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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.47 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.063,65   -0,94%  -12,57% 
Stoxx50        2.816,88   -0,98%  -11,36% 
DAX           10.772,20   -0,86%  -16,61% 
FTSE           6.773,24   -1,05%  -10,96% 
CAC            4.799,87   -1,11%   -9,65% 
DJIA          23.898,85   -0,84%   -3,32% 
S&P-500        2.579,47   -0,79%   -3,52% 
Nasdaq-Comp.   6.868,25   -0,61%   -0,51% 
Nasdaq-100     6.561,51   -0,51%   +2,58% 
Nikkei-225    21.506,88   +0,62%   -5,53% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    163,18%     -4 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,35      51,20  -1,7%    -0,85  -12,8% 
Brent/ICE         59,78      60,28  -0,8%    -0,50   -5,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.245,75   1.238,35  +0,6%    +7,41   -4,4% 
Silber (Spot)     14,67      14,57  +0,7%    +0,10  -13,4% 
Platin (Spot)    797,90     787,50  +1,3%   +10,40  -14,2% 
Kupfer-Future      2,75       2,76  -0,3%    -0,01  -18,0% 
 

Bullische Signale wie die Förderkürzungen des Ölkartelles Opec oder die sinkende Anzahl der in den USA in Betrieb befindlichen Ölförderanlagen geraten angesichts der Konjunktursorgen in den Hintergrund.

Der Goldpreis profitiert neben der Dollarschwäche von der Erwartung einer taubenhaft gestimmten Fed. Der Preis der Feinunze zieht um 0,4 Prozent auf 1.243 Dollar an.

FINANZMARKT USA

Die Indizes an der Wall Street haben bis zum Montagmittag New Yorker Zeit die Verluste verringert. Die Anleger tun sich schwer mit einer Richtungsfindung. Ein deutlich unter den Erwartungen ausgefallener US-Empire-State-Index liefert Munition für Bullen und Bären. Hoffen die einen auf einen taubenhaften Fed-Ausblick, hegen andere Teilnehmer Konjunktursorgen. Übergeordnet überwiegen weiter die negativen Aspekte, nachdem in der Vorwoche alle drei wichtigen US-Aktienindizes erstmals seit März in den Korrekturmodus gedreht haben. Vor den Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell zum weiteren Zinstempo der Fed am Mittwoch herrscht Zurückhaltung. Nachdem ein Richter das vom ehemaligen Präsidenten Barack Obama eingeführte Gesundheitssystem "Obamacare" für verfassungswidrig erklärt hat, stehen Aktien aus dem Gesundheitssektor unter Abgabedruck. Die Titel der Versicherungen Unitedhealth und Wellcare geben 1,4 bzw. 1 Prozent nach. Humana haben ins Plus gedreht und legen nun 0,5 Prozent zu. Der Kurs des Krankenhausbetreibers HCA gibt 3,5 Prozent nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Oracle Corp, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Abgabedruck an den europäischen Börsen hat am Montagnachmittag mit schwachen Daten aus den USA zunächst kräftig zugenommen. Mit der sich erholenden Wall Street kamen auch die Kurse diesseits des Atlantiks von ihren Tagestiefs zurück. Daneben warteten Anleger auf die geldpolitische Entscheidung der Fed am Mittwoch. Eine Zinserhöhung galt als ausgemacht. Was die Anleger allerdings viel mehr umtrieb, war die Frage, wie es 2019 weitergeht. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass die US-Währungshüter auf ihrer Sitzung ihre Zinserwartungen für das kommende Jahr senken könnten. Asos hatte von einem schwachen November-Geschäft berichtet und daraufhin die Ziele gesenkt. Das schürte Ängste vor einem branchenweit schlechten Weihnachtsgeschäft. Asos brachen um 37,6 Prozent ein. Für Zalando ging es um 11,6 Prozent nach unten, für Boohoo um 13,7 Prozent. Inditex verloren 3,9 Prozent, die H&M-Aktie 8,5 Prozent. H&M selbst hatte ebenfalls Geschäftszahlen vorgelegt. Das Management hatte eingeräumt, dass die Lagerbestände derzeit höher seien als geplant. Die Gewinnwarnung von Asos belastete aber auch Adidas (minus 4,4 Prozent) und Puma (minus 7,0 Prozent). Hugo Boss verloren 3,5 Prozent und Tom Tailor 3,4 Prozent. Der Stoxx-Einzelhandelsindex war mit einem Minus von 2,7 Prozent klar das Schlusslicht in Europa. Innogy war mit dem Plan für den Ausstieg aus dem hart umkämpften britischen Energiemarkt gescheitert. Die RWE-Tochter und SSE hatten die Zusammenlegung der britischen Tochter Npower mit dem Endkundengeschäfts von SSE abgesagt. Innogy gaben um 1,2 Prozent nach und SSE um 3,2 Prozent. Aktienrückkäufe stützten den Kurs von BHP Billiton um 2,7 Prozent. Bei den Branchen ging es für die Versicherer um 1,2 Prozent nach unten. Beim Stresstest der europäischen Versicherungsaufsicht haben sich die Branchenunternehmen wenig überraschend als grundsätzlich robust und krisenfest erwiesen. Ein Ergebnis war aber auch, dass die anhaltende Niedrigzinsphase für die Unternehmen eine Herausforderung blieb. Der Telekomsektor wurde unterdessen von Barclays aufgewertet. Der Stoxx-Sektorindex stieg um 0,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:46  Fr, 17:27   % YTD 
EUR/USD    1,1350  +0,39%    1,1315     1,1296   -5,5% 
EUR/JPY    128,06  -0,06%    128,31     128,10   -5,3% 
EUR/CHF    1,1265  -0,17%    1,1288     1,1259   -3,8% 
EUR/GBP    0,8995  +0,10%    0,8993     0,8987   +1,2% 
USD/JPY    112,83  -0,44%    113,41     113,41   +0,2% 
GBP/USD    1,2618  +0,28%    1,2582     1,2569   -6,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.426,01  +7,16%  3.228,51   3.193,01  -76,2% 
 

