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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.092,60   -0,63%  -11,74% 
Stoxx50        2.844,81   -0,60%  -10,48% 
DAX           10.865,77   -0,54%  -15,88% 
FTSE           6.845,17   -0,47%  -10,54% 
CAC            4.853,70   -0,88%   -8,64% 
DJIA          24.191,31   -1,65%   -2,14% 
S&P-500        2.613,78   -1,39%   -2,24% 
Nasdaq-Comp.   6.975,98   -1,33%   +1,05% 
Nasdaq-100     6.660,23   -1,59%   +4,12% 
Nikkei-225    21.374,83   -2,02%   -6,11% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,15      +40 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,20      52,58  -2,6%    -1,38  -11,3% 
Brent/ICE         60,17      61,45  -2,1%    -1,28   -4,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.239,41   1.241,93  -0,2%    -2,52   -4,9% 
Silber (Spot)     14,61      14,76  -1,0%    -0,15  -13,7% 
Platin (Spot)    789,15     795,50  -0,8%    -6,35  -15,1% 
Kupfer-Future      2,76       2,76  -0,3%    -0,01  -17,8% 
 

Mit dem festen Dollar geben Öl und Gold etwas nach. Der Ölpreis leidet zudem unter den Konjunktursorgen und der Befürchtung, dass es noch längere Zeit ein Überangebot gibt. Die US-Sorte WTI verliert 2,7 Prozent auf 51,17 je Barrel, Brent fällt um 2,1 Prozent auf 60,17 Dollar. Der Goldpreis gibt um 0,1 Prozent nach auf 1.240 Dollar je Feinunze.

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - Die Unsicherheit um das weltweite Konjunkturwachstum drückt zum Wochenausklang auf die Stimmung an der Wall Street. Mit schwachen Daten aus China seien bei den Investoren "alle Alarmglocken" angegangen, so ein Teilnehmer. Dort stieg die Industrieproduktion im November gegenüber dem Vorjahr zwar um 5,4 Prozent, erwartet worden war aber ein Plus von 5,9 Prozent. Es war zugleich das schwächste Wachstum seit Anfang 2016. Dazu kommt das deutliche Minus bei Johnson & Johnson, die um 10,5 Prozent einbrechen und damit im Dow-Jones-Index das Schlusslicht sind. Hintergrund ist eine Reuters-Meldung, wonach aus internen Dokumenten hervorgeht, dass sich in Puder-Produkten des Konzerns zeitweise krebserregende Asbest-Stoffe befunden haben könnten und Johnson & Johnson diese Information gegenüber der Börsenaufsicht und der Öffentlichkeit zurückgehalten habe. "Jede Behauptung, dass Johnson & Johnson Informationen über die Sicherheit des Puders kannte oder aber verheimlichte, ist falsch", so Ernie Knewitz, stellvertretender Leiter der Global Media Relations in einem Antwortschreiben an Reuters. Der Softwarehersteller Adobe verfehlte in seinem vierten Quartal beim Gewinn die Erwartungen, übertraf sie dagegen beim Umsatz. Mit seinem Ausblick auf das laufende und das Gesamtjahr blieb Adobe grob im Rahmen der kursierenden Prognosen. Die Aktie verliert 5,5 Prozent. Auch bei der Großhandelskette Costco Wholesale fielen die Ergebnisse gemischt aus, hier war der Gewinn ebenfalls höher, der Umsatz dagegen niedriger als erwartet. Für die Aktie geht es 8,1 Prozent abwärts.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Die deutschen Aktienmärkte haben leichter geschlossen, nachdem sie deutlich höhere Verluste aus dem Vormittagsgeschäft im weiteren Verlauf eingrenzen konnten. Händler begründeten die DAX-Erholung im Tagesverlauf mit den Autotiteln. BMW legten leicht zu, Daimler gaben etwas nach, während beide Aktien am Vormittag noch kräftig verloren hatten. Für die Erholung der europäischen Autowerte vom Tagestief machten Händler versöhnliche China-Töne verantwortlich. Das Land will die Strafzölle gegen US-Autos und Autoteile über den Zeitraum der Gespräche mit den USA aussetzen. Am Vormittag hatte die übergeordnete Stimmung noch stark unter der Angst vor einem globalen Konjunktureinbruch gelitten. Nach schwachen Zahlen zur chinesischen Industrieproduktion und zum chinesischen Einzelhandel hatte ein Rezessionssignal vom französischen Einkaufsmanager-Index eine weitere Abwärtswelle ausgelöst. Während bei den Stoxx-Branchenindizes Versorger sowie Reise- und Touristik-Aktien ins Plus drehten, gaben Rohstoff-Aktien deutlich nach. Ihr Stoxx-Branchen-Index fiel um 1,2 Prozent. Glencore gaben 1,9 Prozent ab. Dabei konnten sich Südzucker gegen die schwache Tendenz der Rohstoffwerte stemmen. Der Kurs stieg um 1,6 Prozent. Händler verwiesen auf CropEnergies. Die Südzucker-Tochter hat den Ausblick erhöht und auf "unerwartet stark" gestiegene Ethanolpreise verwiesen. Der Kurs von CropEnergies gewann 5 Prozent. Als "ordentlich" wurden die Geschäftszahlen von Isra Vision im Handel eingeschätzt. Allerdings verschreckte der Umsatzausblick, Isra-Aktien brachen um 18 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 7:53 Uhr  Do, 17.27 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1302  -0,50%        1,1349         1,1354   -5,9% 
EUR/JPY    128,15  -0,68%        128,89         129,07   -5,3% 
EUR/CHF    1,1267  -0,20%        1,1291         1,1282   -3,8% 
EUR/GBP    0,8988  +0,15%        0,9001         0,8985   +1,1% 
USD/JPY    113,37  -0,20%        113,58         113,69   +0,7% 
GBP/USD    1,2578  -0,62%        1,2608         1,2637   -6,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.189,51  -2,42%      3.267,83       3.390,38  -77,8% 
 

