Bisher war der Dezember alles andere als erbaulich. Die Belastungen wie Handelskonflikt Brexit-Italien und die lodernden Konjunktur-Ängste forderten ihren Tribut. Dann war auch noch eine angeblich inverse Zinskurve (langlaufende Anleihen rentieren niedriger als kurzlaufende) in den USA ein Thema. Dazu ist zu sagen: Diese war nur bei 5- zu 2-jährigen Anleihen der Fall, der Rest der Kurve ist nicht invers. Zudem gibt es meist noch einen langen Vorlauf zwischen inverser Zinskurve und Beginn einer Rezession. In der Zwischenzeit laufen Aktien dann gar nicht so schlecht.
Die Statistik zeigt übrigens eine gute Erholungschance für die nächsten 4 Wochen an. Die Historie der Wall Street seit 1928 zeigt an: Nach einem 4 % Rückgang im Dezember notierte der S&P 500 in 81 % der Fälle einen Monat später höher. Im Median lag der Gewinn bei 3,2 %. Nimmt man nur die Signale ab 1950, dann liegt Trefferquote bei 90 % (Verluste waren zudem gering) und im Median wurde ein Anstieg von 4,1 % nach einem Monat registriert.
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