Neben den US-Renditen neigt auch der Dollar zur Schwäche. Der ICE-Dollarindex sinkt um 0,2 Prozent, wobei der Euro mit am deutlichsten zum Greenback steigt. Dieser legt auf 1,1341 Dollar zu nach Wechselkursen um 1,13 zum Wochenausklang. Auch am Devisenmarkt spekulieren Investoren auf eine gemächlichere Gangart der Fed 2019 bei der Straffung der Geldpolitik. Der Euro legt zu, angesichts eines drohenden Defizitverfahrens im Haushaltsstreit mit der EU hat die italienische Regierung 4 Milliarden Euro an Einsparmöglichkeiten gefunden. Die Entspannung im Haushaltskonflikt hilft dem Euro auf die Sprünge.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer leicht positiven Tendenz haben sich die Aktienmärkte gezeigt. Damit kam es zu einer Stabilisierung, nachdem es am Freitag im Zuge enttäuschender Konjunkturdaten aus China deutlich abwärts gegangen war. Für den Nikkei-225 ging es am kräftigsten nach oben, der Index hatte am Freitag allerdings auch das deutlichste Minus verzeichnet. In Hongkong trat der HSI überwiegend auf der Stelle. Der Schanghai-Composite konnte sich von anfänglichen leichten Abgaben erholen. Banken- und Immobilienwerte legten zu, nachdem die chinesische Notenbank, um einem saisonalen Liquiditätsengpass vorzubeugen, rund 160 Milliarden Yuan in den Markt gepumpt hat. "Der Markt geht von taubenhaften Tönen der Fed aus, was das Sentiment für die Aktienmärkte bis zum Jahresende stabilisieren dürfte", hieß es mit mit Blick auf die anstehende Fed-Sitzung. In Tokio stützten vor allem Gelegenheitskäufe bei Elektronik- und Versicherungswerten. Nach oben ging es um 1,8 Prozent für TDK, wie auch für Murata Manufacturing. Die Papiere von Dai-ichi Life stiegen um 1,3 Prozent. Rückenwind erhielt der Index auch von Inlandswerten wie Einzelhandels-, Vorsorgungs- und Transportakien, was die anhaltende Vorsicht der Anleger gegenüber globalen Entwicklungen widerspiegelte. Softbank stiegen um 0,5 Prozent. Hier wird mit Spannung auf den Börsengang der Mobilfunktochter am 19. Dezember gewartet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Thyssenkrupp und Tata klären Führung für Stahl-Joint-Venture