Der Euro gerät mit den schwachen Konjunkturdaten aus Europa unter Druck und rutscht unter die wichtige Unterstützungsmarke von 1,13 Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit Ende November. Aktuell kann er sich allerdings von seinem Tagestief bei 1,1269 Dollar etwas erholen und notiert an der Unterstützungsmarke. Das Pfund Sterling bleibt ebenfalls angesichts der ungelösten Probleme rund um den Brexit schwach. Es fällt auf 1,2571 Dollar zurück nach einem Stand von 1,2657 Dollar am späten Donnerstag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach zwei Tagen mit Gewinnen ist es am Freitag aus Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten aus China abwärts gegangen. Im Reich der Mitte, das weltweit als eine Art Konjunkturlokomotive gesehen wird, stieg die Industrieproduktion im November zum Vorjahr zwar um 5,4 Prozent, erwartet worden war aber ein Plus von 5,9 Prozent. An den Börsen machte das die Anleger vorsichtig, auch nachdem am Vortag in Europa die EZB in ihrem Konjunkturausblick zurückhaltende Töne angeschlagen hatte. Gegenwind bekamen die Kurse in Tokio noch vom zwischenzeitlich etwas anziehenden Yen. In Seoul rutschten Samsung Electronics um 2,6 Prozent ab auf ein 21-Monatstief. Nach einer Veranstaltung des Unternehmens mit Investoren am Vortag hatten neun von zwölf Research-Häusern ihre Kursziele für die Aktie gesenkt und das, nachdem die Samsung-Aktie in sechs der vergangenen sieben Monate bereits Verluste eingefahren hatte. Hintergrund waren Befürchtungen, dass der Boom bei den Speicherchips, der maßgeblich für die Gewinne bei Samsung verantwortlich sei, abflauen dürfte und die Nachfrage nach Smartphones schwach bleiben werde, hieß es. Für den kleineren Halbleiterhersteller Hynix ging es um 5,7 Prozent südwärts auf ein 18-Monatstief.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Telekom überprüft chinesische Zulieferer

Die Deutsche Telekom AG prüft angesichts der Debatte um Sicherheitsthemen im Zusammenhang mit chinesischen Telekomausrüstern ihre Beschaffungsstrategie. "Die Deutsche Telekom nimmt die globale Diskussion über die Sicherheit von Netzelementen chinesischer Hersteller sehr ernst", sagte ein Sprecher des DAX-Konzerns. Das Unternehmen verfolge bereits eine "Multi-Vendor-Strategie" für ihr Netzwerk mit ihren wichtigsten Hardware-Technologie-Lieferanten wie Ericsson, Nokia, Cisco und Huawei. "Dennoch überprüfen wir derzeit unsere Beschaffungsstrategie", sagte er.

Lufthansa lotet für LSG Verkauf oder Partnerschaft aus - Agentur

Die Deutsche Lufthansa führt einem Agenturbericht zufolge Gespräche über die Zukunft ihres Catering- und Bordservice-Geschäfts LSG Sky Chefs. So spreche der Konzern mit den Konkurrenten Do & Co aus Österreich, SATS aus Singapur und der Schweizer Gategroup, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider schreibt. Die Lufthansa lote dabei Möglichkeiten eines Verkaufs oder eines Zusammengehens aus.

Opel bekommt neuen Produktionschef

Der von der Konzernmutter PSA Peugeot Citroen zu Opel entsandte Produktionschef wird den Rüsselsheimer Autohersteller wieder verlassen. Remi Girardon werde eine "wichtige Führungsposition" im Bereich Produktion und Supply Chain bei der Groupe PSA übernehmen, teilte Opel mit. Sein Amt als Vice President Manufacturing and Supply Chain bei Opel werde zum Jahreswechsel Antonio Cobo übernehmen.

Secunet erhöht Prognose für 2018

Die Secunet Security Networks AG ist dank unerwarteter Aufträge zuversichtlicher für das laufende Jahr. Der Spezialist für IT-Sicherheit erhöhte seine Prognose für Umsatz und operatives Ergebnis. Grund seien "kurzfristige Beschaffungen von öffentlichen Bedarfsträgern". Deren Realisierung sei bei Veröffentlichung der letzten Prognose im November noch nicht absehbar gewesen.

KWS beschließt Änderung der Rechtsform und Aktiensplit

Die Hauptversammlung des Saatgutherstellers KWS hat die Änderung der Rechtsform sowie einen Aktiensplit beschlossen. Demnach wird die KWS Saat SE voraussichtlich im ersten Quartal 2019 in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien, die KWS SAAT SE & Co KGaA, umgewandelt. Im Rahmen des Aktiensplits werden die Anteilseigner für jede bestehende Aktie vier neue Aktien erhalten.

Insolvenzverwalter von Air Berlin verklagt Ex-Miteigentümer Etihad

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 14, 2018 12:23 ET (17:23 GMT)

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