Baierbrunn (ots) -
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Wer an Weihnachten umweltverträglich schlemmen möchte, macht mit dem traditionellen Karpfen alles richtig. "Karpfen wird in heimischer Teichwirtschaft produziert und braucht kaum zusätzliches Futter. Nachhaltiger geht es nicht", sagt Prof. Dr. Reinhold Hanel, Leiter des Instituts für Fischereiökologie in Bremerhaven, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Leider wissen viele Jüngere mit Karpfen nichts mehr anzufangen."
Generell belastet laut Hanel der Konsum von Fisch die Umwelt meist viel weniger als der Fleischverzehr. "Fische verwerten Futter deutlich besser als Nutztiere an Land", so der Experte. Allerdings gebe die Zahl der überfischten Bestände Anlass zur Sorge. "Der Kunde kann mit seinem Kauf zu einer nachhaltigen Fischerei beitragen. Von bedrohten Arten wie vielen Haien und Rochen oder auch vom Europäischen Aal würde ich derzeit abraten." Auf dem Internetportal "Fischbestände online" könne sich jeder über die Bestände informieren. Als Orientierung im Geschäft dienten Zertifikate wie das blaue MSC-Siegel des Marine Stewardship Council. Es stehe grundsätzlich für schonende Fangmethoden und bestandsschützenden Wildfang. "Manche Siegel achten zusätzlich auf sozioökonomische Kriterien wie die Einhaltung von Mindestlöhnen." Weitere Informationen zu Fisch-Siegeln finden Leserinnen und Leser online unter www.senioren-ratgeber.de/Magazin.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 12/2018 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
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Wer an Weihnachten umweltverträglich schlemmen möchte, macht mit dem traditionellen Karpfen alles richtig. "Karpfen wird in heimischer Teichwirtschaft produziert und braucht kaum zusätzliches Futter. Nachhaltiger geht es nicht", sagt Prof. Dr. Reinhold Hanel, Leiter des Instituts für Fischereiökologie in Bremerhaven, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Leider wissen viele Jüngere mit Karpfen nichts mehr anzufangen."
Generell belastet laut Hanel der Konsum von Fisch die Umwelt meist viel weniger als der Fleischverzehr. "Fische verwerten Futter deutlich besser als Nutztiere an Land", so der Experte. Allerdings gebe die Zahl der überfischten Bestände Anlass zur Sorge. "Der Kunde kann mit seinem Kauf zu einer nachhaltigen Fischerei beitragen. Von bedrohten Arten wie vielen Haien und Rochen oder auch vom Europäischen Aal würde ich derzeit abraten." Auf dem Internetportal "Fischbestände online" könne sich jeder über die Bestände informieren. Als Orientierung im Geschäft dienten Zertifikate wie das blaue MSC-Siegel des Marine Stewardship Council. Es stehe grundsätzlich für schonende Fangmethoden und bestandsschützenden Wildfang. "Manche Siegel achten zusätzlich auf sozioökonomische Kriterien wie die Einhaltung von Mindestlöhnen." Weitere Informationen zu Fisch-Siegeln finden Leserinnen und Leser online unter www.senioren-ratgeber.de/Magazin.
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