Fünf Monate nach Unterzeichnung des Vertrags zur Fusion ihrer europäischen Stahlgeschäfte haben sich Thyssenkrupp und Tata Steel auf die Besetzung des obersten Managements für das Joint Venture geeinigt. CEO von Thyssenkrupp Tata Steel wird Andreas Goss, wie beide Konzerne mitteilten. Damit stellt die deutsche Seite den Chef bei dem Unternehmen, das beiden Seiten zu gleichen Teilen gehören wird. Goss steht seit vier Jahren der Stahlsparte des deutschen Industriekonzerns vor und hat diese erfolgreich saniert.

Opel erwägt 2019 Kurzarbeit in Rüsselsheim - Zeitung

Beim Autohersteller Opel prüft das Management nach Informationen des Handelsblattes wegen schwacher Nachfrage nach dem Mittelklassemodell Insignia und dem Familien-Van Zafira Gegenmaßnahmen für den Standort Rüsselsheim. Denkbar seien Kurzarbeit oder die Umstellung von einem Zwei- auf einen Einschichtbetrieb, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise.

BP weitet Aktivitäten in Angola aus

BP expandiert in Angola. Der britische Energiekonzern unterzeichnete eine Vereinbarung mit dem staatlichen Mineralölunternehmen von Angola, Sonangol, um seine Aktivitäten in dem Land auszuweiten. Eine endgültige Investitionsentscheidung für das Platina-Feld werde im zweiten Quartal 2019 getroffen, teilte die BP plc mit. Das erste Öl werde Ende 2021 oder Anfang 2022 gefördert.

Malaysia stellt Strafanzeige gegen Goldman Sachs im 1MDB-Skandal

In der Affäre um Korruption und Geldwäsche beim Staatsfonds 1MDB geht Malaysia nun gegen die US-Investmentbank Goldman Sachs vor. Der Generalstaatsanwalt stellte Strafanzeige gegen die Bank und einen früheren Partner von Goldman Sachs, wie aus einer Mitteilung des Anwalts hervorgeht. Der Bank und zwei asiatischen Tochterfirmen wird unter anderem vorgeworfen, bei Anleiheverkäufen in den Jahren 2012 und 2013 einige Angaben falsch und andere unterdrückt zu haben.

Merck & Co erhält weitere EU-Zulassung für Keytruda

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 17, 2018 12:49 ET (17:49 GMT)

Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat mit seinem Krebsmedikament Keytruda einen weiteren Zulassungserfolg verbucht. Die EU-Kommission ließ Keytruda als unterstützende Therapie für Erwachsene mit Melanonem und Lymphomen im dritten Stadium zu, die vollständig entfernt wurden. Das Medikament ist in der EU bereits als Monotherapie für fortgeschrittenen Hautkrebs bei Erwachsenen zugelassen.

Nissan-CEO weist Renault-Forderung nach Aktionärstreffen zurück

Nissan-Chef Hiroto Saikawa hat die Forderung des französischen Großaktionärs Renault nach einer kurzfristigen Einberufung eines Aktionärstreffens abgewiesen. Der japanische Autobauer werde sich nach der Verhaftung seines Chairmans Carlos Ghosn zunächst mehrere Monate Zeit nehmen, um Wege zur Verbesserung seiner Unternehmensführung zu prüfen, sagte Saikawa.

Nissan kann sich nicht auf Nachfolger für Ghosn einigen

Der Verwaltungsrat des japanischen Autobauers Nissan hat sich vorerst nicht auf einen Nachfolger für seinen geschassten Vorsitzenden Carlos Ghosn einigen können. Das zuständige Komitee benötige für die Personalie noch Zeit für weitere Diskussionen "und wir haben das akzeptiert", sagte Nissan-Chef Hiroto Saikawa nach einem Treffen des Verwaltungsrats in Tokio. Eine konkrete Frist zur Neubesetzung des Postens gebe es nicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 17, 2018 12:49 ET (17:49 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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