worden.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Union und SPD können am Jahresende in der Wählergunst leicht zulegen. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU im ARD-Deutschlandtrend auf 31 Prozent der Stimmen und damit auf einen Prozentpunkt mehr als in der Woche zuvor. Bei der SPD würden 15 Prozent ihr Kreuz machen, was ebenfalls einem Plus von einem Punkt entspricht.

KONJUNKTUR JAPAN/TANKAN

Bei den japanischen Industrieproduzenten hat sich die Stimmung in den drei Monaten bis Dezember nicht verändert, allerdings haben sich die Geschäftsaussichten eingetrübt. Wie aus der vierteljährliche Umfrage zum Geschäftsklima, die von der Bank of Japan erhoben wird, hervorgeht, verharrte der Index im Zeitraum von Oktober bis Dezember bei plus 19 Punkten. Volkswirte hatten mit einer Abschwächung des Barometers auf plus 17 Punkte gerechnet.

DEUTSCHE BANK

Die Aufmerksamkeit der US-Politik für die Deutsche Bank nimmt offenbar wieder zu. Zwei Demokratische Senatoren haben ihre Kollegen von der Republikanischen Partei, die im Bankenkomitee des Senats sitzen, zu einer "gründlichen Untersuchung" der Bank aufgefordert. Der Antrag verweist auf Aktivitäten der Bank in Russland sowie auf ihre Rolle als Korrespondenzbank der Danske Bank, die von einem Geldwäscheskandal erschüttert wird. Zudem spielen die neuesten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt im Zusammenhang mit den Panama Papers eine Rolle.

SCOUT24

Der Onlinemarktplatz-Betreiber Scout24 soll einem Zeitungsbericht zufolge einen Verkauf an Finanzinvestoren für mehr als 5 Milliarden Euro und einem Abschied von der Börse prüfen. Wie die Zeitung Financial Times berichtet, sollen die Münchner seit Wochen mit Beratern zusammenarbeiten. Eine Reihe von Private-Equity-Firmen hätten Interesse an einem Deal.

STABILUS

Die Aktionäre des Autozulieferers Stabilus können sich für das abgelaufene Geschäftsjahr über eine höhere Dividende freuen. Das Unternehmen will je Aktie 1,00 Euro ausschütten, 20 Cent mehr als im Vorjahr. Die bereits Mitte November gemeldeten Kennzahlen für das im September beendete Geschäftsjahr und den Ausblick auf das Jahr 2018/19 bestätigte Stabilus.

WIRECARD

Chef Markus Braun will seinen Ende 2020 auslaufenden Vertrag verlängern. "Ich mache den Job jetzt seit knapp 20 Jahren und kann mir vorstellen, ihn auch noch viele weitere Jahre auszuüben", sagte Braun, der mit 7,04 Prozent auch Großaktionär des Bezahldienstleisters ist, dem Handelsblatt.

LVMH/BELMOND

Der Luxusgüterkonzern LVMH steht kurz vor der Milliardenübernahme der britischen Hotelkette Belmond. Der französische Konzern bietet informierten Kreisen zufolge 25 US-Dollar je Belmond-Aktie in bar. Der Londoner Konzern, der Luxushotels oder auch Flusskreuzfahrten weltweit anbietet, werde mit rund 2,6 Milliarden Dollar bewertet, inklusive Schulden mit 3,2 Milliarden.

RENAULT

Carlos Ghosn bleibt vorläufig Chairman und CEO von Renault. Eine interne Untersuchung habe kein Fehlverhalten des Managers in Frankreich festgestellt, teilte der französische Autobauer mit. Ghosn sitzt in Japan wegen des Verdachts auf finanzielle Vergehen bei Renaults Allianz-Partner Nissan in Haft.

SHELL / ENI

Ein Streit zwischen Nigeria und den beiden Ölkonzernen Shell und Eni um einen Ölfeld-Deal aus dem Jahr 2011 geht in die nächste Runde. Die nigerianische Regierung hat die beiden Konzerne nun in London verklagt. Sie fordert 1,09 Milliarden US-Dollar.

ADOBE

Der US-Softwarehersteller hat im vierten Quartal beim Gewinn die Erwartungen verfehlt, beim Umsatz die Prognosen des Marktes dagegen übertroffen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 14, 2018 01:51 ET (06:51 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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