Die Gigaset-Aktie (WKN:515600) bröckelte im Jahresverlauf 2018 immer mehr ab, bis mit der scharfen Gewinnwarnung am 27. November dann der Kurssturz kam. Vergangene Woche der nächste Paukenschlag: Finanzchef Mathys verlässt mit sofortiger Wirkung den Konzern.
Das Papier ist mittlerweile ein waschechter Pennystock und es bleibt wohl nicht mehr lange Zeit, bis dem Münchner Unternehmen das Geld ausgeht. Auch das erste Smartphone "Made in Germany" hilft da kaum. Ist der donnernde Abverkauf jetzt der Vorbote für Schlimmeres oder doch Einstiegschance?
Erst Gewinnwarnung, jetzt wirft der CFO das HandtuchDass mit Stephan Mathys der Finanzchef in so einer brenzligen Situation mit sofortiger Wirkung zum 14. Dezember das Handtuch wirft, gibt kein gutes Bild ab. Die Meldung, die einen einzigen Satz umfasste, wird begleitet von einem regelrechten Abverkauf.
Am 26. November hatte Gigaset seine Aktionäre durch eine Gewinnwarnung verschreckt - ohne Gründe anzugeben. Nun macht der Konzern für die Flaute den heißen Sommer und veränderte Konsumpräferenzen von Kunden verantwortlich.
Insgesamt verbuchte Gigaset in den neun Monaten 2018 einen Umsatz von 168,7 Millionen Euro und damit -10% weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei konnte ...
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