Die US-Aktienmärkte haben am Montag nach
enttäuschenden Signalen von der US-Konjunktur nahtlos an die
Schwäche vom Freitag angeknüpft. Der Dow Jones Industrial
Auch die anderen Indizes standen am Montag unter Druck: Der
marktbreite S&P 500
Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York trübte sich im Dezember spürbar ein. Auch die Lage am US-Häusermarkt verschlechterte sich etwas, der NAHB-Hausmarktindex fiel auf den niedrigsten Wert seit Mai 2015.
Das überdurchschnittliche Wachstum der US-Wirtschaft dürfte sich wohl kaum fortsetzen, sagte Anlagestrategin Karen Ward von der Bank JPMorgan. Der "Zuckerrausch" der fiskalpolitischen Anreize der Regierung Trump werde abklingen. Grund hierfür sei vor allem der handelsfeindliche Kurs der US-Regierung. Unternehmen dürften folglich Investitionen verschieben und ihre Gewinne weniger stark steigen.
Die Anleger blicken auch schon auf die kommenden Tage. Vor der am Markt erwarteten nächsten Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed zur Wochenmitte gingen Investoren auf Nummer sicher. "Die Notenbank war die Hauptursache für die starken Kursausschläge seit Anfang Oktober", sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Angesichts der sich häufenden Hinweise auf eine schwächere US-Wirtschaft könnte der Pfad der Zinserhöhungen im kommenden Jahr aber weniger steil ausfallen.
Unter den Einzelwerten verloren die Aktien von Goldman Sachs
Bei den Aktien von Johnson & Johnson
Eine Gewinnwarnung des britischen Online-Händlers Asos und eine
generell schlechte Stimmung unter Anlegern für diese Branche
lasteten auch am US-Markt auf Konsumtiteln. Der S&P 500 Sektor der
Hersteller höherwertiger Konsumgüter verlor fast 3 Prozent. Papiere
von Nike
Die Papiere von Best Buy
Der Eurokurs
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0262 2018-12-17/22:37