
LUXEMBURG (Dow Jones)--Die Arbeitskosten in der Eurozone sind im dritten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahr um nominal 2,5 (Vorquartal: 2,3) Prozent gestiegen. Dahinter stand ein Anstieg der Lohnkosten um 2,4 (zuvor: 2,1) Prozent und ein Anstieg der Lohnnebenkosten um 3,0 (3,0) Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat auf Basis kalenderbereinigter Daten mitteilte. In der gesamten EU erhöhten sich die Arbeitskosten um 2,7 (2,7) Prozent.
In Deutschland stiegen die Arbeitskosten um 2,7 (2,1) Prozent, in Frankreich um 2,3 (2,4) Prozent und in Italien um 2,5 (3,9) Prozent.
Die höchsten Anstiege der Arbeitskosten wurden in Rumänien (13,9 Prozent), Lettland (13,2 Prozent) und Litauen (10,7 Prozent) verzeichnet, während Belgien (1,2 Prozent), Portugal (1,5 Prozent), Malta und Finnland (je 1,6 Prozent) die niedrigsten jährlichen Anstiege aufwiesen.
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December 14, 2018 05:00 ET (10:00 GMT)
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