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MÄRKTE ASIEN/Stabilisierung nach Abgaben - US-Notenbank im Blick

Von Thomas Rossmann

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mit einer leicht positiven Tendenz zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zu Beginn der neuen Handelswoche. Damit kommt es zu einer Stabilisierung, nachdem es am Freitag im Zuge enttäuschender Konjunkturdaten aus China deutlich abwärts gegangen war. Die schwachen Daten dürften vor allem Folge des Handelsstreits zwischen den USA und China sein.

Für den Nikkei-225 geht es mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 21.521 Punkte am kräftigsten nach oben, der Index hatte am Freitag aber auch das deutlichste Minus verzeichnet. Der Schanghai-Composite kann sich von anfänglichen leichten Abgaben erholen und zeigt sich wenig verändert bei 2.596 Punkten. Auch in Hongkong tritt der Hang-Seng-Index auf der Stelle.

Die schwachen US-Vorgaben haben damit keine negativen Auswirkungen. So ist nun auch der Dow-Jones-Index in den Korrekturmodus gefallen, denn er hat von seinem Hoch am 3. Oktober mehr als 10 Prozent verloren. Erstmals seit März befinden sich damit alle drei wichtigen US-Indizes im Korrekturmodus.

Blicke auf die US-Notenbank gerichtet 
 

In den Fokus rücken nun die Ergebnisse der Zinssitzung der US-Notenbank am Dienstag/Mittwoch. Es wird mehrheitlich damit gerechnet, dass die Währungshüter das vierte Mal in diesem Jahr die Zinsen anheben werden. Wichtiger werden allerdings Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell zum weiteren Zinstempo sein. Bislang wird von drei weiteren Erhöhungen 2019 ausgegangen. Doch mit den Sorgen um eine globale Konjunkturabschwächung könnte die Fed auch ein etwas gemächlicheres Tempo anschlagen.

"Der Markt geht von taubenhaften Tönen der Fed aus, was das Sentiment für die Aktienmärkte bis zum Jahresende stabilisieren dürfte", so Stephen Innes, Leiter des Asien-Pazifik-Handels bei Oanda.

Vor allem die Daten aus China hatten zuletzt enttäuscht. So verzeichnete die Industrieproduktion im November das schwächste Wachstum seit Anfang 2016. Zugleich wuchsen die Einzelhandelsumsätze mit 8,1 Prozent so schwach wie zuletzt vor 15 Jahren und weniger stark als prognostiziert. Aber auch die US-Konjunkturdaten hatten, bis auf den weiterhin starken Arbeitsmarkt, zuletzt ein eher gemischtes Bild geliefert.

"Schnäppchenkäufe" stützen in Tokio 
 

In Tokio stützen vor allem Gelegenheitskäufe bei Elektronik- und Versicherungswerten. So geht es für die Aktien von TDK um 1,8 Prozent nach oben, Murata Manufacturing klettern um 1,9 Prozent und die Papiere von Dai-ichi Life um 1,3 Prozent.

Die Aktien von Softbank steigen um 0,6 Prozent. Hier wird mit Spannung auf den Börsengang der Mobilfunktochter am 19. Dezember gewartet. Das Unternehmen rechnet mit einem Erlös von bis zu 23 Milliarden Dollar, womit es das größte IPO in Japan aller Zeiten werden könnte.

Jedoch sei das IPO aktuell nicht einmal zweifach überzeichnet und liege damit deutlich unter dem Niveau anderer "Blockbuster-IPO" in Japan, so Teilnehmer. Beobachter verweisen auf den gesunkenen Risiko-Appetit der Investoren sowie die Entwicklungen rund um Huawei Technologies, mit denen die Softbank Geschäftsbeziehungen unterhält. Allerdings sollen diese deutlich reduziert werden.

In Sydney ging es für den S&P/ASX 200 um 1,0 Prozent aufwärts. Hier stützten vor allem die starken Gewinne bei den Minenwerten. Die Aktien von BHP zogen um 3,8 Prozent an. Der Rohstoffkonzern hat für 5,2 Milliarden US-Dollar 5 Prozent der eigenen Aktien zurückerworben. Das Geld stammt aus dem erfolgten Verkauf der US-Schieferölsparte. Nach Aussage von Händlern ist der Aktienrückkauf doppelt so hoch ausgefallen wie geplant. Im Gefolge stiegen Rio Tinto um 2,3 Prozent.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.658,30     +1,01%     -6,71%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.521,25     +0,69%     -5,46%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.073,19     +0,18%    -15,98%     07:00 
Schanghai-Comp.         2.595,76     +0,08%    -21,53%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.123,61     +0,11%    -12,84%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.120,57     +1,41%     -9,58%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.660,33     -0,10%     -7,50%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Fr, 8:34   % YTD 
EUR/USD                   1,1309      +0,0%     1,1306    1,1348   -5,9% 
EUR/JPY                   128,36      +0,2%     128,14    128,87   -5,1% 
EUR/GBP                   0,8988      +0,0%     0,8986    0,8995   +1,1% 
GBP/USD                   1,2582      -0,0%     1,2583    1,2614   -6,9% 
USD/JPY                   113,51      +0,2%     113,33    113,57   +0,8% 
USD/KRW                  1132,61      +0,5%    1132,61   1131,71   +6,1% 
USD/CNY                   6,9076      +0,4%     6,9076    6,8957   +6,2% 
USD/CNH                   6,8987      -0,0%     6,8989    6,8971   +5,9% 
USD/HKD                   7,8127      +0,0%     7,8126    7,8123   -0,0% 
AUD/USD                   0,7172      -0,1%     0,7177    0,7179   -8,3% 
NZD/USD                   0,6793      -0,1%     0,6798    0,6795   -4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.207,76      +0,3%  3197,0050  3.270,26  -77,7% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  51,32      51,20      +0,2%      0,12  -11,1% 
Brent/ICE                  60,30      60,28      +0,0%      0,02   -4,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.236,63   1.238,35      -0,1%     -1,72   -5,1% 
Silber (Spot)              14,56      14,57      -0,1%     -0,02  -14,1% 
Platin (Spot)             785,45     787,50      -0,3%     -2,05  -15,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/smh

(END) Dow Jones Newswires

December 17, 2018 01:04 ET (06:04 GMT)

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